Februar: 55 angebliche Covid-Tote in OÖ, Durchschnittsalter 81,6 Jahre

Dafür sperren sie uns im Dauerlockdown ein! In Oberösterreich, nahezu 1,5 Mio Einwohner, sollen im Februar 55 Personen an oder mit Covid-19 verstorben sein. Die überwältigende Mehrheit litt an Vorerkrankungen. Der Altersschnitt liegt bei 81,6 Jahren. Die Basis der Analyse sind die offiziellen Daten der Landeskommunikation.

Von Willi Huber

Das ist wirklich der Oberhammer, und es ist auch für einen sauber recherchierenden Journalisten schwer, bei solchen Zahlen nicht wütend zu werden. Selbst wenn es eine Pandemie in der Form gäbe, die behauptet wird, sind diese Zahlen ein schlechter Scherz und rechtfertigen niemals die Maßnahmen. Damit soll nicht die Erinnerung an liebe Anverwandte herabgewürdigt werden, der Tod eines geliebten Menschen ist immer eine Tragik. Was ich sagen will: Diese Zahlen rechtfertigen nicht eine der Maßnahmen, nicht im Entferntesten.

Die meisten Personen weit über der Lebenserwartung

Im Februar 2021 verstarben in Oberösterreich nur noch 55 Personen an oder mit Covid 19. Der Altersschnitt der Verstorbenen betrug 81,6 Jahre. Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug in Oberösterreich im Jahr 2019 laut Statista.com 84,4 Jahre bei Frauen und 79,9 Jahre bei Männern, allerdings gerechnet bei der Geburt. Im Österreich-Schnitt beträgt die Lebenserwartung für im Jahr 2019 geborene Personen 79,5 Jahre bei Männern, 84,2 Jahre bei Frauen. Menschen die im Jahr 1950 in Österreich geboren wurden hatten eine Lebenserwartung von 61,9 Jahren bei Männern und 67 Jahren bei Frauen (Statistik: WKO).

Zahlreiche Vorerkrankungen

Bei 41 Verstorbenen waren Vorerkrankungen dokumentiert. Bei 13 Verstorbenen sind die Vorerkrankungen unbekannt. Nur bei einer Person, einem 83-Jährigen aus Wels-Land, wurden „keine Voererkrankungen“ angegeben.

Bei den so bezeichneten Corona-Toten in Oberösterreich erreichten die 27 männlichen Verstorbenen ein Durchschnittsalter von 78,81 Jahren, die 28 weiblichen Verstorbenen ein Durchschnittsalter von 83,67 Jahren. Die älteste Dame wurde 101 Jahre alt, bevor sie „an Covid-19 starb“. Die jüngste Person erreichte ein Lebensalter von 62 Jahren, bevor sie mit Vorerkrankungen im Salzkammergutklinikum Gmunden verstarb.

Neue Zählweise?

Die deutlich höheren Zahlen des Jänners sind möglicherweise auch einer abgeänderten Zählweise geschuldet. Zumindest in Deutschland wurden die Testkriterien im Jänner abgeändert. Die Definition auf der Seite des österreichischen Gesundheitsministeriums wurde geändert: „In diese Statistik können Personen, die direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben sind, fallen.“ ist die neue Definition. zuvor lautete die Definition: Jede verstorbene Person, die zuvor COVID-positiv getestet wurde, wird in der Statistik als „COVID-Tote/r“ geführt, unabhängig davon, ob sie direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben ist.

Die Oberösterreich-Statistik vom Jänner 2021

Die Rohdaten: