Es ist wohl ein wunder Punkt bei der ÖVP – und wenn man der Spur des Geldes folgt, wird sich auch sehr genau zeigen, warum. Auf Antigen- und PCR-Tests, Masken und dergleichen mehr lässt „La Famiglia“ nichts kommen, denn damit kann man viel zu gute Geschäfte machen und das Steuergeld der Menschen an Freunderln umlenken. So durchgedreht wie bei der gestrigen Nationalratssitzung ist die ÖVP schon lange nicht mehr – Hauser betonte, so etwas hätte er noch nie erlebt.
Ein Kommentar von Florian Machl
Innerhalb der Freiheitlichen Partei, die glücklicherweise unter Herbert Kickl glaubwürdige Opposition im Sinne der Menschen Österreichs und für Grund- und Freiheitsrechte betreibt, ist der Tiroler Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser einer der führenden Vorkämpfer gegen sinnlose Corona-Maßnahmen. Während der gestrigen Nationalratssitzung wies er in zwei Redebeiträgen auf die horrenden Kosten dieser Maßnahmen hin – während man für wichtige Dinge wie die Unterstützung bedürftiger Familien mit Kindern kein Geld habe. Thema war das Budget für Schüler mit Förderbedarf. Mehrfach wurde die Summe von 142 Millionen Euro für Tests in Schulen erwähnt (die unserer Redaktion stark untertrieben zu sein scheint). Jeder kann sich vorstellen, was man mit diesen Beträgen im maroden Schulsystem erreichen hätte können – und da ist man noch nicht bei den 4 Milliarden Gesamtkosten des Testwahns in Österreich angekommen.
Mit diesen Testungen unterstützt man die Pharmalobby, die Pharmaindustrie, man tut aber den Schulen, den Eltern und überhaupt der Gesellschaft nichts Gutes.
Gerald Hauser (FPÖ), 13.12.2022 im Österreichischen Nationalrat
Als Hauser zur Sprache bringt, dass in den „Pufferflüssigkeiten“ der Tests giftige Inhaltsstoffe enthalten sind, kam es im Saal zu Geschrei seitens der ÖVP. Das ist dahingehend erstaunlich, als dass die Seite der Testfanatiker einfach in voller Ruhe ihre Scheinargumente vorbringen könnte: Dass es quasi egal wäre, Kinder vier Mal pro Woche mit krebserregenden und erbgutverändernden Substanzen hantieren zu lassen, weil die Dosis zu gering wäre – obwohl für solche Substanzen keine sichere Untergrenze existiert. Doch es wurde gehöhnt, gelacht, gebrüllt – als ob es um alles ginge. Und hier stellt sich die Frage: Geht es bei Freunderlkreisen rund um die ÖVP vielleicht um alles? Wurden hier Steuermilliarden für Tests verschoben und veruntreut, die nachweislich nicht nur sinnlos und ungeeignet, sondern auch noch giftig sind?
- Video der ersten Rede von Gerald Hauser (FPÖ) – Redebeitrag ab Minute 24:15
- Video der zweiten Rede von Gerald Hauser (FPÖ) – Redebeitrag ab Minute 6:19
Als Hauser die Wahrheit aussprach, nämlich „Es sind gefährliche Giftstoffe mit dabei“ kamen erste Zwischenrufe aus den Reihen der Volkspartei, bei der unklar ist, welches Volk sie eigentlich vertritt. Als Hauser darüber referierte, wofür das BASG zuständig ist – nämlich für die Sicherheit bei Medizinprodukten – kam es seitens der ÖVP zu Spott und Hohn. Was daran „lustig“ wäre, erschließt sich dem Zuhörer nicht. Doch die Regierungsfraktion ist offenbar so selbstverliebt und abgehoben, dass das dort niemandem mehr auffällt.
Schließlich präsentierte Hauser noch Informationen aus Sicherheitsdatenblättern und wies auf die vielfältige Schadwirkung von Natriumazid hin. Dass der Stoff umweltschädlich, gesundheitsschädlich und in höherer Dosis auch tödlich wirkt, brachte die ÖVP-Abgeordneten wiederum zum Lachen, Brüllen und Zwischenrufen. Hauser erklärte auf Anfrage von Report24.news, so etwas hätte er in den vielen Jahren seiner politischen Tätigkeit noch nicht erlebt. Man habe hier wohl einen wunden Punkt getroffen.