Während es mit Wirtschaft und Stromversorgung langsam aber sicher in Richtung Drittweltland geht, kann Deutschland im “sozialen” Bereich punkten. Die ehemals wichtige Industrienation gilt theoretisch als eines der schwulenfreundlichsten Länder. Die zahlreichen islamistischen No-Go-Areas fanden im alljährlich von Spartacus veröffentlichten und von Booking.com unterstützten Bericht wohl keine besondere Berücksichtigung. Es gibt nur noch fünf Länder, die allesamt gleichplatziert vor Deutschland liegen.
Jahr für Jahr veröffentlicht Spartacus seit 2012 den Gay Travel Index. Dabei wird die “Schwulenfreundlichkeit” aller mit einbezogenen Ländern nach verschiedenen Kriterien bewertet. Die volle Punktzahl scheint man zu erhalten, wenn man die volle LGBTQ-Agenda verfolgt und die Rechte und Bedürfnisse von sexuell andersartigen Menschen über jene der Mehrheitsbevölkerung stellt. Sehen Sie hier den aktuellsten Bericht, der 2025 erschienen ist.
Zu den Kriterien gehören: Antidiskriminierungsgesetze, gleichgeschlechtliche Ehe oder eingetragene Partnerschaften, Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare, Schutz vor Hassverbrechen, Transgender-Rechte, Möglichkeit zur Änderung des Geschlechtseintrags, Militärdienst für LGBTQ+-Personen, gesetzliches Verbot von Konversionstherapien, öffentliche Akzeptanz und gesellschaftliche Stimmung, strafrechtliche Verfolgung oder Kriminalisierung von Homosexualität, Todesstrafe für gleichgeschlechtliche Beziehungen, Einschränkungen der Meinungs- und Versammlungsfreiheit für LGBTQ+-Themen, Medienzensur, Einfluss von religiösen Institutionen auf LGBTQ+-Rechte sowie das Vorhandensein von Pride-Veranstaltungen und anderen LGBTQ+-freundlichen Initiativen.
Hier ist Deutschland am besten Weg, in den nächsten Jahren Weltmeister zu werden, man konnte sich von Platz 8 im Vorjahr nochmals auf Platz 6 verbessern. Österreich ist ebenso auf den vorderen Plätzen zu finden, nach Zählweise von Spartacus aber “nur” auf Platz 15. Inwiefern es für Homosexuelle wirklich sicher ist, sich beispielsweise in islamistisch dominierten No-Go-Zonen zu bewegen, müssen Reisende für sich selbst herausfinden.

Um die Heuchelei der linken Medien- und Politlandschaft besonders hervorzuheben, ist es interessant, die letzten Plätze zu betrachten. Viele davon zählen zu den Nationen, aus denen Deutschland besonders viele Menschen aufnimmt und denen man zugesteht, weiter nach den Sitten ihrer Herkunftsländer zu leben und Parallelgesellschaften aufzubauen. So leben derzeit in Deutschland mindestens 272.000 Personen mit iranischem, 297.000 mit afghanischem und 191.000 mit irakischem Migrationshintergrund.

Dem gegenüber hat sich Deutschlands Position in den letzten Jahren in verschiedenen Wirtschaftsindizes verschlechtert. Ein Beispiel ist das World Competitiveness Ranking des International Institute for Management Development (IMD). Laut diesem Ranking fiel Deutschland von Platz 9 im Jahr 2013 auf Platz 24 im Jahr 2024.
Diese Abwärtsentwicklung wird durch aktuelle Wirtschaftsdaten bestätigt. Im Jahr 2024 schrumpfte die deutsche Wirtschaft um 0,2 %, nachdem sie bereits 2023 um 0,3 % zurückgegangen war. Dies markiert vier Jahre ohne nennenswertes Wachstum für Europas größte Volkswirtschaft.
Die unterschiedlichen Rankings illustrieren die Prioritäten der deutschen Politik. So ist die Chance gut, in den nächsten Jahren im Gay Travel Index in die Top-5 oder gar in die Top-3 aufzusteigen – während der Niedergang der Wirtschaft munter weitergehen wird. Da wird auch die Umstellung auf totale Kriegswirtschaft nichts helfen. Man sollte allerdings nicht vergessen, dass die Anzahl der Bevölkerung, die dem LGBTQ-Lager zuzuordnen ist, verschwindend gering ist.