Wie folgenschwer der Transgenderwahn ist, zeigt ein aktueller Fall in Kalifornien: Eine nun volljährige Frau verklagt ein Krankenhaus und mehrere Ärzte, weil sie ihr als 13-jähriges Mädchen die Brüste amputierten und sie mit Hormonen vollpumpten. Und das alles, weil Online-„Freunde“ ihr damals eingeredet hatten, ein Junge zu sein, was von den Medizinern nicht hinterfragt wurde.
Stellen Sie sich vor, Ihre elfjährige Tochter redet sich wegen Unterhaltungen in den sozialen Netzen ein, ein Junge zu sein. Würden Sie sie zu Ärzten schleppen, die ihr Hormonbehandlungen und Pubertätsblocker verschreiben, sowie ihr die Brüste amputieren lassen? Wer noch halbwegs bei Verstand ist, würde dies wohl kaum seinem eigenen Kind antun. Doch leider gibt es immer mehr solcher Fälle. Diese führen jedoch für die Betroffenen keineswegs immer zu einem besseren Leben. Eine junge Frau aus Kalifornien musste dies schmerzhaft erfahren.
Denn im Alter von elf Jahren hatte sie sich wegen der Beeinflussung von Online-Freunden eingeredet, ein Junge zu sein und dies ihren Eltern erzählt. Diese brachten sie zu verschiedenen Ärzten. Während sich drei von ihnen aufgrund des Alters des Mädchens weigerten, ihr eine Hormonbehandlung und Pubertätsblocker zu verschreiben, sah dies eine Psychologin anders. Nach nur 75 Minuten im Gespräch mit dem Mädchen, so die Klageschrift, durfte sie diese Medikamente nehmen. Und nicht nur das: Innerhalb von nur sechs Monaten nach Beginn dieser Hormonbehandlung wurden ihr von einer Schönheitschirurgin (nach einem nur halbstündigen Gespräch mit der mittlerweile 13-Jährigen) die Brüste amputiert.
„Die Beklagten haben die psychologischen Ereignisse, die Kayla zu dem Irrglauben geführt haben, dass sie transsexuell sei, nicht hinterfragt, erfragt oder versucht zu verstehen, noch haben sie ihre vielschichtige Präsentation komorbider Symptome bewertet, gewürdigt oder behandelt“, heißt es in der Klage. „Stattdessen gingen die Beklagten davon aus, dass Kayla, ein zwölfjähriges, emotional aufgewühltes Mädchen, am besten wisse, was sie zur Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit brauche, und reichten ihr bildlich gesprochen den Rezeptblock. Es gibt keinen anderen Bereich der Medizin, in dem Ärzte ein vollkommen gesundes Körperteil chirurgisch entfernen und absichtlich einen krankhaften Zustand der Hypophysenfehlfunktion herbeiführen, nur weil der junge jugendliche Patient dies wünscht.“
Jane, die mit eigentlichem Namen Kayla Lovdahl heißt, hat sich seither „entfremdet“, das heißt, sie hat sich wieder als weiblich identifiziert. Sie befindet sich derzeit in psychotherapeutischer Behandlung wegen psychischer Probleme wie sozialer Angstzustände. Diese Art von Behandlung hätte anstelle der drastischen Schritte, die die Beklagten unternommen haben, angeboten werden sollen, heißt es in der Klage. Zudem haben die Kläger darin auch darauf hingewiesen, dass Jugendliche, die unter Geschlechtsdysphorie leiden, sich laut einer Reihe von Studien letztlich oft wieder mit ihrem Geburtsgeschlecht anfreunden. Damit wird auch klar, dass solche irreversiblen Behandlungen oftmals zu permanenten Beeinträchtigungen bei den Betroffenen führen.
Über eine Transgender-Hormonstudie hatte Report24 bereits berichtet. Es zeigt sich darin, dass solche Behandlungen die Betroffenen nicht nur steril machen, sondern oftmals auch zu seelischen Wracks, die mitunter ihren letzten Ausweg in der Selbsttötung sehen. Zudem ist Kayla nur eines von vielen Kindern, die von der allgegenwärtigen Transgender-Propaganda (unter anderem auch an den Schulen, nicht nur online) verunsichert werden. Es ist geradezu eine Epidemie, die sich da ausbreitet. Doch wenn die Klage Erfolg hat, könnte dies entsprechend des US-Rechts, welches auf Präzedenzfällen basiert, eine gewaltige Klagewelle in den Vereinigten Staaten auslösen. Tausende solcher als Kinder und Jugendliche missbrauchten Menschen könnten gegen diese pharmazeutische Transgender-Industrie klagen und diesen Wahnsinn mit Hormonen, Pubertätsblockern und kosmetischen Operationen bei Kindern und Jugendlichen beenden.