Die grüne Verbots- und Umerziehungspartei mischt sich zunehmend in alle Lebensbereiche der Bürger ein. Im baden-württembergischen Sigmaringen fordert ein grünes Gemeinderatsmitglied nun, dass Senioren ihre Häuser Familien überlassen sollen. Er vertritt die Ansicht: „Die Häuser für junge Familien sind schon gebaut – sie wohnen nur noch nicht drin.“ Wem sollen die Rentner wohl weichen?
Ein Kommentar von Andrea Waldner
Die Grünen stehen für ungebremste Zuwanderung, mit allen Mitteln versuchen sie jede Verschärfung des Asylrechts zu unterbinden. Die damit einhergehenden zahlreichen Beeinträchtigungen für die Bürger interessiert die Mitglieder dieser ideologiegetriebenen, realitätsfernen Partei in keiner Weise. Eine besondere Belastung stellt zurzeit der Wohnungsmangel dar. Aber auch dafür haben die Grünen eine „Lösung“, wie üblich zum Nachteil der Bürger, parat. Neubauten sind nicht in ihrem Sinn, Einfamilienhäuser sind sowieso verpönt.
Auch in Sigmaringen vertritt der grüne Kommunalpolitiker und „Umweltaktivist“ Gerhard Stumpp die Ansicht, die Stadt solle sich nicht weiter ausdehnen, der Siedlungsraum solle nicht erweitert werden. Seine Begründung dazu lautet: „Die Häuser für junge Familien sind schon gebaut – sie wohnen nur noch nicht drin.“ Das lässt sich schnell ändern, indem man die Senioren aus ihren Häusern wirft. Natürlich formuliert Stumpp sein Ansinnen vorsichtiger. Er möchte Familien, die sich vergrößern, und Senioren, die sich verkleinern möchten, „zusammenbringen“ – angestrebt wird also ein Wohnungstausch.
Ein entsprechender Prüfantrag an die Stadtverwaltung wurde bereits aufgesetzt. Diese soll zum einen ermitteln, wie viele leerstehende Häuser es im Raum Sigmaringen gibt, die genutzt werden könnten, und zum anderen, wie hoch das Interesse unter Senioren ist, in kleinere Wohnungen zu ziehen. „Es soll auf keinen Fall ein Zwang ausgeübt werden“, behauptet Stumpp. Ein solcher Ausspruch von einem Grünen mutet leider wenig glaubwürdig an, setzt diese Partei doch nur zu gern auf Zwang. Was passiert wohl, wenn sich zu wenige Senioren freiwillig melden? Wieso ein „Prüfantrag“? Warum schafft man nicht einfach eine Möglichkeit, wo umzugswillige Senioren und „Familien“ zwanglos und ohne politische Einmischung in Kontakt treten können? Vielleicht, weil sich da kaum jemand melden wird?
Auch von der SPD wird der hohe Wohnflächenverbrauch der Deutschen angeprangert, so möchte Bundesbauministerin Klara Geywitz gerne den Wohnflächenkonsum verringern – natürlich zugunsten des Klimas, bei dessen Rettung Menschen und ihre Bedürfnisse einfach nur einen Störfaktor darstellen. Trotzdem will man Deutschland gnadenlos überbevölkern. Wie passt das zusammen? Ganz offensichtlich sind Senioren, die allein in ihrem Eigentum leben, der linken Politik dabei ein besonderer Dorn im Auge. Ein weiterer Vorschlag Stumpps wäre nämlich, dass Senioren ihr Haus aufteilen, damit weitere Personen einziehen können.
Ob mit dem umstrittenen Heizungsverbotsgesetz oder mit derartigen Forderungen nach einem Wohnungstausch, es drängt sich immer mehr der Gedanke auf, dass Senioren aus ihren Immobilien vertrieben werden sollen. In Berlin warf im Frühjahr gar ein Kirchenstift 110 Bewohner eines Pflegeheims aus ihrem Zuhause, damit stattdessen Migranten einziehen konnten (Report24 berichtete)… Sind jene Menschen, die dieses Land mit aufgebaut haben, etwa nichts mehr wert?