In der Antarktis gibt es offenbar zu viele Mess-Stationen verschiedener Nationen, sodass sich ein Betrug im Sinne des Klimawahns nicht ausgeht. Seit Anfang Mai werden an der Forschungsstation Wostok Temperaturen von bis zu minus 76,4 Grad Celsius gemessen. Die aktuelle Jahreszeit auf der Südhalbkugel ist aber noch Herbst. Die Tiefsttemperaturen sind für diese Jahreszeit ungewöhnlich. Als Norm werden für den Ort im Mai -61 bis -64 Grad Celsius angegeben.
Klima-Fanatiker werden es vielleicht als Erfolg für sich verbuchen. Weil sie sich in europäischen Städten am Boden festkleben, sinken die Temperaturen am Südpol? Wohl kaum. Es ist aber gesicherte Tatsache, dass die Temperaturen in der Antarktis im Jahr 2023 deutlich tiefer liegen als im Zehn-Jahres-Schnitt. Zwischen 2005 und 2015 wurden für den Monat Mai Temperaturen zwischen minus 61 und minus 64 Grad Celsius gemessen.
Extreme Kälte sollte erst in Monaten erreicht werden
Tiefsttemperaturen werden in Wostok normalerweise dann gemessen, wenn auf der Nordhalbkugel der heißeste Sommer vorherrscht – also Juli, August und teilweise im September. Dass der Antarktis-Winter bereits im Mai mit solchen Temperaturen ausgebrochen ist, gilt als Besonderheit. Die russische Mess-Station wurde im Jahr 1957 in einer Entfernung von 1.300 Kilometern vom Südpol in einer Höhe von 3.500 Metern errichtet. Der bisherige Minus-Temperaturrekord soll am 28. Juli 1997 mit minus 91 Grad Celsius erreicht worden sein (Wikipedia spricht von „unbestätigt“, bestätigt ist der 21. Juli 1983 mit minus 89,2 Grad Celsius). Der wärmste Tag in der Geschichte der Aufzeichnungen war der 5. Jänner 1974 mit „nur“ minus 14 Grad Celsius.
Natürlich sind punktuelle Temperaturaufzeichnungen dem „Wetter“ zuzuordnen und nicht dem „Klima“, das sich angeblich erwärmt und an dem wir alle sterben sollen, wenn wir uns nicht in eine vorindustrielle Zeit auf Bäumen und in Höhlen zurückentwickeln. Das ist zumindest der Plan der Klimaapokalyptiker – wobei viele von ihnen auch von einer Entvölkerung der Erde träumen.
Temperaturen in der Antarktis sinken seit 40 Jahren
Bereits im Jahr 2021 berichteten Wissenschaftler von der „kältesten Wintersaison seit mehr als 60 Jahren“ in der Antarktis. Nachdem sich seit 2021 ein Trend abzeichnet, könnte man hier vorsichtig von „Klima“ sprechen. Es wäre an der Zeit, dass die Politik zur Besinnung kommt und damit aufhört, den Wohlstand der westlichen Länder zu vernichten und als Grund dafür irgendwelche frei erfundenen Klimaziele angibt.
Dass speziell in der Antarktis seit mindestens 40 Jahren keine Klimaerwärmung nachweisbar ist, zeigt auch dieser Artikel auf Eike Klima Energie mit anschaulichen Tabellen. Vielmehr kann an der deutschen Arktis-Station eine Abkühlung nachgewiesen werden. Fazit dort: Die Winter werden am Südpol kälter. Die aktuellen Messungen scheinen diese Theorie zu bestätigen.