In Nordrhein-Westfalen wurde ein Mann verhaftet, der jahrelang Tiere sexuell missbraucht hat. In diesem Land müssen offenbar nicht nur Frauen, egal welchen Alters, um ihre Sicherheit fürchten – selbst Tiere werden Opfer von Sextätern.
Am 14. Januar hat die Polizei in Kamen (Kreis Unna) einen 28-jährigen aus Syrien stammenden Mann verhaftet. Am Samstagnachmittag wurde er im Ortsteil Methler von einem Landwirt in flagranti – er hatte sogar einen Schemel mitgebracht – in dessen Rinderstall erwischt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage von wa.de mitteilte. Nach der Festnahme fand auf der Kamener Polizeiwache eine Vernehmung statt, bei der der Beschuldigte gestand, sich schon seit 2018 an zahlreichen Tiere auf verschiedenen Höfen in Kamen und Umgebung sexuell vergangen zu haben. Gegen den Sodomiten – so die Bezeichnung von Menschen, die Geschlechtsverkehr mit Tieren praktizieren – wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Ob dem Tierschänder eine Strafe droht, bleibt abzuwarten. Laut dem Behördensprecher handelt es sich wohl um einen „psychisch erkrankten Mann“, der Hilfe benötige – die entsprechenden Stellen sollen bereits informiert worden sein.
Die Perversität des sexuelles Missbrauch von wehrlosen Tieren ist für den normalen Bürger tatsächlich kaum fassbar. In den letzten Jahren wurden immer wieder sexuelle Übergriffe bekannt, begangen von „psychisch kranken“ Männern. Im Mainstream werden sie als Einzelfälle abgetan. An wie vielen Tieren der Syrer sich vergangen hat, ist unklar.