Gefahr aus dem Labor: Massenvernichtung durch tödliche Genetik-Biowaffen?

Bild: freepik

Heutzutage braucht man im Grunde keine Atomwaffen mehr, um ganze Populationen auszulöschen. Synthetisch hergestellte Biowaffen könnten einen deutlich größeren und nachhaltigeren Schaden anrichten und wären auch leichter zu tarnen. Ein brandgefährliches Spiel.

Hätten Wissenschaftler in dunkelsten Zeiten bereits die technischen Möglichkeiten und das Wissen zur Genetik von heute gehabt, könnte die Welt heute eine komplett andere sein. Sie hätten Viren entwickeln können, die auf ganz bestimmte Rezeptoren abzielen, welche bei bestimmten Ethnien dominant sind. Eine genetische Massenvernichtungswaffe, die ganze Völker hätte ausrotten können. Zum Glück war man damals diesbezüglich noch nicht so weit. Doch heute, mit den bestehenden technologischen Möglichkeiten – unter anderem dank der CRISPR-Technologie – sieht es ganz anders aus.

Die Debatte um die riskante Gain of Function-Forschung, bei der die Gefährlichkeit von Erregern gezielt erhöht wird, hat nicht umsonst durch SARS-CoV-2 Fahrt aufgenommen. Was, wenn ein Coronavirus mit wirklich hoher Tödlichkeit auf die Bevölkerung losgelassen wird? Zur Erinnerung: An der Universität Boston wurde ein solches bereits entwickelt. Das spiegelt aber nur einen Teilaspekt der heutigen Möglichkeiten wider.

Bereits vor zehn Jahren warnte man vor den desaströsen Möglichkeiten, die genetisch modifizierte Biowaffen haben könnten. Ein entsprechend modifiziertes Grippevirus könnte bestimmte Menschengruppen ins Visier nehmen („Personalized Bioweapons“), oder diverse Krankheiten ganze Nutztierpopulationen vernichten (während man die eigenen Nutztiere entsprechend impft und schützt). Ähnliches wäre auch in Bezug auf Nutzpflanzen wie Weizen oder Reis möglich, die für die Produktion von Grundnahrungsmitteln unerlässlich sind.

2012 wurde gar von Befürchtungen berichtet, dass eine Biowaffe speziell auf die DNA des damals amtierenden US-Präsidenten Barack Obama abzielen könnte – während diese Informationen ganz besonders geschützt wurden, soll die US-Regierung im Gegenzug heimlich die DNA anderer Weltpolitiker gesammelt haben. Schon damals konstatierte der „Atlantic“: Die Frage ist nicht, „ob“ solche Waffen entwickelt werden, sondern „wann“.

„Manche sagen: ‚Der Erste Weltkrieg war chemisch; der Zweite Weltkrieg war nuklear; und der Dritte Weltkrieg – Gott bewahre – wird biologisch sein.‘“

Quelle

Das US-Verteidigungsministerium hat vor solchen „Next Generation“-Biowaffen ebenfalls gewarnt. Die Staaten selbst finanzieren in etlichen Teilen der Welt Biolabore – was genau dort schon für potenzielle biologische Waffen entwickelt wurden, ist völlig unklar. Man muss zudem bedenken, dass man heutzutage insbesondere dank des Einsatzes von „Künstlicher Intelligenz“ noch deutlich mehr Optionen hat: Erst im letzten Jahr wurde berichtet, dass ein KI-Experiment in nur sechs Stunden insgesamt 40.000 hypothetische Biowaffen generierte. So wird deutlich, wie real die Bedrohung tatsächlich ist. Ein erschreckend tödliches Potenzial, welches unter Umständen auch das Ende der Menschheit mit sich bringen könnte.

Die Wissenschaft spielt hier mit dem Leben von Milliarden von Menschen. Und so wie damals die Amerikaner mit ihren beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki die Macht ihrer neuen Massenvernichtungswaffen demonstrierten, könnten auch solche Biowaffen in einem künftigen Konflikt eingesetzt werden. Doch mit welchen Folgen?

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: