Fünf Jahre nach Epsteins Verselbstmordung will Bill Gates nur dessen Opfer gewesen sein

Symbolbild. So könnte ein Treffen von Jeffrey Epstein und Bill Gates ausgesehen haben, als sie über Belange der Weltgesundheit sprachen. (C) Report24 KI

Am 10. August 2019 hatte der Millionär und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in seiner Zelle in New York alle notwendige Hilfe, um schnell zu Tode zu kommen. Der Pädophile besaß eine eigene Insel, wo er junge Frauen mit einflussreichen oder finanzstarken alten Männern zusammenbrachte – wohl auch gegen den Willen der Mädchen. Ein häufiger Gast war, Protokollen zufolge, Bill Gates. Im Wall Street Journal erklärt sich dieser nun zum Opfer. Er wäre außerdem von Epstein erpresst worden.

Wie darf man sich das vorstellen? Zwang Jeffrey Epstein den armen, hilflosen Bill Gates auf seiner Luxusinsel mit jungen Frauen zu verkehren? Wohl kaum. In einem aktuellen Interview mit dem Wall Street Journal sprach Gates über diese Zeit. Er erklärt, es wäre dumm gewesen, Zeit mit Epstein zu verbringen. Dieser hätte ihn nach den Treffen, in denen es nach Gates Beteuerungen ausschließlich um Geschäfte ging, erpresst und bedroht.

Lesen Sie einige der Hintergründe bei Report24, um im Bilde über die Beziehung zwischen Gates und Epstein sowie Bill Gates seltsames Verhältnis zu Frauen zu sein:

In diesem kurzen Ausschnitt aus dem WSJ-Interview gibt sich Gates unwissend. Gates erklärte Chefredakteurin Emma Tucker, er glaubte, die Treffen würden ihm dabei helfen, die weltweite Gesundheitslage zu verbessern – doch das wäre ein Irrtum gewesen. Seit 2023 behauptet Gates auch, Epstein habe ihn auch wegen einer angeblichen Affäre mit der russischen Bridgespielerin Mila Antonova erpresst. Es steht bis heute der Verdacht im Raum, dass Antonova eine russische Geheimagentin ist. Sie war mit der enttarnten Spionin Anna Chapman gut bekannt.

Im Jahr 2023 wurde Gates in einem Interview 7/30 zu seiner Beziehung zu Epstein befragt. Die Interviewerin fragte ihn deutlich, ob er davon ausgehe, dass seine Ex-Frau Melinda ihn gewarnt habe, dass Epstein ihn mit Sexgeschichten kompromittieren könnte. Dabei antwortete er, dass er sich mit Epstein immer nur zum Essen getroffen habe. Es wurde nie vollständig öffentlich, doch zur Zeit seiner Scheidung von Melinda Gates wurde diskutiert, dass diese mit Gates zahlreichen Treffen mit Epstein zu tun haben könnte. Im Jahr 2019 klärte sogar die New York Times darüber auf, dass Gates die enge Beziehung zu Epstein auch dann aufrecht hielt, als die Vorwürfe wegen organisierter Zuhälterei mit jungen Mädchen bereits im Raum standen.

Der künftige FBI-Chef Kash Patel äußerte sich öffentlich dahingehend, Bill Gates habe Tag und Nacht beim US-Kongress lobbyiert, um zu verhindern, dass die Gästeliste der Epstein-Insel veröffentlicht wird. Kash Patel, ein erklärter Feind des Deep State und den darin vermuteten Kinderschänder-Ringen, hat angekündigt, am Tag seiner Angelobung die vollständigen Epstein-Akten zu veröffentlichen. Andere Quellen sprechen von einem Zeitraum von 10 Tagen ab jetzt, in denen mit dieser Veröffentlichung zu rechnen ist.

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