Dr. Thuss: Deutsche Energiewende steht für Naturzerstörung in riesigem Ausmaß

Dr. Holger Thuss (EIKE) im Gespräch mit Report24 Chefredakteur Florian Machl

Dr. Holger Thuss ist Präsident des weithin bekannten Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) und ein sehr aktiver deutscher Publizist, der in der Diskussion um Umwelt- und Klimafragen im Gegensatz zum Mainstream auch alternative Forschungsergebnisse berücksichtigt. Sehen Sie hier unser Interview mit diesem sicherlich unbequemen Wissenschaftler – der CO2 definitiv nicht als Haupttreiber eines Klimawandels sieht. Er sagt, es gibt keine seriöse Methode, um Wetter und Klima jahrzehntelang vorherzusagen.

Sehen Sie hier das sehr ausführliche Video (ca. 54 Minuten), das Ihnen ein weiteres Mal wertvolle Argumente bei persönlichen Diskussionen zum Themenkreis „Klima“ in die Hand gibt und bei einigen Punkten bestimmt ein Aha-Erlebnis beschert – beispielsweise dass China in der Klimapolitik von allen Verpflichtungen ausgenommen ist.

Dr. Thuss erläutert, dass EIKE 2007 gegründet wurde, um Wissenschaftlern, die alternative Ansichten zum Klimawandel vertreten, eine Plattform zu bieten. Er betont, dass EIKE eine kritische Perspektive auf die Klima- und Energiepolitik der EU und der deutschen Regierung einnimmt. Thuss argumentiert, dass CO2 oft fälschlicherweise als Haupttreiber des Klimawandels dargestellt wird, während andere wichtige Klimafaktoren übersehen werden. Er hinterfragt die Messmethoden von CO2 und die Theorie des Treibhauseffekts, indem er auf natürliche Klimazyklen und andere Einflussfaktoren wie astronomische Ereignisse hinweist.

Deutschland führt einen Krieg gegen die Landschaft

Die so genannte „deutsche Energiewende“ ist für Thuss „mega destruktiv“ – sie führt zu einer erheblichen Zerstörung der Natur und hat nichts gebracht. Er verbindet die starke Fokussierung Deutschlands auf Klimafragen mit historischen und kulturellen Faktoren und sieht eine emotionale statt wissenschaftliche Debatte über den Klimawandel. Im Grunde genommen handelt es sich um einen Krieg gegen die Landschaft.

Thuss betont die Bedeutung der Aufklärungsarbeit von EIKE, um wissenschaftliche Erkenntnisse, die in den Mainstream-Medien vernachlässigt werden, bekannt zu machen. Er äußert Bedenken über die Schwierigkeiten, in der aktuellen emotional geprägten Debatte wissenschaftliche Diskussionen zu führen und kritisiert die Rolle von Faktencheckern und Medien bei der Verbreitung von Klimainformationen.

Das Transkript des Interviews

Herzlich willkommen bei Report 24, mein Name ist Florian Machl und wir haben, wie immer, die spannendsten Gäste bei uns im Studio. Heute bei uns zu Gast ist Herr Dr. Holger Thuss von – das sagt er uns selbst.

Ja, ich bin Vorsitzender des Europäischen Instituts für Klima und Energie, ein Verein aus Deutschland, der sich mit Klima- und Energiefragen beschäftigt.

Zur Erklärung vielleicht kurz: Eike, haben sehr viele wahrscheinlich schon einmal im Internet gesehen, ich kenne den Verein bzw. das Institut ja auch schon sehr lange über diesen Begriff. Weil – wenn man als Journalist recherchiert, kommt man eigentlich an euch nicht vorbei. Es gibt sehr viele Artikel, Statistiken und Dinge, die nicht unbedingt den Mainstream bestätigen, aber qualitativ hochwertig wirken. Aber vielleicht fangen wir an mit der Entstehungsgeschichte: Was war der Gedanke dahinter, warum gibt es Eike überhaupt?

Also, Eike ist 2007 aus einem Kreis von Privatleuten hervorgegangen, die sich davor schon jahrelang mit Klimafragen, Klimawandel, Klimapolitik und so weiter beschäftigt haben. Das Thema Energiewende hat damals schon eine gewisse Rolle gespielt, aber das war eigentlich damals noch ein Nebenthema. Man hat dann gemerkt, dass man mit dem Internet viel anstellen kann, aber dass es eben nicht reicht und dass man auch irgendwie eine Plattform braucht, um sich auch physisch kennenzulernen, um zusammenarbeiten zu können und vielleicht Veranstaltungen machen zu können und so weiter. Also, wie das eben so ist, also eine Zusammenarbeit, die dann ein bisschen gefestigter ist als bloß ein Diskussionskreis im Internet. Dann ist daraus eine Webseite hervorgegangen, Konferenzen, Publikationen und so weiter, Kontakte in viele Länder der Welt. Wir sind laut Berichten von Mainstream-Medien sozusagen im Moment Marktführer, was die klimarealistischen Positionen angeht im deutschen Sprachgebiet. Also, das müssen wir vielleicht noch dazu sagen: Wir sind diejenigen, die die Klima- und Energiepolitik der Regierung und der EU sehr stark kritisieren.

Wie war das zum Zeitpunkt der Gründung? Haben sich da einfach Wissenschaftler getroffen und vereinigt, die ähnlich gedacht haben, oder war der Gründungsgedanke schon, eine alternative Geschichte zu erzählen zu dem, was uns eigentlich aufgetischt wird?

Also, es ist natürlich eine alternative Geschichte gewesen, wobei die Diskussion ja auf mehreren Ebenen schief ist. Also, ich muss noch vorausschicken, dass unser Hauptziel war, Wissenschaftlern eine Plattform zu organisieren, dass sie wieder eine Öffentlichkeit bekommen. Also, das hat’s damals schon gegeben, dass dissidente Meinungen oder dissidente wissenschaftliche Erkenntnisse gar nicht mehr die Chance hatten, auf Vortrag, auf Öffentlichkeit. Damals ist uns auch aufgefallen, dass selbst wissenschaftliche Veröffentlichungen von den Mainstream-Medien falsch vorgetragen worden sind. Also, das reine Berichten war damals total verzerrt. Also, diese Checks and Balances, was durch das Internet entstanden ist, das hat’s damals noch nicht so gegeben.

Wenn wir jetzt zurückdenken, gibt es ja immer wieder große Katastrophen, die den Menschen vorgeworfen werden oder vor die Beine geworfen werden. Ich erinnere mich daran, wie ich aufgewachsen bin: Da gab’s das Waldsterben, das Ozonloch, irgendwelche Wüsten in Afrika, wo alle Tiere sterben. Und wir wurden bombardiert mit verschiedenen Themen über Zeitungen und Filme. Also, die Sache ist eigentlich nicht neu, dass es solche diffusen Gefahren gibt, die man als Laie sogar nur sehr schwer durchschauen kann. Mir kommt aber vor, dass über die Jahrzehnte diese Geschichten immer absurder werden. Und wir sind jetzt eigentlich in einem Bereich, wo ein Spurengas verfolgt wird als böse und gefährlich, ohne dass es überhaupt kein Leben auf der Welt gäbe. Da würde ich gerne als Erstes über CO2 sprechen: Was kann man wirklich vereinfacht jemandem sagen, der über die heutige vielleicht etwas schwache Schulbildung verfügt? Was ist CO2 und warum ist ohne CO2 kein Leben möglich?

Also über CO2 lässt sich viel sagen. Es ist ja im Moment so, dass Kohlendioxid als der Klimatreiber dargestellt wird. Es gibt aber eine ganze Liste von Klimatreibern, die viel wichtiger sind und mit denen man auch das Klimageschehen sehr gut erklären kann. Unabhängig davon, was das CO2 macht oder auch nicht macht, ist es eigentlich gar nicht nötig, sich über Kohlendioxid zu unterhalten, wenn man das Klimageschehen erklären will. Und diese ganzen Katastrophen, das ist dann wiederum die politische Seite. Aus irgendwelchen Gründen hat es seit den 60er-Jahren immer wieder diese Kampagnen gegeben. Die Medien waren stark interessiert, weil sie einfach ihre Zeitungsseiten und ihre Sendezeit vollkriegen mussten. Die Wissenschaft z.B. hat sich auf die Seite der Klimaalarmisten geschlagen, weil in den 70er-Jahren z.B. die Anschaffung eines Computers Millionen von Währungseinheiten gekostet hat und so weiter und so fort. Also, es sind viele Interessen da gebündelt worden. Das Kohlendioxid selbst ist ja ein Naturprodukt, das hat irgendwelche Strahlungseigenschaften. Aber wenn man sich überlegt, dass die Atmosphäre nur 0,042% CO2 enthält und das noch auf der Basis einer sehr seltsamen Messmethode auf einem Vulkan im Pazifischen Ozean namens Mauna Loa, dann fragt man sich schon, was das alles soll. Und das sind, sehen wir halt, dass da sehr starke Zweifel auch angebracht sind. Genau, und dann gibt’s eben die Diskussion um den sogenannten Treibhauseffekt. Und der Treibhauseffekt wird ja auch über das CO2 erklärt, das angeblich dafür sorgt, dass da so eine gleichmäßige Temperatur auf der Erde herrscht. Aber wir wissen genau, dass es Klimazyklen gibt, Eiszeiten, Wärmezeiten, die sich abwechseln und so weiter. Und da passt das CO2 überhaupt nicht rein. Und man kann z.B. auch sehen, dass der CO2-Anstieg immer der Erwärmung nachfolgt. Also, das heißt, es kommt zu erhöhten Ausgasungen aus den Ozeanen, so ähnlich wie bei einem Bierglas oder einer Sprudelflasche, wenn die erwärmt wird, wird ja auch umso mehr CO2 emittiert, desto wärmer die Raumtemperatur ist.

