Gendersprache: Manipulation und Herrschaftszeichen der Linken

Symbolbild: WIrre Frau mit lila Haaren spricht Genderquatsch. (C) Report24.news / KI

Die Gendersprache, die weiterhin linkspolitisch vorangetrieben wird, ist nichts anderes als eine gezielte Sprachveränderung. Der Hintergrund ist eine beinharte politische Strategie, die in der Öffentlichkeit viel zu wenig thematisiert wird. Es geht nicht um „Geschlechtergerechtigkeit“, sondern um Dominanz – ähnlich wie man mit den riesigen Windrädern anzeigt, wer Herr und wer Sklave ist.

Von Guido Grandt (GuGraMediaVerlag)

Das Ziel der linken „Trans-Ideologie“ und „Gender-Religion“ ist es, die kulturellen Grundlagen zu erschüttern, das herkömmliche Familienbild zu zerstören und mitunter Erwachsenen-Sex mit Kindern hoffähig zu machen. Die Tatsache des „biologischen“ Geschlechts wird bestritten, dieses vielmehr als „soziales Konstrukt“ dargestellt. Frei wählbar für jeden. Dabei ist der Transgenderismus nichts anderes als eine große Lüge, die sich aufmacht, die gesamte Gesellschaft zu vergiften!

NWO und „Gender Fluidity“

Die „Neue Weltordnung“, die fast gar gewaltsam von den ökosozialistischen, linken Eliten durchgesetzt werden soll, beinhaltet nicht nur die Corona-Pandemie und den menschengemachten Klima-Schwindel, sondern auch die Transgender-Ideologie. Dabei werden die bekannten Rollenmodelle zwischen Mann und Frau im sogenannten „Gender Fluidity“, also im „Geschlecht im Fluss“, komplett über den Haufen geworfen. Und die eigene Sexualität permanent „neu verhandelt.“

Die Explosion der Geschlechtertypen und sexuellen Orientierungen ist in vollem Gange: Insgesamt 72 verschiedene Geschlechter soll es demnach geben.

Diese radikal der menschlichen Natur widersprechende Ideologie ist besonders perfide, weil schon Kleinstkinder in ein Lügengeflecht eingebunden werden, das sich katastrophal auf deren psychische Gesundheit auswirken kann. Und die Kinder dabei so verunsichert und irritiert, dass sie mitunter nicht einmal mehr wissen, ob sie Mädchen oder Jungen sind. Dennoch wird der Transgenderismus von der politisch Linken stetig vorangetrieben. Das Ziel dieser neuen Kultreligion ist es, den Trans- und Genderwahn in der Gesellschaft zu normalisieren und vor jeder rationalen Kritik zu schützen.

Die „Geschlechter-Lüge“

Niemand scheint zu hinterfragen, ob die Trans-Agenda vielleicht auf einer Lüge aufgebaut ist oder nicht! Denn eigentlich ist das biologische Geschlecht die einzige wissenschaftlich nachgewiesene Kennzeichnung von Männern und Frauen.

Hingegen besitzt die von den Linken propagierte Geschlechterfluidität absolut keine wissenschaftliche Grundlage in der Realität. Es gibt keinen Beweis für deren Existenz! Und dennoch wurden Gesetze zum Schutz dieses Hirngespinsts eingeführt, das einst von Sexualwissenschaftlern erfunden wurde. Letztlich geht es darum, dass eine kleine Minderheit die herkömmlichen Verhaltensweisen der Mehrheit der „Normalen“ verändern und ihnen neue kulturelle Normen diktieren will. Unterstützt durch Politik und Mainstream-Medien.

Das scharfe Schwert der „Gendersprache“

Der linke, sozialistische Transgenderismus, Transsexualismus und Transhumanismus schickt sich an, die Gesellschaft neu zu definieren. Auch die Gendersprache, die allen Ortens vorangetrieben wird, ist nichts als eine gezielte Sprachveränderung als politische Strategie!

Gabriele Kuby schreibt in ihrem viel beachteten Buch „Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit“ diesbezüglich: „Begriffe, welche tradierte Werte zum Ausdruck bringen, werden verdächtig (gemacht) und ausrangiert.

