Es geht nur ums Geld: 75 Mio. Steuergeld für Impfwerbung, ohne Zulassung auch für Kinder

Bildcollage: Impfwerbung Land Oberösterreich; Homepage Bundesministerium für Finanzen

In Österreich wird weiterhin fleißig Steuergeld umverteilt. So hat der Bund beschlossen, ganze 75 Millionen für zweckgebundene Impfwerbung an die Kommunen zu verteilen. Diese dürfen mit dem Geld frei wirtschaften, Hauptsache es hat mit Impfwerbung zu tun. Einige anständige Gemeinden haben schon wutentbrannt rücküberwiesen. Unterdessen wirbt man in Oberösterreich besonders dreist für die Kinderimpfung. Eine vierte Impfung ist bislang völlig Off Label, also nicht empfohlen.

Aus der Sicht von Impfskeptikern ist die neue Impfkampagne des Landes Oberösterreich besonders dreckig. Hier wird Kindern suggeriert, sie müssten „wieder alleine spielen“, wenn sie die bedenkliche Gentherapie nicht über sich ergehen lassen. Als Sujets müssen neben den am meisten unter den Maßnahmen leidenden Kinder auch die Senioren herhalten, die man bislang oft einsam in den Heimen sterben ließ, ohne dass ihre Lieben Abschied nehmen durften.

Mag. Rainer Reichl (Werbeagentur Reichl & Partner), LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, Univ.-Prof. Prim. Dr. Bernd Lamprecht, Gerhard Durstberger; Bild Land-Oberösterreich

Man erinnert sich an den Rückzug der ehemaligen SPÖ-OÖ-Vorsitzenden in Schimpf und Schande – sie hatte Kinder für eine Impfwerbung instrumentalisiert. Als ob nichts gewesen wäre, macht die ÖVP-OÖ nun dasselbe – gänzlich ohne Schamgefühl.

Bei jeglicher Werbung für eine „vierte Spritze“ ist zu bedenken, dass es dafür keine Evidenz (auch nicht unter Impfgläubigen), keine Empfehlung und somit keine Zulassung gibt. Jegliche „vierte Impfung“ erfolgt also off label, was bei Kindern besonders schändlich und mutmaßlich vielleicht sogar widerrechtlich ist.

Steuermillionen für Impfwerbung

Unterdessen spielt die Bundesregierung weitere unfassbare 75 Millionen Euro für Impfwerbung aus. Diese werden nach einem speziellen Schlüssel an Gemeinden verteilt. Einige Gemeinderäte und auch Ortsvorsteher machte das ziemlich wütend. Aus gesicherter Quelle wissen wir, dass beispielsweise die 1.600-Seelen-Gemeinde Schenkenfelden das Geld bereits zurück überwiesen hat. In Kremsmünster setzte sich die MFG intensiv für so eine Rücküberweisung ein, wurde von den anderen Parteien aber niedergestimmt, wobei sich 14 von 27 anwesenden Mandataren sogar der Stimme enthielten.

Ein Gemeinderat einer oberösterreichischen Kommune erklärte uns, dass das Geld im Grunde genommen auch versickern könne, es würde reichen dass der Verwendungszweck auch nur irgendetwas mit Impfwerbung zu tun habe. Würde man beispielsweise einen Plakatständer buchen und dieser koste 3.000 Euro, würde es nicht auffallen und es wäre eine verwendungsgemäße Bestimmung. Ähnlich wird es vermutlich mit Inseraten aussehen – die Medien freuen sich gewiss bereits und werden auch weiterhin regierungsfreundlich berichten. Nur für Kritiker ist im offiziellen Österreich weiterhin kein Platz.

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