Also, im Grunde genommen kann man möglicherweise beobachten, es gibt andere Prozesse, die die Atmosphäre erwärmen, danach gibt es die Produktion von CO2. Interessant wäre, welche Faktoren wirklich dafür verantwortlich sind, dass die Temperatur rauf und runter geht.

Ja, da sich das Klima zyklisch ändert, so wie sich auch die Jahreszeiten zyklisch ändern, gibt’s einen deutlichen Fingerzeig in Richtung Astronomie. Manche nennen das auch etwas pathetisch Himmelsmechanik. Und es gibt also z.B. die Rotation der Erdachse, die ist nicht gleichmäßig. Da gibt’s, manche sagen es eiert, also man nennt das Präzession, und das hat z.B. Einfluss. Da entsteht ein Zyklus. Dann dreht sich ja auch unser Sonnensystem, also da gibt’s so ein großes Jahr, nennt man das, ich glaube, das sind 24.000 Jahre oder so. Das heißt, alles ist ständig in Bewegung, auch der Mond dreht um, das ist ja alles bekannt. Da gibt’s Ebbe und Flut, und es gibt auch kleinere Zyklen, z.B. El Niño. Alle 10 bis 15 Jahre gibt’s ein El Niño-Jahr. Das freut dann die Klimahysteriker besonders, weil das in bestimmten Regionen dann zur Erwärmung führt. Aber das liegt dann eben am El Niño und nicht am fehlenden Tempolimit oder sowas. Das zeigt ganz deutlich in die Richtung. Durch diese Vorgänge ändert sich natürlich auch auf der Erde was, beispielsweise die Wolkenbedeckung. Feuchtigkeit spielt eine Rolle, das kann ja auch jeder selbst beobachten, wenn sich tagsüber die Stadt erwärmt oder der Bereich, in dem man sich aufhält. Und es gibt eine Nacht mit Wolkenbedeckung, dann kühlt sich das weniger ab als wenn es eine klare Nacht gibt. Gerade jetzt im Herbst kann es jeder beurteilen. In Wüstengebieten, wo die Luftfeuchtigkeit ganz gering ist, kühlt es extrem ab. Und dann natürlich gibt’s eine extreme Erwärmung wieder am Tag. Und das zeigt in die Richtung, dass CO2 da überhaupt gar keine Rolle spielt, jedenfalls keine messbare Rolle. Also, da müssen wir vorsichtig sein, denn Kohlendioxid ist ja in der Atmosphäre enthalten und hat sozusagen physikalische Eigenschaften. Das heißt, mit Anführungszeichen, es kommuniziert ja mit seiner Umgebung, indem es da eben vorhanden ist. Aber diese Einflüsse, diese Prozesse sind so gering, dass man das meiner Meinung nach jedenfalls vernachlässigen kann.

Ihr Institut sitzt in Deutschland, und Deutschland ist in Europa ja führend in dieser sogenannten Energiewende. Alles wird aufs Klima geschrieben, wir wollen einen Planeten retten, obwohl Deutschland ja auch nur wenige Prozent in der Welt verursacht von den Emissionen. Jetzt wäre meine Frage, erstens, warum greift das in Deutschland so stark und wie weit ist man jetzt in dieser sogenannten Energiewende? Hat es bis jetzt irgendwas gebracht?

