FDA-Studie findet Warnsignal: Krampfanfälle bei Kleinkindern nach mRNA-Impfung

Bild: DCStudio / freepik

Einer neuen Preprint-Studie zufolge können die mRNA-Impfungen gegen Covid-19 bei Kleinkindern offenkundig zu Krampfanfällen führen. Analysen von Meldungen in drei medizinischen Datenbanken, die zum Monitoring-System der FDA gehören, ergaben Sicherheitssignale für Krampfanfälle bei Kindern zwischen zwei und vier Jahren nach dem Pfizer-Schuss sowie bei Kindern zwischen zwei und fünf Jahren nach der Moderna-Impfung.

Die Studie wurde im Rahmen des Überwachungsauftrags der FDA für die öffentliche Gesundheit durchgeführt und basierte auf Patientendaten dreier großer Gesundheitsunternehmen, die mit Impfdaten aus den Immunization Information Systems ergänzt wurden. In Summe analysierte man 21 Gesundheitsereignisse nach den Covid-Impfungen von Pfizer, Moderna und Novavax bei Kindern zwischen 6 Monaten und 17 Jahren. Bei 15 Ereignissen stellte man Vergleiche zu verfügbaren historischen Daten an, bei den übrigen sechs war das nicht möglich.

Bei 13 der 15 vergleichenden Analysen fanden die Wissenschaftler kein Sicherheitssignal. Anders sah das bei den beiden übrigen aus: Beim Vergleich zu historischen Erkrankungsraten ergab sich erstens für Myokarditis und Perikarditis in allen drei Datenbanken ein klares Sicherheitssignal bei Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 15 sowie zwischen 16 und 17 Jahren nach der Pfizer-Impfung. Zweitens stellte man ein Sicherheitssignal für Krampfanfälle bei Kindern zwischen zwei und vier Jahren nach dem Pfizer-Schuss sowie bei Kindern zwischen zwei und fünf Jahren nach der Impfung mit dem Moderna-Vakzin fest. Sprich: In der Zeit bis zu einer Woche nach dem Covid-Schuss kam es bei kleinen Kindern vergleichsweise häufig zu Krampfanfällen.

Da das Sicherheitssignal für Myokarditis und Perikarditis erwartungsgemäß ausfiel und diese Nebenwirkung bekannt ist, lag bei den weiteren Untersuchungen der Fokus auf dem Signal für Krampfanfälle. In Summe geht es dabei um 72 registrierte Fälle, mehr als 50 Prozent entsprachen der Definition eines Fieberkrampfes. (In Summe lagen Daten von rund 430.000 Impflingen zwischen 6 Monaten und 5 Jahren vor.) Die mittlere Zeit zwischen Impfung und diagnostiziertem Anfall betrug zwei Tage.

Das Signal entstand durch den Vergleich zu Erkrankungsraten im Jahr 2020. Die Forscher stellten eine weitere Analyse vor dem Hintergrund der Erkrankungsrate im Jahr 2022 an: Hier ergab sich statistisch kein Sicherheitssignal mehr, weil Anfälle im Jahr 2022 offensichtlich generell verbreiteter waren. Während die Wissenschaftler das gewissermaßen als Entwarnung im Hinblick auf die Impfung werten (auch wenn sie weitere Untersuchungen empfehlen), ist diese Information in Wahrheit beunruhigend, da die Ursache für diese erhöhte Inzidenz unklar bleibt.

Die Forscher führen sie auf angeblich verstärkte Inzidenzen von Atemwegsinfektionen (RSV und Influenza) zurück, die bei Kleinkindern Fieberkrämpfe auslösen können. Außerdem könnten nach Ansicht der Autoren im Jahr 2020 aufgrund von pandemiebedingten Einschränkungen seltener Notaufnahmen wegen Krampfanfällen aufgesucht worden sein. Das sind allerdings nur Spekulationen. Fakt ist, dass 2022 die Kinderimpfungen in vollem Gange waren. Hatte das womöglich auch einen Einfluss auf die erhöhte Inzidenz? Wie viel Schuld tragen die Corona-Maßnahmen?

Kinder und Jugendliche waren durch Covid-19 nicht gefährdet, die Impfung somit nutzlos. Vor diesem Hintergrund ist jede noch so geringe Nebenwirkung schlichtweg eine zu viel. Die Autoren der Studie betonen zwar, dass die Kausalität zwischen Ereignis und Impfung nicht bestätigt ist, bei einem Anfall zwei Tage nach der Impfung ist eine Verbindung aber naheliegend. Jede weitere Erkenntnis zu möglichen Nebenwirkungen der Corona-Vakzine verdeutlicht letztendlich nur das Ausmaß des Verbrechens, das die Politik in den vergangenen Jahren durch den Druck zur Experimentalimpfung begangen hat. Einer Aufarbeitung werden Verantwortliche sich langfristig nicht entziehen können.

Quellennachweis

Lloyd, P. C., Hu, M., Shoaibi, A., Feng, Y., Wong, H. L., Smith, E. R., … & Anderson, S. A. (2023). Safety of Monovalent BNT162b2 (Pfizer–BioNTech), mRNA–1273 (Moderna), and NVX–CoV2373 (Novavax) COVID–19 Vaccines in US Children Aged 6 months to 17 years. medRxiv, 2023-10.

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