In Kanada könnte man bald schon für „Gedankenverbrechen“ und angebliche „Hassrede“ ins Gefängnis gehen. Unter Umständen sogar lebenslang. Die Meinungsfreiheit soll unter dem Deckmantel des Schutzes von Minderheiten abgeschafft werden. Die „liberale Demokratie“ erodiert zu einer ideologisch geprägten Diktatur.
Mit dem Gesetzesentwurf C-63 droht Kanada in eine dystopische Zukunft abzugleiten, die Menschen wegen „Gedankenverbrechen“ ins Gefängnis bringen könnte. Der Entwurf, der eine Ergänzung des kanadischen Strafgesetzbuches vorsieht, zielt darauf ab, die Verbreitung von Hassreden im Internet einzudämmen. Doch Kritiker sehen darin mehr als nur gut gemeinte Absichten. Sie warnen vor einer möglichen Aushöhlung grundlegender Freiheiten.
Die British Columbia Civil Liberties Association (BCCLA) schlägt Alarm. Ihrer Ansicht nach könnte der Gesetzesentwurf zu weit gehen und die Meinungsfreiheit empfindlich einschränken. Die Organisation befürchtet, dass selbst Äußerungen, die nicht als Hassrede intendiert sind, unter Strafe gestellt werden könnten. Besonders kritisch sieht die BCCLA die vorgeschlagene Erweiterung der Definition von „identifizierbaren Gruppen“. Diese Ausweitung könnte dazu führen, dass nahezu jede Gruppe unter Schutz gestellt wird – ein zweischneidiges Schwert, das sicherlich mehr schadet, als nützt.
Ein weiterer Stein des Anstoßes ist die geplante Einführung eines präventiven Haftbefehls. Dieser würde es ermöglichen, Personen festzunehmen, bevor sie überhaupt eine Straftat begangen haben – ein Konzept, das an den dystopischen Film „Minority Report“ erinnert und Fragen zur Verhältnismäßigkeit aufwirft. Doch nicht nur Bürgerrechtsorganisationen äußern Bedenken. Auch in der öffentlichen Debatte mehren sich kritische Stimmen. Der Vorwurf: Kanada bewege sich in Richtung eines Systems, das „Gedankenverbrechen“ bestrafe – ein Begriff, der unweigerlich Assoziationen zu George Orwells „1984“ weckt.
Ganz zu schweigen davon, dass bei einer Feststellung eines sogenannten „Hassverbrechens“ sogar lebenslange Haft droht – selbst wenn es sich hierbei nur um ein eigentlich kleines Vergehen handelt. Unter solchen Umständen wird sich jeder Kanadier davor hüten, seinen Unmut auszudrücken. Wird das Gesetz beschlossen, gibt es in Kanada keine Meinungsfreiheit mehr. Was heute als legitime Kritik gilt, kann morgen schon ein Leben hinter Gittern mit sich bringen. Denn die WEF-hörige Regierung des „Liberalen“ Justin Trudeau scheint wirklich alles in ihrer Macht Stehende tun zu wollen, die Kanadier zu braven Schafen abzurichten.
Trudeau hatte Kanada schon während der Corona-Zeit zu einem Gefängnis für Ungeimpfte gemacht – ohne Genspritze gab es keine Freiheiten mehr. Nun will man kritischen Menschen auch für unliebsame Äußerungen an den Kragen. Wie weit wollen die Globalisten noch gehen?