Genau, also wenn man vom Ende her Ihre Frage beantwortet, da muss man ganz klar sagen, dass das überhaupt nichts gebracht hat. Ganz im Gegenteil. Diese Energiewende ist mega destruktiv. Also Leute, die sich vor fünf Jahren noch für verschärften Boden- und Grundwasserschutz ausgesprochen haben, die veranlassen jetzt die Errichtung von riesigen Windrädern mitten in Wäldern. Und da gibt’s Veränderungen, da, wo vor Jahren, vor wenigen Jahren noch Naturschutz angewandt worden ist, werden heute Straßen gebaut, um diese Windturbinen da rein zu transportieren, und Stromtrassen werden gelegt und und und. Also Naturzerstörung in riesigem Ausmaß. Also da ist jedes Atomkraftwerk ein Kindergarten dagegen. Und man spricht auch von dem Krieg gegen die Landschaft. Und ansonsten, warum macht das Deutschland? Ich denke, das hat was mit unserer Geschichte zu tun und auch mit unserer Gegenwart in der Moderne. Also man will der Geschichte entkommen und hat aber gleichzeitig eine Sinnkrise. Also ich glaube, das ist ein schwieriges Thema, und es ist ja eigentlich nicht nur Deutschland, es sind alle säkular-protestantischen Länder betroffen. Auch so ein Land wie Schweden. Die haben auch das, Greta Thunberg kennt ja jeder. Und wie man da rauskommt, weiß ich nicht, es ist ein philosophisches Problem auch. Also man kann zurückgehen bis zum deutschen Idealismus, Hegel und so weiter, Staatsvergötterung und so. Und damit hängt das zusammen. Also sind viele philosophische Fragen betroffen, weswegen die Deutschen da besonders anfällig sind.

Sie leisten mit Ihrem Institut im Grunde genommen wissenschaftliche Arbeit, und weil sie jetzt nicht unbedingt dem Mainstream entspricht, ist es Aufklärungsarbeit, in meiner Sicht. Mich würde interessieren, sieht man, dass diese Aufklärungsarbeit Früchte trägt? Gibt es Menschen, die sagen, es gibt eine andere Meinung und die könnte richtig sein, oder gibt’s überhaupt noch Menschen, die an wissenschaftlichen Argumenten interessiert sind? Weil diese ganze Klimadebatte, nach meiner Wahrnehmung, sehr stark auf der Emotion geführt wird, also ganz weit weg von irgendeinem wissenschaftlichen Diskurs, Beweis- Gegenbeweis. Was kann EIKE ausrichten bzw. haben Sie schon etwas ausgerichtet?

Ja, ob die Frage, ob Erfolg messbar ist oder Misserfolg, ich sehe das so, dass wir in erster Linie die Wissenschaft fördern, indem wir wissenschaftliche Ergebnisse von anderen Leuten einfach bekannter machen oder versuchen bekannter zu machen, einfacher Zusammenhänge darstellen, die nirgendwo mehr dargestellt werden, die sozusagen wegzensiert worden sind. Und erst in zweiter Linie gibt’s von unserer Seite auch ab und zu mal eine wissenschaftliche Studie mit Peer-Review, aber unsere Haupttätigkeit ist einfach Klimakommunikation, das heißt, oder auch Energiekommunikation, das heißt, Dinge, die bekannt sind, die auch in der Wissenschaft bekannt sind, aber die halt in den Medien zu kurz kommen oder die in der Öffentlichkeit nicht bekannt sind, öffentlich zu machen. Das, das ist, denke ich, unser Hauptzweck. Und man muss irgendjemand muss das halt machen. Es gibt ja noch ein paar andere, die das machen. Es gibt keinen anderen Weg. Und der Erfolg, tja, ich glaube, der liegt da drin. Was man sehen kann, ist der Widerstand staatlicher und staatsnaher Stellen gegen das, was wir machen. Wenn die so vorgehen, kann man nämlich zeigen, dass deren Argumente gar nicht so gut sein können, wenn sie derartig massiv gegen uns vorgehen. Denn wir betreiben keinen Fernsehsender, wir sind ja gar nicht so groß, so mächtig, so einflussreich, wie das immer dargestellt wird. Ich meine, schön wäre es, aber man hat, ich denke, der größte Erfolg ist, dass wir da eine gewisse Transparenz hergestellt haben. In zweiter Linie ist es natürlich so, dass wir mehr als 100.000 Leute erreichen jeden Monat. Wir haben quasi mehr Leser als manch eine große Tageszeitung. Das ist ja ein Trend, der sich immer weiter fortsetzt, und wir haben nur Klima- und Energiethemen, also wir haben keinen Wetterbericht und kein Sportteil und nichts. Und das ist schon ein Erfolg, dass wir so viele Leute erreichen können und auch erreicht haben in den letzten Jahren, bis hin zu Schülern und Studenten, die sich bei uns informieren. Das ist ja wichtig, dass die jüngere Generation nicht vollkommen von der modernen Wissenschaftsdebatte abgeschnitten wird durch diese ganze ideologisierte Art und Weise, mit der die heute informiert werden. Das ist ja eigentlich ein Skandal, aber vielleicht später noch darüber reden.

