Große Oxford-Studie: Geimpfte starben häufiger an Covid-19 Erkrankungen als Ungeimpfte

Bild: HectorEmilio

Nun ist sie dahin, die Mär vom Schutz vor schwerem Verlauf. Merkwürdig nur, dass diese aktuelle Studie aus der Elite-Universität Oxford von Mainstream-Medien nicht präsentiert oder zitiert wird. Man will den Goldesel namens „Impfung“ noch so lange melken, wie es geht. Doch die Resultate nach der Analyse von 12,9 Millionen Fällen sind klar: Unter Geimpften kam es zwischen Jänner 2021 und Mai 2022 zu mehr Todesfällen als unter Ungeimpften.

Das unten stehende Bild, erstellt von Florian Schilling, illustriert die Beobachtungen der Wissenschaftler. Einzig in der Gruppe der Dreifachgeimpften, bei denen die letzte Impfung mindestens 21 Tage zurückliegt, gab es weniger Todesfälle als bei den Ungeimpften (blau gestrichelte Linie). In allen anderen Gruppen, von einer bis drei Impfungen kam es zu signifikant mehr Todesfällen, teilweise sogar dramatisch häufiger, wie man an der gelben Linie sieht. Diese steht für zweifach Geimpfte, die letzte Impfung liegt mindestens ein halbes Jahr zurück.

Mit der Studie „Waning of first- and second-dose ChAdOx1 and BNT162b2 COVID-19 vaccinations : a pooled target trial study of 12.9 million individuals in England, Northern Ireland, Scotland and Wales“ wird eindrucksvoll aufgezeigt, dass auch die letzte verbliebene Behauptung der Impf-Befürworter, nämlich eine Reduktion von schweren Verläufen, nicht der Wahrheit entspricht.

Der sperrige Titel der Studie lautet in deutscher Sprache: Abnehmen der Erst- und Zweitdosis-ChAdOx1- und BNT162b2-COVID-19-Impfungen: eine gepoolte Zielstudie mit 12,9 Millionen Personen in England, Nordirland, Schottland und Wales. Der Abstrakt informiert über die Inhalte:

Hintergrund: Mehrere SARS-CoV-2-Impfstoffe bieten nachweislich Schutz vor COVID-19-Krankenhauseinweisungen und Todesfällen. Einige Hinweise deuten jedoch darauf hin, dass die Wirksamkeit gegen diese Ergebnisse innerhalb von Monaten nach der Impfung deutlich nachlässt. Wir haben eine gepoolte Analyse in den vier Nationen des Vereinigten Königreichs durchgeführt, um das Nachlassen der Impfstoffwirksamkeit (VE) und der relativen Impfstoffwirksamkeit (rVE) gegen schwere COVID-19-Ergebnisse zu untersuchen. 

Bei der Analyse stellte sich heraus: Erstens – die Behauptungen der Wirksamkeit durch die Hersteller stimmen nicht. Bei allen „Impfstoffen“ lässt der „Schutz“ rasch nach.

Übersetzungsergebnisse

➡ Beim Vergleich des Zeitraums vom 28. Februar bis 1. Mai 2022 mit den vorangegangenen 12 Wochen haben wir einen signifikanten Anstieg der Sterblichkeitsrate festgestellt (0,19 % vs. 0,41 %; p < 0,001) und Krankenhausaufenthalt (1,58 % vs. 3,72 %)

➡ Im selben Zeitraum eine signifikante Zunahme der Fälle (23,7 % vs. 40,3 %) bei den ≥ 50-Jährigen und Krankenhauseinweisungen (39,3 % vs. 50,3 %) und Todesfälle (67,89 % vs. 80,07 %) bei ≥ 75 Jahren wurden beobachtet

➡ Die Impfstoffwirksamkeit (VE) für die dritte Dosis war seit dem 20. Dezember 2021 negativ

➡ mit deutlich erhöhtem Anteil an SARS-CoV2-Fällen, Krankenhauseinweisungen und Todesfällen unter den Geimpften

➡ und ein geringerer Anteil an Fällen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen bei den Ungeimpften

Wer nun glaubt, dass man im Vereinigten Königreich nun endlich offiziell aufgewacht ist und die Impfungen aussetzt, täuscht sich gewaltig. Denn die Studienautoren nehmen ihre Ergebnisse ernsthaft als Basis dafür her, eine Empfehlung für noch häufigere Booster-Impfungen abzugeben. Hierzu zitieren wir Albert Einstein:

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Der deutsche Gesundheitsexperte Florian Schilling stellt zu den Studienergebnissen eine Reihe interessanter Fragen. Unter anderem hält er es für möglich, dass eine „positive Effektivität“ bei Geimpften nur durch einen Trick zustandekommt. Denn Covid-Erkrankungen und Todesfälle innerhalb von vierzehn Tagen nach der Impfung werden den Ungeimpften zugeordnet. Die „vulnerable Phase“ wird sodurch eliminiert. Er weist darauf hin, dass Nebenwirkungen bis hin zum Tod der Geimpften nicht Teil der Betrachtung der Studie waren. Er schreibt:

Eine neue Studie aus England zeigt erneut, was seit längerem jedem bekannt war, der es wissen wollte: Geimpfte sterben häufiger an Corona als Ungeimpfte. Auch die letzte Schutzbehauptung, die Impfung verhindere schwere und tödliche Verläufe bricht zusehends in sich zusammen. Was bleibt ist ein Trümmerhaufen. Nicht nur fehlten von Anfang Nachweise der Effektivität (Tod und schwere Erkrankung wurden in den Zulassungsstudien nur untersucht), dank Teleskopierung und Entblindung wurde auch die Sicherheit nie klinisch geprüft.

Schilling erklärt seine Interpretation der Studie in diesem Video auf Odysee.

Übrigens – gänzlich neu kommen diese Erkenntnisse eigentlich nicht. Schon am 19. August 2021 (!) veröffentlichte ausgerechnet das öffentlich-rechtliche mdr WISSEN einen Artikel mit dem Titel: Warum sterben doppelt Geimpfte an der Deltavariante? Auch damals hat man sich die Ergebnisse schön geredet und auf noch mehr Impfungen gesetzt. Wir zitieren: Diese Zahlen können leicht falsch verstanden werden, warnen Forscher. Besser wäre es gewesen, hätte man wissenschaftlich agiert und nicht politisch – und diese Zahlen ernst genommen. Viele Menschen wären dann möglicherweise noch am Leben.

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