Globale Impfstatus-Kontrolle kommt: WHO plant einheitliche digitale Impfzertifikate

Bilder: freepik / Spritze via rawpixel, Puppe via ksandrphoto

Der Impfpass als Überwachungs- und Kontrollinstrument ist gekommen, um zu bleiben: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plant, ihren 194 Mitgliedsstaaten ein technisches Rahmenwerk für digitale Impfzertifikate zur Verfügung zu stellen. Die Telekom-Tochter T-Systems hat bereits den Auftrag erhalten, das Gateway zum länderübergreifenden Austausch der Impfnachweise zu entwickeln.

Damit soll es leichter werden, QR-Codes auf elektronischen Impfnachweisen über Ländergrenzen hinweg zu prüfen (und freilich auch, unliebsame Ungeimpfte in ihren Bewegungen und Tätigkeiten einzuschränken). Der Leiter für Digital Health und Innovation bei der WHO, Gerret Mehl, gab an, Corona betreffe alle und die Länder kämen entsprechend nur gemeinsam aus der Pandemie heraus. Er behauptete: „Fälschungssichere und digital überprüfbare Impfnachweise schaffen Vertrauen.“ Die WHO wolle seine Mitgliedstaaten daher dabei unterstützen, nationale wie regionale „Vertrauens-Netzwerke“ und Prüftechnologien aufzubauen. Und er kündigte an: „Das Gateway-Angebot der WHO versteht sich auch als Brücke zwischen regionalen Systemen. Es kann auch als Teil künftiger Impfkampagnen und Patientenakten verwendet werden.“ Die Telekom betonte, das Gateway entspräche „den strengen Vorschriften der europäischen Datenschutz-Grundverordnung“.

In Wahrheit hat selbst Krisengewinner und Pandemie-Prophet Bill Gates mittlerweile zugegeben, dass der Impfwahn gegen Covid-19 hinfällig ist. Er warnt längst vor kommenden Pandemien; das Corona-Pferd ist weitestgehend totgeritten. Dieser Vorstoß eines internationalen Kontrollinstruments lässt sich ergo nicht mit der „Gefahr“ eines Covid-Schnupfens begründen: Vielmehr wird hier der Grundstein für immer neue Impfzwänge gelegt, auf deren Basis die Grundrechte von Bürgern weltweit noch einfacher eingeschränkt werden können.

Dieser Plan ist nicht neu – ein EU-Dokument aus dem Jahr 2018 belegt, dass die Impfagenda (die selbstverständlich Teil der Great Reset’schen „Agenda 2030“ ist) schon seit Jahren verfolgt wird (Report24 berichtete). Damals konnte man vielleicht noch naiverweise annehmen, es ginge um die Gesundheit der Menschen, wenn etwa mit der Polio-Impfung argumentiert wurde. Heute jedoch werden massiv umstrittene Gentherapien auf verbrecherische Weise als „Impfstoffe“ zugelassen und die Bürger über direkten und indirekten Zwang durch gesetzliche Pflichten oder Androhung von Jobverlust, Verlust der Bewegungs- und Reisefreiheit oder Ausschluss aus der Gesellschaft zu bloßem Impfvieh degradiert – ohne, dass die ihnen gespritzten Präparate eine zuverlässige positive Wirkung entfalten müssten. Positive Effekte hat das nur für die Pharmaindustrie und deren Investoren – wie Bill Gates, der den „Weltpass“ mit seiner Stiftung fordert und fördert, wie aus einem entsprechenden Dokument hervorgeht. Die Kontrolle von beispielsweise der Polio-Impfung beim internationalen Reisen in Papierform war nie problematisch – den einzigen Sinn des digitalen Impfpasses bilden schlussendlich die leichtere Durchsetzung von Zwang und das Ausüben von Kontrolle. Auf Datenschutz und das Recht auf Privatsphäre wird bekanntermaßen nicht erst seit Covid-19 gepfiffen.

Bei jedem auch nur halbwegs freiheitsliebenden Menschen müssten bei derartigen Vorstößen sämtliche Alarmglocken läuten. Unter Donald Trump waren die USA 2020 aus der WHO ausgetreten – ein Schritt, den sich die wenigen Regierungen, die noch zum Wohle ihrer Bürger agieren, ebenfalls überlegen sollten.

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