Die öffentliche Debatte ist eben wirklich sehr stark emotional geprägt, wo sich natürlich auch die Frage stellt, Sie sagen, Sie publizieren viel, wie kann man denn die Menschen überhaupt erreichen, die in der Angstspirale drinnen sind? Weil ich glaube, darum geht es ja eigentlich im Mainstream. Es werden da gewisse Brocken losgelöst, ohne jegliche Wissenschaftlichkeit. Man muss jetzt eine eigene Sprache benutzen als Journalist des Mainstreams, man muss von Erderhitzung sprechen, man darf dieses schreckliche Schreckgespenst irgendwie nicht verharmlosen und bagatellisieren. Es gibt ja mittlerweile sogar schon einen ganzen Kodex, was man da alles tun muss, was ja auch sowohl dem Journalismus widerspricht als auch der Wissenschaftlichkeit. Aber wie kann ich vorgehen, dass ich überhaupt noch an Menschen herankomme, die den ganzen Tag hören, wir müssen alle sterben, weil die Erde verbrennt?

Ja, es gibt schon Menschen, die man gar nicht mehr erreichen kann, leider. Aber die, die man erreichen kann, denen muss zuerst klar sein, oder denen muss klargemacht werden, dass Freiheit auch Angstfreiheit bedeutet. Dass man dieses Prinzip genau wieder umkehren muss, und dass es auch gar nicht gesund ist, z.B. mit Angst zu leben. Also ich bin kein Arzt oder so, aber ich meine, das Immunsystem oder bestimmte körperliche Funktionen leiden ja darunter, wenn man immer nur Angst hat. Und schon aus dem Grund, aus Selbstschutz, sollte man sich von diesen ganzen Ängsten befreien, und dazu gehört natürlich auch diese Klimaangst. Man soll sich einfach mal vergegenwärtigen, dass wir immer, egal auf welchem Punkt der Zeitachse wir uns befinden, als Menschheit immer zwischen zwei Kaltzeiten leben. Das heißt, irgendwann wird’s wieder einen Gletscher geben, der vom Norden her über Deutschland sich bewegt und dann sich irgendwann wieder zurückzieht, und das wird man auch nicht ändern können. Und das ist einfach der natürliche Lauf der Dinge und was das CO2 angeht, die Zahlen kann ja jeder nachschlagen, wie viel CO2 in der Atmosphäre ist, wie viel davon natürlich ist, wie viel davon industriell ist. Und wenn man dann noch weiß, dass das industrielle CO2 entsteht, weil wir mit Erdöl, Erdgas und so weiter, im Grunde Naturprodukte verbrennen, also das heißt, das sind ja Stoffe, die auf der Erde vorhanden sind, die auch ohne menschliches Zutun irgendwann oxidiert werden, dann braucht man sich eigentlich über Klima keine Gedanken mehr zu machen, außer es interessiert einen wissenschaftlich oder so, aber das trifft ja für die wenigsten zu.

Es ist sehr schwer hineinzusehen, ob überhaupt ein wissenschaftlicher Diskurs noch möglich und erlaubt ist. Und wenn man an die Coronazeit denkt, da gab es ja auch dissidente Wissenschaftler mit anderer Meinung, die wurden gar nicht mehr gehört, wurden teilweise beschimpft und auch nicht mehr eingeladen zu öffentlichen Diskussionen in den Rundfunkanstalten. Wie kann man sich das beim Klimathema vorstellen? Und eins möchte ich da noch dazu sagen: Wir haben ja vorher über die Zyklen gesprochen. Eine kurze Anekdote dazu: Wir haben publiziert, dass es natürlich sehr viele verschiedene und auch gut erforschte Sonnenzyklen gibt und dementsprechend man sehr wohl messen kann, es wird auf der Erde wärmer oder kühler. Also es ist ein direkter Zusammenhang. Ein besonders guter Zusammenhang ist ein sehr langer Zyklus, der etwas über 1000 Jahre geht, wo die Wissenschaft festgestellt hat, dass sogar 10 Grad Temperaturunterschied sein sollen, und das ist wirklich viel. Diese paar Promille, über die wir da die ganze Zeit streiten, das ist eigentlich nichts, wenn man vorstellt, es hat im Durchschnitt im Jahresdurchschnitt 10 Grad mehr, das betrifft uns wirklich und das ist klar nachweisbar auf diese langen Sonnenzyklen, wo gewisse Dinge zusammenkommen. Und dann gibt es bei sogenannten Faktencheckern und bei sogenannten Presseagenturen irgendwelche Studienabbrecher, in diesem Fall, war es, glaube ich, ein 22-jähriger Bub aus Deutschland, der reinschreibt, es gibt keine erwiesene Korrelation zwischen Sonne und der Temperatur auf der Erde, gar keine, und alles andere wären Fake News. Und dieser Herr ist mittlerweile Sprecher im deutschen Umweltbundesamt. Wie geht man damit um? Also, ich will jetzt zwei Dinge wissen: Zum einen, kann ich im Mainstream noch auftreten, kann ich normale Gespräche führen mit anderen Wissenschaftlern, kann ich das in der wissenschaftlichen Welt? Und wie gehe ich mit diesen wahnsinnigen Faktencheckern um, die irgendein Publizistikstudium abgebrochen haben oder was auch immer und glauben, sie können Professoren belehren?

