Es gibt viele Stellen, wo man die Wahrheit recherchieren kann. Denn tatsächlich ist es natürlich für jedermann interessant, ob Extremwetter eher zunehmen oder nicht – beispielsweise für Haus- und Grundbesitzer. Die Statistik der Versicherungen zeigt: Extremwetter sind über die vergangenen Jahrzehnte konstant zurückgegangen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Den braven Steuerzahler müsste eigentlich die blanke Wut packen, wenn er so manchen Politikerauftritt der letzten Tage erdulden musste. Berufspolitiker ohne nennenswerte Ausbildung oder Arbeitspraxis präsentieren sich für die Kameras als Nothelfer, obwohl sie keinen einzigen Sandsack bewegten und auch früher in ihrem Leben nichts in Rettungsorganisationen leisteten. Hinzu kommt das Geschwafel vom Klimawandel, der an allem schuld wäre.
Ob es wirklich stimmt, dass Extremwettersituationen zunehmen, hat sich „Zahlenfreak“ Oliver Lerch auf seinem Blog näher angesehen. Wir müssen hinzufügen, der Herr hat unsere Hochachtung, weil er fernab von politischer Ideologie ergebnisoffen recherchiert – und völlig nüchtern präsentiert. Er verfolgt dabei kein Narrativ, sondern möchte die Wahrheit darstellen. Dabei zeigt sich aus den Versicherungsdaten: Extremwettersituationen nehmen seit 2015 ab, und zwar sowohl Dürre, Frost, Hagel, Sturm und Überschwemmung. Dabei ist es deutlich sinnvoller, bei Versicherungen nachzufragen als bei politisch gefärbten Institutionen wie Geosphere (ehem. ZAMG).
„Nie dagewesen“
Dass Situationen wie das aktuelle Hochwasser „noch nie dagewesen“ wären, ist eine blanke Lüge von all jenen, welche sie verbreiten. Bereits die Hochwasser 2002 waren deutlich schlimmer. Aus jedem Jahrhundert sind mehrere Hochwasser bekannt, wo beispielsweise deutlich mehr Wasser durch die Donau floss. Eines der intensivsten bekannten Hochwasser im Raum Wien soll sich 1501 ereignet haben – also in der vorindustriellen Zeit und ohne angeblich menschengemachten Klimawandel. Von 1342 ist das so genannte „Magdalenen-Hochwasser“ mit über 6.000 Toten bekannt, dem sogar eine eigene Wikipedia-Seite gewidmet ist. „Möglicherweise war sie das schlimmste Hochwasser des gesamten 2. Jahrtausends im mitteleuropäischen Binnenland.“
Weshalb man in Systemmedien für das schlimme, aber alles andere als einmalige oder einzigartige Hochwasser des vergangenen Wochenendes nur Superlative lesen muss, ist ein Hohn – vor allem ein Hohn für die Toten vergangener Zeiten. Der Grund ist nicht nur in den permanenten Aktivitäten der Klimasekte zu suchen – vielmehr bemühen sich staatlich geförderte Medien natürlich auch, ihre Lieblingspolitiker im heißen Wahlkampf zu unterstützen.
Kaum Hochwasserhilfe – aber Milliarden für Ukraine und Covid
Im Vergleich mit den ständigen Ausgaben für den Krieg gegen Russland und die vorgebliche Covid-Pandemie sind die geplanten Hochwasserhilfen durch die EU ein schlechter Scherz. Schon bei vergangenen Hochwasserereignissen wie im deutschen Ahrtal hat sich gezeigt, dass man die Menschen mit ihrem Schaden und ihren Toten alleine lässt. In Österreich sprach ÖVP-Kanzler Nehammer aktuell von 300 Millionen Euro Hilfe für Hochwasseropfer. Demgegenüber stehen Abermillionen, welche für Covid-Hilfen, Covid-Masken und Covid-„Impfstoffe“ vergeudet wurden (von denen die meisten vernichtet werden mussten).
Report24-Chefredakteur Florian Machl wies darauf hin, dass die Fake-Berichterstattung zum Wetter zum Vertrauensverlust der Systemmedien beiträgt. Aktuell haben bereits 115.000 Menschen diesen Beitrag gelesen oder darauf reagiert.
Wir können nur raten, dass jeder, der schon einmal von einem Hochwasser betroffen war, überlegt, ob er von der Politik Hilfe erhielt. Sollte man ihn allein gelassen haben, wäre es vielleicht vernünftig, bei der kommenden Wahl einer Partei eine Chance zu geben, die ihn noch nicht belogen und betrogen hat.