Ertragen sie die Twitter-Faktenchecks nicht? Teile des links-woken Establishments flüchten von X

Bild: souzadeivison107 / freepik, X-Logo via x.com

Der deutsche Mainstream fabuliert von einem „Massen-X-Odus“: einer großen Flucht von der Plattform X. Sichtlich unglücklich mit dem Netzwerk sind auffälligerweise aber nur jene, die dort kläglich an der Durchsetzung links-woker Narrative scheitern. Dass auf X vergleichsweise mehr Meinungsfreiheit herrscht, sorgt nämlich für reichlich Gegenwind. Und auch die „Community Notes“ dürften eine nicht unbedeutende Rolle spielen, denn Elon Musk erlaubt es den Nutzern, jeden Beitrag einem Faktencheck zu unterziehen, um Lügen und Halbwahrheiten aufzudecken. Davor sind auch Politiker und Behörden nicht gefeit.

Das Portal „Netzpolitik“ schreibt in einem aktuellen Artikel eine angebliche Massenflucht von der Plattform X herbei – angeblich wegen „menschenverachtenden Inhalten und Desinformation“. Die im Artikel genannten Profile, die „aus Protest“ von der Plattform verschwinden, sind allerdings lediglich solche, die aktiv Agenden vorantreiben, die der Bevölkerung widerstreben. So verabschiedete sich die „Deutsche Aidshilfe“ gemeinsam mit dem „Bundesverband Trans*“ und dem „Lesbenring“, weil die Regenbogen-Agenda auf X auf nur mehr wenig Zuspruch stößt – die Aidshilfe nennt das „Queer- und Transfeindlichkeit“ und behauptet, auch Rassismus und Antisemitismus seien auf dem Vormarsch.

Fast ironisch mutet es da an, dass auch eine NGO sogenannter „Medienmacher“ das Handtuch wirft, die konsequent jedweden muslimischen Antisemitismus leugnet und stattdessen an jeder Ecke Rechtsextremismus wittert. Ebenfalls angeführt wird die „Antidiskriminierungsstelle“ des Bundes, die genau zu dem Zeitpunkt den Rückzug von X antrat, als man ihr selbst zunehmend Antisemitismus vorwarf: Denn der von Muslimen propagierte Judenhass auf Deutschlands Straßen, nachdem die Terrororganisation Hamas einen Anschlag auf Israel verübt hatte, der einen Krieg auslöste, war Ferda Ataman und Co. keinen Beitrag wert. Ataman, deren Eltern aus der Türkei nach Deutschland einwanderten und die Deutsche in der Vergangenheit als Kartoffeln diskriminierte, hatte die zuvor erwähnte NGO mitgegründet. Es überrascht also nicht, wenn das fragwürdige Leitbild, das in erster Linie muslimischen Migranten zu dienen scheint, sich gleicht.

Die X-Community dürfte diese Accounts kaum vermissen. Dasselbe trifft auch auf jenen der regierungs- und agendatreuen „Faktenchecker“ von Correctiv zu: Die verkündeten gestern ihren Rückzug. Lediglich ein anderer Account, über den ausgewählte Faktenchecks des Portals geteilt werden, besteht fort. Trotz angeblich mehr als 41.000 Followern halten die Zahlen von Likes und Retweets sich bei diesen Postings jedoch in engen Grenzen – sie knacken selten die Dreistelligkeit. Die Kommentarfunktion ist eingeschränkt, Debatten sind nicht erwünscht.

Der nun verwaiste Correctiv-Account mit sogar 118.600 Followern erzielte im Vergleich noch weniger Interaktionen. Der große Erfolg auf X blieb also offensichtlich aus – natürlich ist es dann naheliegend, zu gehen. Die Begründung, dass Elon Musk „Hass & Desinformation“ zulasse und befeuere, kaufen Kommentatoren dem Correctiv-Team dagegen nicht ab: Es liege wohl eher daran, dass „immer mehr Menschen aufwachen und sich der Wind langsam ändert“, kommentierte ein User. Ein anderer stellte fest: „Lächerlich. Sie verlieren die Deutungshoheit. Das ist alles.“

Wieder andere wiesen darauf hin, dass die „Community Notes“ den selbst ernannten Faktencheckern wohl zunehmend ins Gehege kommen dürften.

Unbequeme Faktenchecks durch die X-Community

Mit den „Community Notes“ hat X (vormals Twitter) unter Elon Musks Leitung ein Feature eingeführt, das es den Usern erlaubt, Hintergrundinformationen und Richtigstellungen zu Tweets hinzuzufügen. Vor diesen Faktenchecks ist niemand gefeit: Politiker, Behörden, Nachrichtenportale – alle Postings können mit Anmerkungen versehen werden, wenn die Community es für nötig hält. User bewerten die Notes danach, ob sie hilfreich sind und auf verlässlichen Quellen beruhen. Es braucht also einen gewissen Konsens, damit die Notes zugelassen und angezeigt werden. Je mehr Menschen mitwirken und sich dabei um die objektive Wahrheit bemühen, desto besser kann das Feature seinen Zweck erfüllen.

Während das System sicherlich nicht perfekt ist und auch diese Faktenchecks stets kritisch hinterfragt gehören, so sorgen die Notes doch immer wieder für Erheiterung – beispielsweise wenn die tendenziöse Berichterstattung des Spiegels demontiert wird:

Oder wenn darauf hingewiesen wird, dass ein Politiker selbst maßgeblich an der Herbeiführung des Missstandes beteiligt war, den er jetzt beklagt:

Auch die Biden-Regierung in den USA hat es nun schwerer, Lügen zu verbreiten – etwa über die angeblich erfolgreiche Bekämpfung der Inflation:

Wie wirkt es wohl, wenn Regierende und Medienschaffende auf solche Weise korrigiert werden? In einem guten Licht stehen sie nicht da. Vormals war das Establishment es gewohnt, dass nur unliebsame politische Gegner mit solchen Faktenchecks belegt werden können. Auf X wird es nun für sie selbst ungemütlich.

Musk: „Wer die Realität nicht erträgt, wird X verlassen“

Elon Musk sieht es entsprechend gelassen, wenn Accounts sich aus seinem Netzwerk zurückziehen: „Die, die die Realität nicht ertragen, werden wegen der CommunityNotes die Plattform verlassen“, konstatierte er heute in einem Tweet. Er will X laut eigener Aussage zur besten Quelle der Wahrheit machen und ist zuversichtlich, dass die User-Zahlen steigen werden, wenn die Menschen sich von unzuverlässigen Informationsquellen abwenden.

Angehängt ist ein Tweet, der zeigt, dass auch Alex Soros, der Sohn von George Soros, sich einen Faktencheck eingehandelt hat, der darauf hinweist, dass „progressiv“, also agendatreu regierte Städte höhere Mordraten aufweisen. Die vom Soros-Imperium forcierte Politik wirkt also tödlich – eine Feststellung, die in anderen sozialen Netzwerken wohl umgehend geahndet werden würde.

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