Ja, das sind jetzt wieder ganz viele Fragen gewesen. Also die Zyklen, auf die Sie anspielen, die sind von einem gewissen Gerard Bond, also Bond, nicht James Bond, Gerard Bond, vorgestellt worden vor einigen Jahren. Es gibt mittlerweile hunderte Studien, die das bestätigen, und wir haben die auch gesammelt. Also wir würden das gerne mal auswerten, aber es fehlen im Moment noch die Mittel. Aber es ist also, es gibt unheimlich viele Punkte auf der Welt, wo man das zeigen kann, dass das so ist. Ob es dann 10 Grad sind im Endeffekt, das kann ja keiner sagen, weil wir uns diesen Temperaturen sozusagen nur über Proxydaten nähern. Was jetzt diesen Sprecher angeht, das ist natürlich alles lächerlich, aber da muss man wirklich, also es gibt da auch keine Debatte. Man kann mit Leuten, die so dämlich sind, auch nicht diskutieren, das hat keinen Zweck. Das berührt ja auch wieder eine philosophische Frage, nämlich welches Wissenschaftsverständnis die haben. Und es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber Wissenschaft ist ja eigentlich ein offener Prozess und durch die Verschulung der Unis und auch der Fachhochschulen in den letzten Jahren ist halt alles wieder verschult worden. Es gibt auch Argumente, die dafür sprechen, aber für den akademischen Charakter solcher Lehranstalten ist das natürlich der Tod, weil dadurch Absolventen entstehen, die hervorragend durch die Examina gekommen sind, weil sie auswendig gelernt haben, weil sie zugehört haben, alles mitgemacht haben und so weiter, aber sie haben halt das Differenzieren nicht gelernt und sie haben auch nicht gelernt, wie man mit Hypothesen umgeht. Also Hypothesen sind ganz wichtig eigentlich im wissenschaftlichen Diskurs, aber sie sind halt nicht ausreichend für z.B. dieses ominöse Tempolimit, weil das ist ja sozusagen nur eine wissenschaftliche Annahme, um mit in meinem Erkenntnisprozess weiterzukommen. Und das sind alles Sachen, die eine ganz geringe Rolle spielen in diesem neuen System mit Bachelor und Fachhochschulen und so weiter und die jüngere Generation ist halt viel zu sehr von diesem Prinzip geprägt. Dann ansonsten, was Diskurs angeht, wir haben auch mal ein Treffen gehabt mit PIK und solchen Leuten, also mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, und haben wir auch ein Protokoll veröffentlicht auf unserer Webseite, was da passiert ist. Das war überraschend für uns, man hat nämlich gesehen, dass die die physikalischen Grundlagen nicht beherrschen. Und das sage nicht ich als Nichtphysiker, sondern ausgebildete Diplomphysiker mit einem ordentlichen Examen von einer deutschen Universität, die da dabei waren und das halt mitgekriegt haben. Die haben die Fachliteratur nicht gekannt, zumindest damals war das so, und das ist peinlich. Und ein anderer Aspekt ist natürlich, dass auch das sozusagen die offizielle Linie ist, nicht mit uns zu diskutieren. Wir werden auch nicht eingeladen, da wird immer gesagt, man soll diesen Klimaskeptikern keine Bühne bieten. Also das ist sozusagen offizielle Regierungspolitik, dass also Leute, die einen Bachelor in Medienwissenschaften haben, die Linie vorgeben, nicht mit altgedienten Akademikern in den wissenschaftlichen Diskurs einzutreten. Also so sieht’s leider aus. Allerdings muss man auch sagen, dass diese Klimatheorie dieser ganzen dieses ganzen Hypes, dieser ganzen Klimawissenschaft, dass das nicht so kompliziert ist. Also man kann sich relativ leicht einlesen, man muss wissen, dass die Leute, die die Erderhitzung vertreten, sich hauptsächlich auf Modelle berufen und die Leute, die sich dagegen aussprechen, sehr oft z.B. Geologen sind, die empirisch forschen, die z.B. Sedimente erbohren und dann die Klimageschichte rekonstruieren. Und das kann sich jeder selber sehen, dass ein Computermodell weit geringer aussagekräftig ist als echte harte Gesteinsbrocken, die z.B. zeigen, dass in Mitteldeutschland vor so und so viel Jahren mal tropische Tiere gelebt haben. Also, das kann man nicht wegdiskutieren, und da geht’s auch nicht um Millionen Jahre. Also in der Braunkohle in der Nähe von Halle, da wurden auch Elefantenknochen gefunden, die 20.000 Jahre alt sind, und das ist für die Klimageschichte eigentlich kein langer Zeitraum. Also das kann jeder für sich machen, und man wird, wenn man dann noch die geringe Rolle von CO2 verstanden hat, sehr schnell das Ausmaß dieses Blödsinns feststellen, der dort gemacht wird.

