Gesundheitsministerium von Florida veröffentlicht Impfwarnung: Ärzte müssen Patienten aufklären

Symbolbild: freepik / tsyhun

Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass Mediziner ihre Patienten über die potenziellen Risiken einer Behandlung informieren – doch dass dies nicht der Fall ist, haben die Covid-Massenimpfungen eindrücklich bewiesen. Immer wieder beklagten Menschen, die auf die Impfpropaganda vertraut hatten, dass man sie über Gefahren und Nebenwirkungen der neuartigen mRNA-Präparate nicht aufgeklärt hatte. Zumindest in Florida soll damit nun Schluss sein: Hier hat das zuständige Ministerium nun eine Gesundheitswarnung wegen der Vakzine herausgegeben. Ärzte sollten ihre Patienten vor den Risiken der mRNA-Impfungen warnen, so die Anordnung.

Die „Gesundheitswarnung zur Sicherheit von mRNA-COVID-19-Impfstoffen“ erschien am 15. Februar und ist auf der offiziellen Website von Florida Health einsehbar. Zu Beginn weist man dort darauf hin, dass die ersten Reaktionen auf Covid-19 von einem Gefühl der Dringlichkeit getrieben waren, dass fortan aber datengeleitet – also auf Basis aktueller Erkenntnisse – agiert werden müsse. Diese Daten weisen auf erhebliche Gesundheitsrisiken der Impfungen hin:

Der State Surgeon General informiert den Gesundheitssektor und die Öffentlichkeit über eine erhebliche Zunahme der Berichte des Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) aus Florida nach der Einführung der COVID-19-Impfung.

Allein in Florida gab es nach der Freigabe der COVID-19-Impfung einen Anstieg der VAERS-Berichte um 1.700 %, verglichen mit einem Anstieg der gesamten Impfstoffverabreichung um 400 % im gleichen Zeitraum  (Abbildung 1) .

Die Meldung lebensbedrohlicher Zustände stieg um über 4.400 %.

Abbildung 1 – Quelle

Einen solchen Anstieg habe es nicht einmal während der H1N1-Impfkampagne 2009 gegeben. In der Folge weist man auf einen Brief (ebenfalls vom 15. Februar) an die FDA und die CDC hin, in dem Floridas Surgeon General Joseph Ladapo die Risiken der Covid-Vakzine erläutert und diesbezüglich die Wichtigkeit von Transparenz hervorhebt. Außerdem beruft man sich in der Wanung auf mehrere Studien:

Laut einer Studie, Fraiman J et al, Vaccine. 2022, wurden mRNA-COVID-19-Impfstoffe mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in Verbindung gebracht, darunter Gerinnungsstörungen, akute Herzverletzungen, Bell-Lähmung und Enzephalitis. Dieses Risiko lag bei 1 von 550 Personen, was viel höher ist als bei anderen Impfstoffen.

Eine zweite Studie, Sun CLF et al., Sci Rep. 2022 , fand vermehrt akute Herzstillstände und andere akute kardiale Ereignisse nach mRNA-COVID-19-Impfung.

Zudem haben Dag Berild J et al., JAMA Netw Open . 2022 , das Risiko thromboembolischer und thrombozytopenischer Ereignisse im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen bewertet und fanden vorläufige Hinweise auf ein erhöhtes Risiko sowohl für Koronarerkrankungen als auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Dass die CDC lediglich Sicherheitssignale für Schlaganfälle bei Menschen über 65 Jahren nach den bivalenten Boostern identifiziert haben will, geht dem Gesundheitsministerium in Florida nicht weit genug: Es bestehe Bedarf an zusätzlichen Analysen und Bewertungen zur Sicherheit aller mRNA-Covid-Vakzine. Außerdem nimmt man ganz explizit die Gesundheitsdienstleister in die Pflicht, Patienten korrekt über die Risiken der sogenannten Impfungen aufzuklären:

Um die Transparenz zu fördern, erinnert der Bundesstaat Florida Gesundheitsdienstleister daran, die Risiken und Vorteile aller klinischen Eingriffe ihren Patienten genau mitzuteilen, einschließlich derjenigen im Zusammenhang mit dem COVID-19-Impfstoff, da weiterhin zusätzliche Risiken identifiziert und der Öffentlichkeit offengelegt werden.

Nach dem Prinzip der informierten Einwilligung (informed consent) ist das eigentlich längst vorgeschrieben – wird aber offenkundig allzu gerne ignoriert. Abschließend stellt man fest, dass auf die mögliche Prävention von Covid-19 und anderen Erkrankungen durch einen gesunden Lebensstil hingewiesen werden sollte – scheinbar ein freundlicher Hinweis, dass auch Anbieter im Gesundheitswesen zur Abwechslung von ihren stetigen Arzneimittel-Empfehlungen absehen und wirklich sinnvolle Gesundheitsratschläge geben sollen.

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