Existieren Viren? Ein unnötiges Streitthema im Widerstand

Symbolbild: freepik / @rost9

Wir kennen und studieren die Theorien, dass es keine Viren gäbe, sehr genau. Nach allen vorliegenden Daten und Überlegungen halten wir sie nicht für wahrscheinlich und auch nicht für sinnstiftend. Im Widerstand gegen den weltweiten Corona-Wahnsinn kann man leicht verzweifeln und gedanklich auf Abwege geraten. Vielleicht sollen wir mit solchen Theorien aber auch von sinnvollem Widerstand abgehalten und abgelenkt werden. Vielleicht können Sie diesen Argumenten etwas abgewinnen …

Ein Kommentar von Willi Huber

Die Virologie wurde im Grunde genommen in China und Indien im 11. Jahrhundert begründet. Was bei der dort erfundenen Pockenimpfung geschah, verstand man erst viel später – Viren konnten erst in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts durch die Elektronenmikroskopie sichtbar gemacht werden. Die Möglichkeit, das Erbgut zu analysieren, kam nochmals viele Jahre später.

Es ist völlig denkunmöglich, dass sich zigtausende Wissenschaftler weltweit in ein reines Hirngespinst verrannt haben. Ganz speziell unwahrscheinlich ist es, weil in vielen Ländern, wie auch der Ukraine, an Biowaffenforschungen geforscht wird, die auf Viren beruhen. Diese Biowaffen werden nicht nur entwickelt, sondern auch getestet. Wenn man schon der zivilen Forschung misstrauen sollte, muss man anerkennen, dass milliardenschwere Militärbudgets ohne sichtbare Ergebnisse niemals geflossen wären.

Halten Sie Prof. Bhakdi für einen lallenden Idioten?

Hinzu kommt: Wenn Sie sagen, dass es keine Viren gibt, sagen sie auch, dass im Widerstand für ihr Lebenswerk und ihr Engagement anerkannte Koryphäen wie Prof. Bhakdi, Prof. Haditsch und viele andere, in Wahrheit keine kompetenten Wissenschaftler, sondern lallende Idioten sind. Denn sie haben ihr Leben der Erforschung und Bekämpfung von Viren und von ihnen ausgelösten Erkrankungen gewidmet. Trauen Sie sich auf Basis eigener Kompetenz diesen Befund wirklich zu?

In der zivilen Forschung wurden mehrere Viren glaubwürdig und nachvollziehbar mit vielen verschiedenen Methoden erforscht, vermehrt und auch bekämpft. Dies funktioniert, wie Prof. Bhakdi schon oft erklärte, vor allem bei genetisch stabilen Viren, die sich über Jahrzehnte hinweg nicht ändern. Dazu gehören beispielsweise Masern, Mumps und Röteln – alles Viren gegen die sehr gut und erfolgreich geimpft werden kann. Und ja, auch diese Impfungen können zu schweren Nebenwirkungen führen, das muss unbestritten sein und ist wissenschaftlich auch gut abgesichert. Gegen instabile Viren, die im Zuge ihres evolutionären Überlebenskampfes ihr Erbgut ständig umschreiben, gibt es bisher keine funktionierenden Impfungen. Was gegen solche Viren hilft, ist gute Gesundheit, die angeborene und erworbene menschliche Immunabwehr, die seit Jahrmillionen gelernt hat, den Menschen gegen Viren zu verteidigen. Die Menschheit hat über unvorstellbar lange Zeiträume gut mit Viren und Virenkrankheiten umgehen können, ganz ohne das vermeintliche Wunderwuzzi-Serum von Herrn Ugur Sahin.

Wurde SARS-CoV-2 isoliert und vermehrt?

Hinsichtlich SARS-CoV-2 prallen zwei Ansichten aufeinander. Zunächst scheint es weltweit keine isolierte, vermehrungsfähige Viren dieser Art zu geben. Andererseits behaupten viele Institute das genaue Gegenteil. Die CDC behauptete im Februar 2020, das Virus isoliert und vermehrt zu haben.