Kann es sein, dass der Klimabegriff generell sehr diffus verwendet wird? Die Klimahysteriker sagen ja immer, eigentlich darf man Wetter nicht mit Klima vergleichen, dann aber gibt es wieder irgendwelche Tage, wo es heißt, es ist der heißeste Tag seit 120.000 Jahren, haben wir auch erlebt in den letzten Monaten. Also gestern hat die BBC wieder gemeldet, der heißeste Tag überhaupt, wie auch immer sie das festgestellt haben, ich glaube durch Interviews mit Badegästen und Bademeistern. Aber die andere Sache habe ich mir näher angeschaut, da heißt es, der heißeste Monat seit 120.000 Jahren. Die haben sich schon auch berufen auf irgendwelche Bohrkerne und was auch immer, aber im Grunde genommen sind es natürlich Modelle, die irgendjemand erfindet, und die Eckdaten, die man da hineinrechnet, die kommen dann oben auch wieder raus. Ich glaube es aber ehrlich gesagt auch nicht, vor allem ja, und der gesunde Hausverstand und unser Lebensalter, beides zeigt uns doch, dass in den letzten Jahrzehnten natürlich viel heißere Sommer waren und viel kühlere. Aber um zur Eingangsfrage zurückzukommen, wie kann man vereinfacht den Unterschied zwischen Wetter und Klima eigentlich darstellen, sodass das auch bombenfest ist und jeder versteht?

