Der nächste Brandanschlag auf einen AfD-Politiker in Sachsen-Anhalt: Nachdem im April fast der gesamte Fuhrpark des Umzugsunternehmens von Kommunalpolitiker Sven Ebert in Flammen aufgegangen war, kam es in der vergangenen Nacht zu einem Anschlag auf das Haus eines AfD-Stadtrats aus Halle (an der Saale). Die Saat des Establishments geht auf.
In der Nacht auf den heutigen Montag warfen Unbekannte zunächst Steine in die Fenster des Einfamilienhauses in Kröllwitz; anschließend versuchten sie, das Haus des Politikers anzuzünden. Ein Brandsatz wurde gegen die Haustür geworfen, den laut MDR die Bewohner eigenständig löschten, bevor es zur Katastrophe kommen konnte. Glücklicherweise soll lediglich die Fußmatte verbrannt sein, verletzt wurde demnach niemand. In Summe wird der Sachschaden auf 320 Euro geschätzt.
Der polizeiliche Staatsschutz sei in die Ermittlungen eingebunden, so heißt es. Vor Ort konnten keine Tatverdächtigen festgestellt werden.
Die Hetze des Establishments gegen Deutschlands einzige echte Oppositionspartei geht mehr und mehr auf. Im April war ein schwerer Brandanschlag auf das Unternehmen des AfD-Kommunalpolitikers Sven Ebert in Hohenweiden (Sachsen-Anhalt) verübt worden. Letzte Woche wurde ein 25-jähriger AfD-Politiker in Koblenz überfallen und krankenhausreif geprügelt. In Stuttgart wurden zwei weitere AfD-Abgeordnete attackiert. Auch in Nordhorn kam es kürzlich zu einem Angriff auf einen Vertreter der Alternative.
Das Establishment schert sich nicht um diese Eskalationen. Bis auf sehr wenige Ausnahmen (wie den Grünen Cem Özdemir) verurteilt man hier nur Angriffe auf andere Politiker des Einheitsparteienblocks und befeuert mit dieser Doppelmoral die Spaltung der Gesellschaft, was eine Radikalisierung auf beiden Seiten fördert. Das allgegenwärtige Aufstacheln gegen die Opposition führt nicht nur dazu, dass die AfD die meisten Gewaltdelikte gegen ihre Vertreter zu beklagen hat, sondern auch dazu, dass laut Umfragen je nach Region ein Drittel der Bevölkerung zu Staatsfeinden deklariert wird. Die Bürger werden gezielt auseinandergetrieben.
Offensichtlich herrscht inzwischen kein Konsens mehr darüber, dass Gewalt generell abzulehnen ist – und nicht nur dann, wenn die eigenen Gesinnungsgenossen betroffen sind. Diese immense Spaltung und allgemeine Diskursunfähigkeit wird Deutschland in dunkle Zeiten manövrieren, wenn kein grundlegender Wandel stattfindet.