Beispiel: Keuschheit. Begriffe, welche positiv besetzt sind, werden nach Belieben mit neuem Inhalt gefüllt und so instrumentalisiert. Beispielsweise: Vielfalt. Neue Begriffe werden erfunden, um die neue Ideologie zu transportieren. Beispielsweise: Gender. Neue Begriffe werden eingeführt, um den Gegner zu diffamieren. Beispielsweise: Homophobie (und längst auch schon Transphobie/GG).«[1]

Durch die Veränderung der Sprache und der Begriffe unter falschen Etiketten jedenfalls werden die Menschen manipuliert, sprich zu einer Veränderung ihres Denkens und Handelns genötigt.

Dementsprechend wird beispielsweise der Begriff der Werte zu einer Worthülse, denn diese Werte bestehen im eigentlichen Sinne gar nicht mehr. Auch Freiheit steht heute dafür, dass der „neue Gendermensch“ „tun und lassen darf, was er will.“ Und Toleranz, die dem Sinn nach abweichende Meinungen ertragen sollte, ist längst zu einem Kampfbegriff des Relativismus geworden, der alle Kritik von vornherein ausmerzt und sofort sogar als „intolerant“ abwertet! Verrückte Welt!

Gerechtigkeit mutiert zu reiner „Geschlechtergerechtigkeit“, um die Wahl des (sozialen, eingebildeten) Geschlechts vor jeglichen Kritikern zu rechtfertigen. Diskriminierung wird zum Schlüsselbegriff zur Legitimierung des Kampfes um die neue Gender-Werteordnung. Auch damit wird jede Beanstandung sofort bekämpft. Hingegen soll Vielfalt alle Arten von sexuellen Praktiken legitimieren.[2]

Die „Umwertung der Werte“

Unter diesen Aspekten müssen die Bestrebungen, vor allem aus der linksrotgrünen Politik, gesehen werden, wenn es um Gender und Queer geht. Denn diese Begriffe sind meines Erachtens mehr als eine harmlose Agenda, propagieren stattdessen eine Umwertung und Umkehrung der Werte; eine angebliche „Befreiung“ des Mannes und der Frau von den natürlichen (Religiöse würden sagen „Gottgegebenen“) Bedingungen. Die „Zerrüttung der Familie“ und damit der Nabelschnur, der Grundlage der Gesellschaft wird unter die Flagge der scheinbaren „Errungenschaft modernen Denkens“ gezerrt. Doch dem ist mitnichten so!

Noch dazu wird diese Agenda keineswegs von der Mehrheit der Menschen vorangetrieben und gleich gar nicht getragen, sondern von einer kleinen, nicht legitimierten und radikalen Minderheit, von „Sozialingenieuren“, welche ihre Interessen auf Kosten des Allgemeinwohls durchsetzen. Wie bereits angerissen, ist der (angebliche) Freiheitsbegriff, der dahintersteht „ein amputierter Begriff, losgelöst von Wahrheit, von Verantwortung, vom Wohl des anderen, vom Allgemeinwohl. Die Verführung zu diesen neuen Ansprüchen paktiert mit dem Egoismus des autonomen Individuums. Zur Durchsetzung der neuen Ethik im Bewusstsein der Menschen veranstalten die UN Weltkonferenzen, um eine neue Weltvision entstehen zu lassen (Kuby).“[3]

Es war der französische Romancier, Dramatiker, Philosoph, Publizist und Religionskritiker Jean Paul Sartre (1905-1980), der einmal sagte: „Der Mensch ist zu schaffen, und es ist allein der Mensch, der den Menschen schaffen kann.“[4]  Genau um das geht es heute: um die Erschaffung eines neuen Menschen, eines „Gendermenschen“, wie von der Transideologie und der linken Politik längst schon eingefordert.


[1] Gabriele Kuby: Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit, Kißlegg 2016, S. 183

[2] Zur Politisierung der Gender-Sprache siehe: Gabriele Kuby: Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit, Kapitel VIII. Politische Vergewaltigung der Sprache, S. 180-200).

[3] Gabriele Kuby: Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit, Kißlegg 2016, S. 95, 96

[4] Zitiert nach: https://www.thelema.de/thelema-der-neue-mensch

Bücher von Guido Grandt finden Sie auf: gugramediaverlag.wordpress.com

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