Nun kann man die CDC für korrupt halten. Man darf aber nicht vergessen, dass in der Regel bei großen Institutionen nie alle Menschen korrupt sind – dies betrifft hauptsächlich die politische Führung. Unter dieser Führungsebene arbeiten zahllose Wissenschaftler gewissenhaft und genau – ihre Erkenntnisse und ihre Meinungen dringen aber nur selten an die Öffentlichkeit durch. In der CDC arbeiten 21.000 Menschen. Erinnern Sie sich im Vergleich an gänzlich unterschiedliche Meinungen aus den Kreisen der EMA, wo die politische Führung stets das gewünschte Narrativ transportierte, selbst wenn andere Erkenntnisse aus dem eigenen Haus vorlagen. Natürlich haben viele dieser Mitarbeiter Angst um ihren Job und ihre Existenz, wenn sie das Falsche tun oder sagen. Bei einer so großen Menge von Menschen und einer natürlichen Fluktuation wie in jedem Unternehmen wäre es aber unvermeidlich, dass immer wieder Informationen an die Öffentlichkeit kommen.

Wie viele Menschen kann man vollständig kontrollieren?

Selbst wenn man behauptet, Informanten würden bedroht, muss man im Auge behalten, dass kein Geheimdienst der Welt eine Menschenmenge dieser Dimension vollständig kontrollieren kann – und da reden wir nur von einem Gesundheitsinstitut unter hunderten. Im Grunde genommen müsste man die Aussagen aller Menschen kontrollieren und mit Gewaltandrohung oder gar -anwendung unterdrücken, die sich mit Virologie beschäftigen. Wie wahrscheinlich ist das? Es trifft aber zu, dass die Machteliten an Mitteln und Wegen arbeiten, um wirklich jeden Menschen und jede Äußerung auf diesem Planeten lückenlos zu kontrollieren – der erste restriktive Schritt in diese Richtung ist die Einführung eines Sozialkreditsystems gepaart mit digitaler Identität und Bargeldverbot. Das ist die Zukunft, wenn wir uns nicht entschieden dagegen wehren.

Weitere Isolate (Auswahl)

Im Juli 2021 verlieh Australien einen Forschungspreis für die Studie „Isolation and rapid sharing of the 2019 novel coronavirus (SARS‐CoV‐2) from the first patient diagnosed with COVID‐19 in Australia„. Im Rahmen dieses Projekts wurde – so die Behauptung – das Virus isoliert, sequenziert und Forschern in der ganzen Welt zeitnahe zur Verfügung gestellt.

Eine weitere Studie aus Japan aus dem März 2020 berichtet ebenso über die Isolierung des Virus: „Enhanced isolation of SARS-CoV-2 by TMPRSS2-expressing cells„.

Im EVA – European Virus Archive – können Berechtigte isolierte SARS-CoV-2 Viren zu Forschungszwecken ankaufen – rund 30 verschiedene Varianten werden angeboten.

Man kann diese Liste von Belegen beliebig lange weiterführen, zudem gibt es verschiedene Fachhändler, die Virenkulturen zum Verkauf anbieten.

Alle korrupt, bestochen, bedroht?

Freilich kann man sagen, alle Wissenschaftler auf der Welt, die solche Studien veröffentlichen oder Viren verkaufen, wären korrupt und bestochen. Man muss sich dann die Frage gefallen lassen, ab wann eine solche Behauptung nicht mehr haltbar, sondern pure Verschwörungstheorie ist. Bei anderen Verschwörungstheorien, in die sich Menschen verlaufen, sind die Denkfehler leichter ersichtlich, beispielsweise der „Flacherde-Theorie“, die bis heute glauben, dass die Erde eine Scheibe wäre. Wo Menschen beteiligt sind, scheitert die Geheimhaltung einer Verschwörung stets an einer steigenden Zahl der Mitwisser. Das weiß jeder aus eigener Erfahrung im Verein oder Freundeskreis.

