Eine andere Ärztin denunzierte ihn: Weil ein Mediziner aus Recklinghausen seinen verzweifelten Patienten im Jahr 2021 Impfbescheinigungen ausstellte, ohne sie tatsächlich mit den experimentellen Gentherapeutika gegen Covid-19 behandelt zu haben, sitzt er nun seit mehr als einem Jahr in Untersuchungshaft. Seine Ehefrau ist am Ende. In einem emotionalen Video fordert sie die Verantwortlichen auf, sich zu fragen, wer durch dieses Vorgehen umgebracht wurde – oder ob nicht vielmehr Menschen gerettet wurden.
Nicht jeder Arzt konnte es mit seinen ethischen und moralischen Grundsätzen sowie seinem Eid vereinbaren, seinen Patienten die experimentellen Covid-„Impfstoffe“ zu verabreichen. Der Impfdruck trieb viele Menschen in die Verzweiflung: Für Ungeimpfte waren Hetze, Ausgrenzung und Schikane an der Tagesordnung. Sie hatten die Wahl: Schwere Nebenwirkungen riskieren und „dazu gehören“ – oder aber standhaft und gesund bleiben und als Aussätziger behandelt werden. Viele Ärzte dürften sich mit Patienten konfrontiert gesehen haben, die aufgrund der Situation psychisch am Ende waren.
Impfbescheinigungen ohne Impfung für verzweifelte Patienten
Dr. Heinrich Habig, ein Privatarzt spezialisiert auf Naturheilverfahren, hatte, so entnimmt man entsprechenden Berichten, ein Herz für diese Menschen und Verständnis für ihre Notlagen. So ging es etwa um eine junge Mutter, die nur mit Impfpass wieder zu ihrem Neugeborenen ins Krankenhaus durfte, oder um eine Mutter eines 18-jährigen Sohnes, dessen gleichaltriger Freund einen Tag nach der Corona-Impfung gestorben war. Die Menschen standen unter hohem Druck bis hin zu faktischem Zwang wegen drohender Arbeitslosigkeit, hatten gerade in Anbetracht von Vorerkrankungen Angst vor den Nebenwirkungen der Vakzine, und auch Habig konnte keine Prognosen zur Verträglichkeit der experimentellen Präparate geben. Was tat er also? Er stellte Patienten Impfbescheinigungen aus, wenn sie sie benötigten, ohne ihnen die umstrittenen Vakzine zu verabreichen.
Die Folge: Ein offenbar hoher Andrang verzweifelter Patienten, die um Bescheinigungen baten… Und eine Denunziation durch eine Arztkollegin. Seit dem 15. Mai 2022 sitzt der Mediziner nun in Untersuchungshaft. Erst am 12. November erhob die Staatsanwaltschaft Bochum dann Anklage wegen „Ausstellung unrichtiger Gesundheitszeugnisse“ in 589 Fällen. Es steht im Raum, dass bei bis zu 6.000 Patienten unrichtige Angaben in Impfpässen vorgenommen worden sein könnten. Man wirft Dr. Habig Gewerblichkeit vor, weil es eine Kaffeekasse gab, in der Spenden gesammelt wurden – 12.000 Euro sollen dort zusammengekommen sein. Bei 6.000 Fällen hätte im Schnitt also jeder betreffende Patient zwei Euro gespendet. Tatsächlich gefälschte Impfpässe dürften freilich bedeutend höher gehandelt worden sein – und auch als Impfarzt im Impfzentrum hätte er ungleich mehr Geld verdienen können. Er soll die „falschen“ Impfungen nämlich keinesfalls abgerechnet haben – vielmehr stand für ihn offenkundig der Schutz seiner Patienten im Fokus. Dem Arzt drohen nun dennoch bis zu fünf Jahre Gefängnis.
Seit einem Jahr U-Haft
Man kann zu seinem Vorgehen stehen, wie man will – Dr. Habigs Fall verdeutlicht sicherlich die Wichtigkeit einer Aufarbeitung des beispiellosen Impfzwangs und dessen Folgen. Solange Nebenwirkungen der Vakzine noch immer medial verharmlost werden, fällt es dem Establishment allzu leicht, die Taten eines Mediziners zu verurteilen, der schlicht zum Wohle seiner Patienten handeln wollte. In einem Land, in dem Gruppenvergewaltiger und Messerstecher regelmäßig binnen kürzester Zeit wieder auf freien Fuß kommen, muss es einen in jedem Fall sehr wundern, dass Habig seit mittlerweile mehr als einem Jahr in U-Haft in der JVA Bochum sitzt. Begründet wird das offenbar mit Fluchtgefahr, weil seine Ehefrau aus Marokko stammt. Sie ist – als Sprechstundenhilfe der Praxis – übrigens ebenfalls angeklagt.
Der Prozess mutet, so berichtete Rechtsanwalt Christian Moser für Epoch Times, wie ein Krimi an. So sollen Patienten Habigs zu Geständnissen getrieben worden sein, indem man ihnen körperliche Untersuchungen und Blutabnahmen zur Feststellung von Antikörpern androhte. Auch Dr. Habig selbst legte, wohl einem fragwürdigen Vorgehen seiner anfänglichen Pflichtverteidiger geschuldet, zunächst ein Geständnis ab. RA Moser bringt in seinen Erörterungen den Begriff „Nothilfe“ ins Spiel: Hier gerieten andere Personen in Not durch einen rechtswidrigen Angriff (im Falle der Impfung: Nötigung) – und der Angeklagte eilte zur Hilfe. Diesen Aspekt griffen auch die neuen Wahlverteidiger der Eheleute Habig auf. Wie das Verfahren ausgehen wird, ist derweil kaum absehbar. Noch bis August sind Gerichtstermine angesetzt.
Wer wurde getötet – wer wurde gerettet?
Fatima Habig, die Ehefrau des Mediziners, hat sich nun mit einem Video an die Öffentlichkeit gewandt. „Wofür hält man meinen Mann so lange im Gefängnis?“, will sie wissen – und stellt fest:
Die sollen sich mal fragen, wen wir umgebracht haben. Im Gegenteil – die können nur vorbringen, wen wir gerettet haben.
Dieser Sichtweise dürften sich viele Kritiker der experimentellen Gentherapeutika, die selbst oder im nahen Familien- und Freundeskreis schwere Nebenwirkungen bis hin zu bleibenden Impfschäden erleben mussten, anschließen. Hier sehen Sie das Video:
Der Telegram-Kanal „WIR FÜR HEINRICH“ informiert über alle Neuigkeiten zum Prozess. Dort finden sich auch Kontodaten, um Dr. Habig und seine Frau bei der Finanzierung der Prozesskosten zu unterstützen.