Freiheit ohne Angst und Zwang: In Florida und Texas ist Corona Geschichte

Bild: freepik / gpointstudio

Würden die Europäer Rationalität, Logik und nüchternen Verstand in den Mittelpunkt ihrer Einschätzung der Corona-Situation stellen und nicht ständige Inzidenzwerte, politische Hiobsbotschaften und Wellen-Prognosen, dann müsste eigentlich ein einziger Blick auf die Länder genügen, in denen der ganze Spuk schon seit vielen Monaten vorbei ist. Und zwar ganz ohne Impfzwang, ohne Maskenpflicht, ohne Abstandsregeln und irgendwelche staatlichen Restriktionen; alles, was dort vielleicht noch an die Pandemie erinnert, sind Hygieneempfehlungen und gelegentliche Warnhinweise.

Genau dies ist die Situation im Süden der USA, namentlich in Florida und Texas, wo seit März bzw. Mai die letzten Einschränkungen (siehe hier und hier) komplett beseitigt wurden. Wie „Reitschuster.de“ gerade erst in einem Erlebnisbericht aus dem „Sunshine State“ Florida berichtete, genießen wirklich alle Personen dort, unabhängig von ihrem Impf- oder Infektionsstatus, die gleichen Rechte. Im Vordergrund steht strikt das Prinzip der Eigenverantwortung aller Bürgerinnen und Bürger. Auch wenn die Regierungen der Bundesstaaten offiziell die Impfung empfehlen, ist diese dort wahrhaftig freiwillig.

Sämtliche Geschäfte, Restaurants, Sportstätten und sonstigen Einrichtungen sind gänzlich ohne Auflagen und Personenzahlbeschränkung geöffnet. Selbst das Maskentragen geschieht auf eigene Verantwortung. Das normale Leben ist komplett zurück. Und mehr noch: In beiden Staaten unterzeichneten die republikanischen Gouverneuere, Ron DeSantis für Florida und Greg Abbott für Texas, sogar Executive Orders mit Gesetzeskraft, die strikt jegliche Form von Impf- oder Genesennachweisen oder Zwangstests als Zutrittsvoraussetzungen verbieten. Digitale Impfausweise oder Gesundheitszertifikate sind dort also schon verboten, bevor irgendein Politiker sie überhaupt fordern könnte.

Freiheit wichtiger als dauerhafte Viren-Panik

Aus gutem Grund: Anders als in Europa hat man in den freiheitlichen Staaten der USA die unabsehbaren Gefahren für Demokratie und Bürgergesellschaft erkannt. Man weiß um die immensen und irreparablen Schäden, die der freiheitlichen Grundordnung im Fall einer „Gesundheits-Apartheid“ zwischen „Gesunden“ und „Gefährdern“ drohen – denn es ist nichts als ein Einfallstor für Faschismus, das zudem Gift für den sozialen Zusammenhalt ist. Kein „Infektionsschutz“ ist es den Menschen in Florida und Texas (und übrigens 43 weiteren US-Staaten, die weitgehend auf Corona-Maßnahmen verzichten, wie Reitschuster.de berichtet) wert, ihre vor 230 Jahren erkämpfte und seither behauptete Freiheit aufs Spiel zu setzen.

In Europa, vor allem in Deutschland und auch Österreich, hat man da weniger Hemmungen und Berührungsängste mit diktatorischen und „protofaschistischen“ Regelwerken, die langsam, aber sicher eine Zweiklassengesellschaft aus Geimpften und Ungeimpften formen. Ausgerechnet die Völker, die aus ihrer Geschichte und eigener leidvoller Erfahrung den Grundsatz „wehret den Anfängen“ respektieren müssten, schreien laut Hurra und laufen den Propheten eines Impfzwangs nach, die ganz im Dienste von Big Pharma und WHO-Pandemieaposteln stehen.

Und deshalb ist hier auch so wenig zu lesen und hören von Florida und Texas, den Ländern, die den Daueralarmismus und die Panikmache vor Öffnungen fortwährend Lügen strafen, wo alles wie vor der Pandemie ist, obwohl die dortigen Impfraten in etwa auf dem Level Deutschlands bzw. der Schweiz liegen. Lieber berichten die deutschsprachigen Mainstream-Medien über New York und andere Hochburgen der Demokraten, wo Biden und dem Washingtoner Fauci-Kurs ergebene Politiker nach kontinentaleuropäischem Vorbild Impfpässe zur Pflicht für alle machen, den Virusteufel an die Wand malen und am liebsten gleich alles wieder dichtmachen würden.

Für deutsche Medien sind maßnahmenfreie Südstaaten kein Thema

Dass es sich bei dem, was in New York passiert, um die Ausnahme in den USA handelt und nicht bei den „verantwortungslosen“ Libertären im Süden, wird hierzulande verschwiegen. Die Corona-Systemjournalisten wollen in Tateinheit mit den Pandemie-Regimes um jeden Preis verhindern, dass zu vielen Menschen ein Licht aufgehen könnte und sie sich die ketzerische Frage stellen: Wieso ist ein Virus und all seine Mutanten von Alpha bis Lambda, dessen Bekämpfung uns hierzulande jede Menge Alltagsbeschränkungen für alle (auch Geimpfte) und demnächst sogar die offene Diskriminierung von „Impfmuffeln“ inklusive allgegenwärtigen Lockdowndrohungen aufzwingt, in Amerika gänzlich harmlos? Wo sind denn die Leichenberge oder überfüllten Intensivstationen in den US-Bundesstaaten, in denen Corona definitiv Geschichte ist?

Die Antwort ist so simpel wie beruhigend: Es gibt sie nicht – trotz steigender „Inzidenzen“, denen jedoch keine höhere Krankheitslast oder Mortalität zugeordnet ist, obwohl die dem Weißen Haus hörigen US-Gesundheitsbehörden nicht müde werden dies zu behaupten, um auch den abtrünnigen Süden endlich wieder unter die Corona-Knute zu zwingen. Effektiver als durch den Blick auf die beneidenswert unbeschwerte Lebenslust in Florida und Texas jedenfalls lässt sich der gesamte Corona-Panikkurs diesseits des Atlantiks – dieser Wahn von „Wellen“, „Mutanten“ und „Bevölkerungsschutz“, der zunehmend unser aller Leben bestimmt – nicht entzaubern. (DM)

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