Massenmedien behindern Wahrheitsfindung

In einer Zeit der totalen Medienkontrolle ist es mitunter aber auch schwierig, zwischen nicht plausiblen und hoch plausiblen Theorien zu unterscheiden. Wir haben vor kurzem über den aktuellen Vortrag von Daniele Ganser berichtet. Dieser hat sich sehr lange und im Austausch mit Fachexperten über die Hochhaus-Einstürze des berühmten 11. September in den USA ausgetauscht. Wenn drei Hochhäuser – auf zahlreichen Bilddokumenten verewigt – so einstürzen, wie nur Gebäude nach einer kontrollierten Sprengung einstürzen, dann existiert eine Faktenlage, die eine echte Theorie und weiterführende Forschungen ermöglicht, die weit von Verschwörungstheorien entfernt sind. Das Problem ist, dass Systemmedien nicht zwischen wahrscheinlichen und völlig unwahrscheinlichen Theorien unterscheiden, sondern im Auftrag ihrer Geldgeber einfach alle unerwünschten Aussagen zu Verschwörungstheorien erklären, sowie daran beteiligte Wissenschaftler beschimpfen und diskreditieren.

Die hohe Bedeutung von Meinungsfreiheit

Eine Diskussion über die Existenz von Viren sollte beispielsweise immer möglich sein. Im Gegensatz zu totalitären Tendenzen, speziell in der EU, die behaupten, man müsse alle abweichenden Meinungen zensieren, weil diese gefährlich wären oder gar „Hass“ darstellen, sollte eine freie Gesellschaft nie darauf verzichten, über alles reden zu können. Das ist auch die Essenz jeder Wissenschaft. Wenn aber eine Seite lückenlos beweisen kann, dass es Viren gibt – beispielsweise durch Zellkulturen, vermehrungsfähige Viren und beobachtbare Effekte dieser Viren, dann ist der Fall für rational denkende Menschen abgeschlossen. Sich danach in Theorien zu verrennen, die trotz klarer Faktenlage die Existenz von Viren weiterhin in Abrede stellen, muss im Rahmen der Meinungsfreiheit zwar erlaubt sein. Es ist aber in etwa so sinnvoll wie die Diskussion über die Existenz der Sonne oder ob Wasser nass ist.

Langfristig gewinnt immer nur die beweisbare Wahrheit

Lassen Sie uns im Widerstand bei verifizierbaren Fakten bleiben. Ob Sie eine Diskussion über die Existenz von Viren „gewinnen“ ist bei der konkreten Bedrohungslage durch Zwangsimpfungen mit ungeeigneten und weitgehend wirkungslosen Impfstoffen sowie absurdem Maßnahmenwahn völlig unerheblich. Sich inmitten all dieser ganz konkreten existenziellen Bedrohungen mit Nebenschauplätzen aufzuhalten, dient niemandem – außer vielleicht jenen, die in Pandemie und Maßnahmen ein großes Geschäft wittern oder ihre Machtinteressen durchsetzen wollen.

Manche Verschwörungstheorien werden aus diesen Kreisen möglicherweise sogar absichtlich gestreut, um den Widerstand auszubremsen und lächerlich zu machen – denken wir nur an die Theorie vom „Schlangengift im Wasser“. Und, so leid es uns tut – die weit verbreitete Theorie, man könne Geimpfte mit dem Handy orten oder kontaktieren ist genauso kompletter Humbug. Lassen wir uns von niemandem an der Nase herumführen, bleiben wir kritisch – und bleiben wir fokussiert auf die echten Probleme wie einen Impfzwang mit ungeeigneten, gefährlichen Impfstoffen – die es dringend und vorrangig abzuwehren gilt.

Nachtrag

Dieser Artikel hat zahlreiche Menschen, die mit aller Kraft an eine bestimmte Theorie glauben wollen, sehr verstört und zu sozial inakzeptablem Verhalten in unserem Telegram-Forum geführt. Es ist schon in Ordnung, wenn man nicht an die Existenz von Viren glauben möchte. Andere dazu zu zwingen, sich dieser Meinung unterwerfen zu müssen, ist nicht in Ordnung. Hinzu kommt, dass einige offenbar nicht verstanden haben, worum es in diesem Text geht. Dass es rund um das behauptete SARS-CoV-2 Virus etliche Unstimmigkeiten gibt und niemand weiß, woher es stammt (Labortheorie) oder ob es sich nur um ein umbenanntes Grippevirus handelt, ist unbestritten. In diesem Artikel geht es um die logisch wie experimentell nicht haltbare Behauptung, es gäbe überhaupt keine Viren. Es bleibt in einer freien Gesellschaft jedem überlassen, so etwas zu glauben – aber fordern Sie bitte nicht von uns, dass wir das auch glauben müssen. Wir müssen gar nichts.

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