Florida stellt sich gegen CDC und rät explizit von Covid-Impfung bei Kindern ab

Bild: freepik / kddesignphoto

Amerikanische Systemmedien zeigen sich aktuell pikiert: Am Montag hat der oberste Gesundheitssprecher des Staates Florida, Dr. Joseph Ladapo, verkündet, dass man von Covid-Impfungen bei gesunden Kindern explizit abraten wird.

Das ist tatsächlich ein Novum: Florida wird der erste Staat sein, der sich mit einer so klaren Position gegen die Empfehlungen der Centers for Disease Control and Prevention stellen wird. Letztere empfehlen, dass Kinder von 5 bis 17 Jahren geimpft werden, um ein noch geringeres Risiko für schwere Covid-Verläufe zu haben und um die Weitergabe des Virus zu verhindern – wobei gerade dieses Argument massiv umstritten (da weitestgehend widerlegt) ist.

Den Empfehlungen Floridas zufolge profitieren gesunde Kinder und Jugendliche von der Covid-Impfung aber nicht: Man weist auf die hohe Prävalenz von bestehender natürlicher Immunität sowie auf die geringe bis nicht vorhandene Wahrscheinlichkeit schwerer Folgen durch eine Covid-Infektion in dieser Altersgruppe hin. Zudem warnt man vor dem Risiko von Herzmuskelentzündungen durch die Impfung vor allem für männliche Heranwachsende. Lediglich bei Kindern mit Vorerkrankungen könnte die Impfung unter Umständen sinnvoll sein – Nutzen und Risiko müssten hier mit den behandelnden Medizinern abgewogen werden.

Amerikanische Systemmedien sind empört und werfen Ladapo unter anderem vor, „überwältigende Belege für die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfungen“ zu ignorieren. Diese angeblich überwältigende Beweislage würde sicherlich viele Bürger – nicht nur in den USA – brennend interessieren. Floridas Gouverneur Ron DeSantis mahnte: „Sie haben diesen Mangel an Vertrauen in das medizinische Establishment und in die CDC und die Politisierung dieser Institutionen, und das wird für uns als Gesellschaft in Zukunft nichts Gutes verheißen.“ Er fügte hinzu, dass er eine „Abneigung gegen tatsächliche Daten sehe, wenn diese im Widerspruch zum Narrativ stehen“. Obendrein bemängelte er „ein Versäumnis, Kosten und Nutzen abzuwägen, ob es sich um Lockdowns handelt, ob es sich um Schulschließungen handelt oder ob ein gesundes siebenjähriges Kind den COVID-Impfstoff erhalten sollte.“

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