Europas Unterwerfung ist nur eine Generation entfernt

Symbolbild: R24 / KI

Der Islam gehört nach Europa? Ein gefährlicher Trugschluss, der bereits ganzen Kontinenten zum Verhängnis wurde: Wo immer der radikale Islam Fuß fasste, unterwarf er bestehende Gesellschaften, statt sich anzupassen, indem er die Scharia als unumstößliches Gesetz durchsetzte und jede Form von Demokratie erstickte. Von der Levante über Nordafrika bis hin zum Iran fielen blühende Zivilisationen unter seiner Expansion, die keine Koexistenz duldete. Der Libanon, einst ein tolerantes, christliches und prosperierendes Land im Nahen Osten, zerfällt heute unter dem islamischen Druck und dient uns als warnendes Beispiel. Europa ignoriert diese historischen Warnsignale auf eigene Gefahr.

Ein Kommentar von Chris Veber

Stellen Sie sich einen Glauben vor, der sich zwar als friedlich darstellt, doch in Wahrheit eine Spur der Unterwerfung hinterlässt, sobald er dank seiner radikalen Vertreter an die Macht gelangt. Nehmen wir die Levante, jenen antiken Landstrich von Syrien bis Palästina, der einst von blühenden christlichen und jüdischen Gemeinschaften geprägt war und unter byzantinischer Herrschaft stand. Im 7. Jahrhundert stürmten arabische Armeen aus der Wüste hervor, eroberten das Gebiet binnen weniger Jahre unter den Rashidun-Kalifen und verwandelten Kirchen in Moscheen, während sie die einheimische Bevölkerung zur Konversion oder zur Zahlung von Tributen zwangen.

Hier gab es keine Integration in die bestehenden Kulturen, sondern eine rücksichtslose Unterwerfung, die die Region nachhaltig bis in die Gegenwart islamisierte und die lokalen Identitäten auslöschte, ohne Raum für ein friedliches Miteinander zu lassen. Ähnlich verlief die Geschichte in Nordafrika, das vor der islamischen Invasion eine vielfältige Mischung aus berberischen Stämmen, römischen Erben und christlichen Gemeinden darstellte. Ab 642 setzten arabische Truppen aus Ägypten ihre Expansion westwärts fort, überrannten das heutige Libyen, Tunesien und Marokko, trotz erbitterten Widerstands der Berber, die letztlich durch militärische Übermacht und Zwangskonversionen bezwungen wurden. Die Scharia wurde zum herrschenden Gesetz, lokale Traditionen wurden ausgelöscht und die gesamte Region arabisiert, was zu einer Kolonisierung führte, die bis heute anhält und in vielen Teilen Demokratie als Fremdwort erscheinen lässt, da der radikale Islam keine echte Anpassung an einheimische Gebräuche kennt, sondern stets die totale Übernahme anstrebt.

Dann betrachten wir den Iran, das stolze Perserreich mit seiner reichen zoroastrischen Tradition, das vor dem Islam eine eigenständige Kultur pflegte. Ab 633 begannen die muslimischen Angriffe, und bis 651 fiel das Sassanidenreich unter den Schlägen der Araber, die innere Schwächen ausnutzten, entscheidende Schlachten wie al-Qadisiyyah gewannen und die Perser unter das Joch der Scharia zwangen. Der Zoroastrismus, einst die Staatsreligion, wurde an den Rand gedrängt, die persische Identität islamisiert, und heute regiert im Iran eine Theokratie, in der Mullahs die Politik dominieren, die Opposition unterdrückt wird und Frauenrechte mit Füßen getreten werden. Die Mullahs sprachen nur von der Demokratie, bis sie an der Macht waren. Dann brachten sie alle politischen Gegner um und etablierten ein theologisches Terrorregime.

Die Scharia selbst, dieses Gesetzeswerk, das in muslimischen Ländern die Herrschaft übernimmt, erweist sich als unversöhnlicher Feind jeder echten Demokratie, da es alle Bereiche des Lebens umfasst, jeden Lebensaspekt diktiert und Verfehlungen oft mit barbarischen Praktiken wie Steinigungen oder Amputationen ahndet. Jede Gewaltenteilung ist aufgehoben, wenn religiöse Führer über alles wachen. In der Mehrheit der muslimischen Staaten wird der Islam so allumfassend gelebt, was erklärt, warum nur wenige solcher Länder eine echte Demokratie aufweisen, da der radikale Islam das göttliche Gesetz über jede menschliche Souveränität stellt und keine Kompromisse eingeht.

Der Libanon schließlich dient als eindringliches warnendes Beispiel für das, was Europa bevorstehen könnte. Im frühen 20. Jahrhundert war das Land mehrheitlich christlich, ein Hort der Toleranz im Nahen Osten mit einer Bevölkerung von 54 Prozent Christen und 44 Prozent Muslimen noch um 1956. Doch durch höhere Geburtenraten unter Muslimen und Zuwanderung kippte dieses Gleichgewicht. Der Bürgerkrieg von 1975 bis 1990, angefacht durch „palästinensische“ Milizen, zerstörte die Balance endgültig, sodass Muslime heute mit 68 Prozent die Mehrheit stellen, während Christen auf 32 Prozent geschrumpft sind. Islamistische Terrorgruppen wie die Hisbollah dominieren den Süden des Landes und stürzten den Libanon ins Chaos. Aus der Schweiz der Levante wurde ein failed state, ein – wie Donald Trump sagen würde – shithole country.

Der Libanon, wie noch unsere Eltern ihn kannten, ist tot, unwiederbringlich verloren. Durch Islamisierung. Europa sollte diese Lektionen ernst nehmen, denn der radikale Islam integriert sich nirgends, auch nicht in Europa. Er unterwirft alles, was sich ihm in den Weg zur Herrschaft der Scharia stellt. In unseren Städten entstehen schon islamische Parallelgesellschaften, die Forderungen nach der Scharia werden lauter. In unseren Schulen sind Muslime teils schon die stärkste Gruppe – viele von ihnen befürworten Erhebungen zufolge die Scharia. Wenn wir nicht handeln, wiederholt sich die Geschichte der Levante, Nordafrikas und des Iran. Diesmal in Europa.

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