Es gibt Künstler und Initiativen, die Kindersex-Puppen normal finden und erlauben wollen

Manche Künstler empfinden blutige Kinderpuppen als gelungenen Aktionismus - Kritiker hingegen sehen Referenzen auf Pädophilie und Schlimmeres verwirklicht. Bild (C) Report24.news

Immer wieder stößt man in Kunst und Kultur auf abartige Puppen-Darstellungen. Abgetrennte Gliedmaßen, abgerissene Köpfe, manchmal noch überschüttet mit Blut. In die Öffentlichkeit gerieten manche dieser Darstellungen jüngst durch den Balenciaga-Skandal. Abseits des Kunst-Deckmäntelchens gibt es extra für Pädophile angefertigte Puppen, an denen sie sich vergehen können. Linke Politiker und dubiose NGOs jubeln – doch in vielen Ländern gibt es Verbote. Eine Bestandsaufnahme.

Der Balenciaga Skandal schockierte 2022 die Öffentlichkeit. Report24 berichtete: Balenciaga: Pädophilie-Eliten gingen zu weit – nun erdrutschartige Aufklärung in den USA. Fotografen und sonstige Künstler des Modehauses hatten eine Kampagne veröffentlicht, die sichtbare und verborgene Hinweise auf Pädophilie enthielt. Dabei gab es mit Buchtiteln Anspielungen auf Mord und Folterfantasien, während man Kinder gleich mit Sadomaso-Accessoires zeigte. Es gibt viele Gerüchte, dass speziell in Hollywood aber auch in den Eliten der Welt Kinderporno-Ringe tätig wären, die Reichen und Schönen dieser Kreise Kinder kaufen, missbrauchen und ermorden würden.

Linke Politiker und dubiose NGOs behaupten, Pädophilie wäre kein Verbrechen sondern nur eine Neigung. Und man müsse Pädophilen nur Spielzeuge zur Verfügung stellen, dann würden sie sich nicht an Kindern vergehen. Kritiker sehen das Gegenteil als wahr an. An Sexpuppen würden Perverse nur üben, bis sie ihre kranken Triebe in die Welt hinaustragen und in Realität ausüben würden.

Federführend bei der Herstellung von Kindersex-Puppen ist der bekennende Pädophile Japaner Shin Takagi. Er geisterte 2016 durch die Medien, wo er Interviews geben und seine Meinung zur Bedeutung von Kindersexpuppen äußern durfte. Seine japanische Firma „Trottla“ fertigt lebensecht wirkende Puppen in Lebensgröße an – an denen sich Pädophile vergehen können (sehen Sie hier). In „The Atlantic“ gab es ein längeres Feature zu Takagi, der als Verkaufsargument äußert, dass seine Puppen dabei helfen würden, reale Straftaten zu verringern. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir zur Homepage dieses Unternehmen nicht verlinken.

In vielen Ländern sind solche Puppen als „Besitz von Kinderpornographie“ strafbar, teilweise stehen hohe Gefängnisstrafen darauf. In Australien gab es beispielsweise eine Unterschriftenaktion zum Verbot der Puppen – doch dort steht die Einfuhr ohnehin unter Strafe: „Nach dem Zollgesetz von 1901 umfassen die Strafen für die absichtliche Einfuhr anstößiger Waren eine Geldstrafe von bis zu 450.000 $, eine Freiheitsstrafe von 10 Jahren oder beides.“ Auf der Homepage des Herstellers sind die Kinderpuppen – ab dem angenommenen Alter von 5 Jahren – in typischer Babydoll Fashion Manier gekleidet, einem Modestil der etwa 1999 aufkam und offen auf Pädophilie referenziert. Sie tragen Reizwäsche und unterstreichen ihre „Jugend“ mit Accessoires wie Schuluniformen und Schulrucksäcken. Manche der Modelle scheinen zu weinen oder vor Schmerz zu schreien. Man kann sich in etwa vorstellen, was das für Zeitgenossen sind, die sich so etwas kaufen.

Eine der NGOs, die für mehr Kindersexpuppen eintritt, ist die „POSTASIA Foundation„, die als Logo einen auffälligen Baum führt. Diese hat eine Kampagnenseite zum Titel „Es gibt keine Rechtfertigung, Sexpuppen zu verbieten“ online. Die Betreiber sind betrübt, dass im Jahr 2021 in Deutschland ein Gesetz zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder verabschiedet wurde. In Deutschland gibt es jetzt den § 184l Inverkehrbringen, Erwerb und Besitz von Sexpuppen mit kindlichem Erscheinungsbild im Strafgesetzbuch – mit Strafen bis zu drei Jahren Haft für jene, die Kindersexpuppen erwerben, besitzen oder transportieren.

Die NGO zitiert die umstrittene ehemalige sozialistische Spitzenpolitikerin Christine Lambrecht, die 2020 als Ministerin für Recht und Verbraucherschutz gesagt haben soll: „Es gibt keine Erkenntnis, dass Kindersexpuppen Täter davon abhalten, Schlimmeres zu begehen. Es gibt aber auch keine Erkenntnisse darüber, dass Täter das, was sie an der Puppe erleben, auch an einem Kind erleben wollen. In dieser Gemengelage habe ich mich dafür entschieden, dass der Schutz von Kindern ganz klar vorgeht.“ Man kritisiert Lambrecht dafür vehement, es gäbe keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass die Verwendung solcher Sexpuppen Pädophilie fördern würden. Man fordert dazu auf, Schreiben an Abgeordnete zu richten um diese Puppen wieder zuzulassen.

In Österreich ist die Sachlage anders. Hier warb die FPÖ im November 2022 für ein Gesetz zum Verbot von Kindersex-Puppen. Die anderen Parteien schlossen sich dieser Forderung nicht an. Man darf darüber nachdenken warum. Auch auf Landesebene – dem Bundesland Wien – scheiterte die FPÖ mit ihrem Ansinnen.

Generell ist große Vorsicht angebracht, wenn Künstler Puppen oder Plüschtiere in einem sexualisierten Kontext einsetzen. Häufig ist davon auszugehen, dass sie damit die geltenden Gesetze austesten oder umgehen wollen. Um das Problem zu verdeutlichen, hier nochmals einige Bilder im Fahrwasser des Balenciaga Skandals. Was darf Kunst? Wo beginnt Pornographie? Und wo beginnt Missbrauch?

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