G20-Deklaration: Künftig Impfpass für internationale Reisen notwendig

Bild: freepik / kostikova

In der Abschlusserklärung des G20-Gipfels in Bali stehen besorgniserregende Dinge. So zum Beispiel die Absicht, allgemein auf Impfpässe für internationale Reisen zu setzen. Auch die Zensur soll weiter verschärft werden. All diese Entwicklungen erfolgen im Sinne des „Great Reset“, den Klaus Schwab auf diesem Elitentreffen ebenfalls propagieren durfte.

Seit der Einführung der Covid-Impfpässe im Zuge des allgemeinen Wahnsinns rund um das neue Coronavirus warnen Maßnahmenkritiker vor einer Impfpass-Pflicht. Die Segregation zwischen Geimpften und Ungeimpften – eine sogenannte Impf-Apartheid – sorgte bereits seit der Ausbreitung der experimentellen Covid-Vakzine für eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Ein Schritt, der Freundschaften zerstörte, Familien entzweite und Existenzen zerstörte. Dennoch wollen die G20-Staaten an diesem Prinzip festhalten.

In der gemeinsamen Abschlusserklärung des G20-Gipfels in Bali loben die Staats- und Regierungschefs nicht nur die experimentelle mRNA-Impftechnologie und die Bemühungen der Weltgesundheitsorganisation, diese weltweit auszurollen. Sie bekräftigten auch, künftig am System der Impfpässe für internationale Reisen festhalten zu wollen. So heißt es im Abschnitt 23 des Dokuments:

Wir unterstützen das WHO-Zentrum für den Technologietransfer von mRNA-Impfstoffen sowie alle Nebenstellen in allen Regionen der Welt mit dem Ziel, Technologie und technisches Know-how auf freiwilliger Basis und zu gegenseitig vereinbarten Bedingungen auszutauschen. Wir begrüßen die gemeinsame Forschung und die gemeinsame Produktion von Impfstoffen, einschließlich einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsländern.

Wir erkennen die Bedeutung gemeinsamer technischer Standards und Überprüfungsmethoden im Rahmen der IHR (2005) an, um den nahtlosen internationalen Reiseverkehr, die Interoperabilität und die Anerkennung digitaler und nicht-digitaler Lösungen, einschließlich des Nachweises von Impfungen, zu erleichtern. Wir unterstützen die Fortsetzung des internationalen Dialogs und der Zusammenarbeit bei der Einrichtung vertrauenswürdiger globaler digitaler Gesundheitsnetze als Teil der Bemühungen zur Stärkung der Prävention und Reaktion auf künftige Pandemien, die den Erfolg der bestehenden Standards und digitalen COVID-19-Zertifikate nutzen und darauf aufbauen sollten.

Impfpass als Reisevoraussetzung

Das heißt: Über kurz oder lang muss man bei internationalen Reisen nicht mehr nur seinen Reisepass oder Personalausweis vorzeigen, sondern zudem auch noch seinen (digitalen) Impfpass. Bestimmte Immunisierungen werden dann zur verpflichtenden Voraussetzung für das Reisen. Zumindest für Normalbürger, die sich auf regulären Wegen bewegen. Im Gegensatz ist davon auszugehen, dass man sich bei illegalen Migranten – wie schon zuvor – nicht sonderlich um solche Regeln kümmern wird. Doch damit sich nicht zu viel Widerstand gegen die Pläne und Absichten der globalistischen Eliten regt, haben die G20-Führer in Abschnitt 24 ihrer Abschlusserklärung gleich schon deutlich gemacht, dass sie auf Zensur (also auf die Bekämpfung von „Desinformationskampagnen“) setzen:

Wir erkennen an, dass eine erschwingliche und qualitativ hochwertige digitale Konnektivität für die digitale Inklusion und den digitalen Wandel von wesentlicher Bedeutung ist, während ein widerstandsfähiges, sicheres und geschütztes Online-Umfeld notwendig ist, um das Vertrauen in die digitale Wirtschaft zu stärken. Wir sind uns der Bedeutung politischer Maßnahmen zur Schaffung einer förderlichen, inklusiven, offenen, fairen und diskriminierungsfreien digitalen Wirtschaft bewusst, die die Anwendung neuer Technologien begünstigt, den Unternehmen und Unternehmern die Möglichkeit gibt, zu florieren, und die Verbraucher schützt und befähigt, während gleichzeitig die Herausforderungen im Zusammenhang mit der digitalen Kluft, dem Schutz der Privatsphäre, dem Datenschutz, den Rechten des geistigen Eigentums und der Online-Sicherheit bewältigt werden. Wir erkennen an, wie wichtig es ist, Desinformationskampagnen, Cyberbedrohungen und Online-Missbrauch zu bekämpfen und die Sicherheit der Netzinfrastruktur zu gewährleisten.

Das ist also die grobe Richtung, in welche die Globalisten die Menschheit treiben wollen. Eine Richtung, die direkt in den „Great Reset“ führen soll. Dieser wurde von WEF-Chef Klaus Schwab auf dem Gipfel ja auch propagiert – und die Staats- und Regierungschefs quasi darauf eingeschworen. Ob es den Menschen gefällt oder nicht – die „Eliten“ haben ihre eigenen Pläne.

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