Peter Schaufler, diplomierter psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpfleger aus Niederösterreich, fand in seinem Interview mit Report24 klare Worte und präsentierte Wege aus der Krise durch konstruktive Lösungsansätze, die uns Politik und Medien verschweigen.
Er weiß genau, wovon er spricht. Peter Schaufler ist seit achtzehn Jahren in der Pflegebranche, war auf der Neurologie und eine Zeit lang in der Pflegedirektion tätig. Seit zehn Jahren arbeitet er nun bereits als Trainer für basale Stimulation und unterrichtet in vielen Gesundheits- und Bildungseinrichtungen der Pflege. In unserem Interview bezog Schaufler klar Stellung zu den großen Themen wie dem Umgang mit Corona und die herannahende Impfpflicht. Seiner Meinung nach ist es höchste Zeit für andere Denkweisen und neue Strategien, weil die bisherigen Muster und Ansätze keine bis wenig Wirkung gezeigt hätten. Die größten Fehlinformationen seien jene, die der Mainstream hartnäckig pflegt. Impfen wäre – entgegen der politisch und medial nachdrücklich verbreiteten Meinung – weder ein solidarischer Akt, noch würden die sogenannten Impfstoffe vor Übertragung oder Ansteckung schützen. Die breite Bevölkerung befinde sich immer noch im Irrglauben, dass geimpfte Menschen sicher seien. Durch Desinformation und falsches Sicherheitsgefühl würden diese gravierend zum pandemischen Geschehen beitragen. Schaufler weiß aus Erfahrungsberichten aus erster Hand und aus seinem Erleben in seinem Job: Die Realität decke sich in keinster Weise mit dem, was uns die Medien verkaufen wollen. Was die Systemmedien verschweigen, zeige sich längst mehr als deutlich: Die Menschen lägen trotz Mehrfach-Impfung im Krankenhaus und die Nebenwirkungen der gefährlichen Impfstoffe seien bereits jetzt in enormen Ausmaß sichtbar.
Ärzte sprechen nicht offen über Impfschäden
Schwere neurologische oder internistische Nebenwirkungen, wie Herzmuskelentzündungen und Herzinfarkte seien längst keine Einzelfälle mehr. Durch sein großes Netzwerk erhält Peter Schaufler viele Informationen aus erster Hand von Branchenkollegen. Bei der Frage, warum über diese Nebenwirkungen nicht in Mainstream-Medien berichtet werde, verweist er direkt auf die Betreiber der Medien. Denen müsse man diese Frage stellen. Es gäbe genug Ärzte und Pflegepersonal, die gerne offen sprechen würden. Diese Offenheit werde jedoch vom System nicht gerne gesehen und mit massiven Repressalien und deren Androhung unterdrückt. Viele Ärzte lehnen es laut Schaufler ab, Zusammenhänge zwischen Impfungen und möglichen Nebenwirkungen in Betracht zu ziehen. Würde beispielsweise ein neunzehnjähriger gesunder Mann mit einer Herzmuskelentzündung auf einer Internen aufgenommen und im Aufnahmegespräch wahrgenommen, dass derjenige ein- bis dreimal geimpft wurde – in unmittelbarer zeitlicher Nähe zur Erkrankung – spreche man diese Problematik einfach nicht an. Scharf hinschauen sei gerade nicht angesagt. Solche Fälle dürfe man, in Zeiten wie diesen, nicht offen ansprechen und jeglicher Diskurs werde durch Druck und die Verbreitung von Angst im Keim erstickt. Auch in der Corona-Behandlungsthematik zeigt Schaufler einen anderen Zugang auf. In der staatlich forcierten Berichterstattung rede man von Anfang an immer nur über das Worst-Case-Szenario und die Gefährlichkeit der Krankheit. Man halte die Menschen seit Beginn der Pandemie mit Bildern von überfüllten Intensivstationen in der Angst. Peter Schaufler entkräftete dieses Bild im Interview: Man lande definitiv nicht immer mit Corona auf einer Intensivstation. Natürlich gäbe es Menschen, die schwer daran erkranken. Das wären aber in der Regel nur die allerwenigsten.
Frühbehandlungsmethoden bei Coronapatienten bereits erfolgreich angewandt
Dazu müsse man sich nur die Arges-Zahlen auf dem Dashboard ansehen. In Österreich seien aktuell über 800.000 Menschen genesen, die diese Infektionserkrankung durchgemacht und problemlos überstanden haben. Die Dunkelziffer der Genesenen, die bereits eine natürliche Immunität entwickelt haben, sei wahrscheinlich wesentlich höher. Auch im Corona-Management läuft aus Sicht des Krankenpflegers einiges schief. Man stecke die Menschen (die überwiegend nur positiv getestet seien) in häusliche Quarantäne und betreibe kein aktives Monitoring. Es wäre wichtig, auch zu schauen, wer wirklich infektiös sei oder zur Risikogruppe gehöre. Schaufler ist sicher: Würde man mehr Augenmerk auf die vielfach erprobte, erfolgreiche Frühbehandlung legen, wäre das ein sinnvoller Weg aus der Krise. Viele Ärzte würden seine Ansicht bestätigen: Es gäbe bereits Medikamente, die in der Frühbehandlung wirksam und sicher eingesetzt würden. Der falsche Zugang sei, dass man das Pflegepersonal für Impfkampagnen missbrauche und vor dem Krankenhaus aufstelle, um der Bevölkerung zu suggerieren, dass die Impfung die einzige Lösung sei. Aus jetziger Sicht, meint Schaufler, dass wir bereits wüssten, dass die Impfung kein Gamechanger sei. Auch die Botschaften, dass für alle Menschen dasselbe Risiko bestehe, sei wissenschaftlich nicht haltbar. In der Überlastung der Krankenhäuser sieht der Krankenpfleger ein strukturelles Problem, das sich über die Jahre entwickelt hätte, und die Verknappung des Personals. Trotz Pandemie hätte sich hier in den letzten 21 Monaten nur wenig verbessert. Wolle man wirklich aus dieser Krise herauskommen, brauche man eine frühzeitige Behandlungsstrategie, eine differenzierte Betrachtung der Risikogruppen und eine Stärkung der Pflege, was bis jetzt nicht passiert sei.
„Niemand spricht über das Immunsystem“
Etwas, worüber man in dieser ganzen Pandemie viel zu wenig gesprochen habe, sei die Stärkung des Immunsystems und die Selbstverantwortlichkeit für die eigene Gesundheit. Über einfache Dinge wie Bewegung an der frischen Luft, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf würde man laut Schaufler viel zu wenig sprechen, obwohl sie eine große Rolle spielen. Es sei an der Zeit, den Menschen endlich die Eigenverantwortlichkeit zurückzugeben und ihnen zuzutrauen, dass sie sich selber vor einer Erkrankung schützen können. Man müsse auch endlich einsehen, dass nicht jeder dasselbe Risiko habe. Auch das Gesundheitssystem brauche dringend ein paar gravierende Änderungen, mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen. Für den Krankenpfleger ist auch die Langzeitpflege ein großes Thema, das man sich endlich näher ansehen müsse. Wenn einzelne Pflegekräfte 40 bis 60 und mehr Personen betreuen müssen, wie es aktuell im Alltag passiere, sei das nur mehr gefährliche Pflege und nicht einmal mehr Funktionspflege. Eine eventuell kommende Impfpflicht sieht Schaufler kritisch. Wäre das der Fall, würden viele aus ihrem Job aussteigen, was das derzeitige System nicht verkraften würde. Er appellierte eindringlich:
Jeder, der in naher Zukunft in ein funktionierendes Krankenhaus gehen und sich selbst und seine Liebsten gut versorgt wissen möchte, sollte gegen die Impfpflicht stimmen. Sollte eine Impfpflicht kommen, wird das Gesundheitssystem in Österreich kollabieren.
Peter Schaufler
Auch an seine Kollegen aus dem Gesundheitsbereich richtete der Krankenpfleger einen eindringlichen Appell: „Es braucht jetzt Mut zur Wahrheit und den Mut hinzuschauen. Gesundheit ist auch die Kraft, mit der Realität zu leben. Es ist wichtig, dass man auch den Mut hat, Dinge anzusprechen und aufzuzeigen. Es braucht neues Denken, mutiges Handeln, echte Solidarität. Veränderung kann nur von innen kommen. Wir wissen, wie es besser gehen könnte, darum machen wir das bitte gemeinsam. Wann, wenn nicht jetzt und wer, wenn nicht wir.“