Ja, es ist natürlich nicht bombenfest. Also irgendjemand hat ja z.B. auch festgelegt, dass der Meter 1 m lang ist und nicht 1,20 m, ja also nach heutigem Metermaß, und beim Klima ist es genau das Gleiche. Da hat man sich drauf geeinigt, dass das Klima das gemittelte Wetter aus 30 Jahren ist. Und die 30 Jahre, mit denen man sich abgegeben hat, viele Jahre lang, das war 1960 oder 61 bis 90. So, und jetzt neuerdings geht man eben von diesen drei Jahrzehnten von 90 bis 20 aus, also das ist genau genommen 91 bis 20. So, und es gibt aber auch die Möglichkeit, das ist übrigens in Medien auch gemacht worden in der letzten Zeit, man nimmt dann nur 10 Jahre und vergleicht damit, man nimmt irgendwelche 10 Jahre und vergleicht damit. Man kann natürlich auch 100 Jahre nehmen, am besten wäre es, wenn wir elektronische Messungen aus den letzten 1000 Jahren hätten und dann die Abweichung. Also, das ist übrigens auch so eine Warnung, wenn Sie irgendeine Grafik sehen, erst mal gucken, was an der Achse dran steht. Also steht oftmals, also wenn es Temperaturen sind, dann ist es oftmals die Abweichung vom Mittel. Also, da sieht man eigentlich gar keine Temperatur, die ansteigt, sondern man sieht die Abweichung vom Mittel, und dann muss man gucken, welches Mittel gemeint ist. Und das sagt man, mein Gott, es kann doch gar nicht sein, 0,3° Abweichung vom Mittel, das ist doch statistisches Rauschen. Ja, ist statistisches Rauschen, aber man sieht eine dramatisch aussehende Grafik und denkt, wow, so ein Anstieg. Also ich meine, 0,3, 0,55 Grad ist so eine Zahl, die zurzeit durch die Medien geistert. Und das, was Sie gesagt haben, mit diesen 120.000 Jahren, das habe ich mir vor Kurzem angeguckt, das kommt von der EU-Behörde für Klima, gibt’s neuerdings auch, und die Frau, die das leitet, die hat darüber eben berichtet, dass das so sei. Und wenn Sie auf die Webseite gehen, da gibt’s dann irgendwo eine Erklärung zur Methodik, die ist so komplex, da frage ich mich, ob die Frau das selber verstanden hat. Weil da gab’s Methodenwechsel bei den Messwerten, also 2019 z.B., also um eine Nummer raus zugreifen. Das wird natürlich bei solchen Verlautbarungen nicht erklärt, da hört ja keiner zu, das ist ja völlig klar. Und 120.000 Jahre, das ist natürlich Käse, weil das ist ja dann nur der Anfangspunkt. Was ist dann mit der Eiszeit? Also wenn ich jetzt, sagen wir mal, 10.000 Jahre nehmen würde oder 12.000 Jahre, je nachdem, das wäre dann der kälteste Punkt der letzten Eiszeit. Dann habe ich natürlich eine dramatische Erwärmung. Aber wenn ich jetzt die letzten 8000 Jahre nehme, oder sagen wir die letzten 7000 Jahre, dann sind wir in der Zeit der Grünen Sahara, 5000 vor Christus. Also da komme ich natürlich dann vielleicht, möglicherweise, wenn ich genaue Messungen hätte, auf eine dramatische Abkühlung seitdem, wenn ich dann nur eine gerade Linie ziehe. Also das ist immer die Frage des Anfangspunktes. Es gibt ja auch so eine ähnliche Debatte mit seit Beginn der Industrialisierung. Gegenfrage: Wann war denn das genau? War das mit den ersten Dampfmaschinen? War das bei der ersten Eisenbahn? War das, als mindestens 50 % der Deutschen in der Fabrik gearbeitet haben und nicht mehr in der Landwirtschaft? Also wann genau war das? Und dann natürlich gibt’s ja schon lange keine Dampfmaschinen mehr, sondern in den meisten Ländern gibt’s Kernkraftwerke, z.B. in den meisten Industrieländern, die emittieren ja gar kein CO2. Also das sind alles so völlig willkürliche Behauptungen, da werden Äpfel und Birnen verglichen. Aber wir haben ja die Möglichkeit, das selber zu überprüfen, was da überhaupt gesagt worden ist. Und dann gibt’s natürlich noch die Möglichkeit, dass das kompletter Stuss ist. Also nicht einfach paar Tricks in der Argumentation, sondern eben kompletter Unsinn. Ja, wie diese sterbende Eisbärin, die mit viel Aufwand gesucht und gefunden worden ist und die dann durch die Medien geisterte vor einigen Jahren – als Beispiel, dass die ganze Eisbärenpopulation bedroht ist durch den Klimawandel. Also ich meine, es müsste eigentlich jedem klar sein, dass auch Eisbären irgendwann mal sterben müssen.

Der Fall ist ja sowieso besonders perfide, hat sogar der Fotograf dann zugegeben, dass er damit manipuliert hat. Ich glaube, das Tier war krank, wenn mich nicht alles täuscht. Und wenn man die Eisbärenpopulationen seither betrachtet, geht’s es steil nach oben. Also denen geht’s wunderbar, die blühen und gedeihen. Aber natürlich, ein süßes kleines Bärli mit Fell und Kulleraugen, da kann man sehr gut um Spenden betteln. Ein sehr böses Beispiel von mir, das hin und wieder kommt, wenn man über Wetter und Klima diskutiert, ist: Mir kommt subjektiv vor, dass wir immer schlechter werden in der Vorhersage des Wetters. Also ich erlebe das mittlerweile, dass innerhalb von zwei, drei Stunden das Wetter nicht mehr zu den Vorhersagen passt. Ich war das in meinem bisherigen Leben nicht gewohnt. Ich weiß auch nicht, warum das so ist, aber ich denke mir, dass eine sogenannte Wissenschaft, die nicht in der Lage ist, das Wetter auf drei Stunden vorherzusagen, mir sicherlich nicht sagen kann, wie viel Grad aufs Zehntelgrad genau es im Jahr 2030 haben wird. Und das ist es ja, was uns ständig eingeredet werden soll. Sie wissen mit ihren Modellrechnungen ganz genau, im Jahr 2030 ist die Welttemperatur 0,5 Grad höher und wir müssen jetzt aufhören, Kohle zu verbrennen, dann wird’s nur 0,2 Grad höher. Das ist überspitzt formuliert. Wie genau kann man denn wirklich irgendetwas auf 10 Jahre in die Zukunft vorhersagen? Gibt’s wissenschaftlich da irgendwelche Anhaltspunkte?

Man kann es gar nicht vorhersagen. Ich meine, man muss auch gucken, was da vorher gesagt wird. Die sagen ja eben nicht das Wetter vorher, das kann man ja schon mal ausschließen. Was die vorhersagen, ist, dass die Durchschnittstemperatur von irgendeinem definierten Gebiet, also von dem Land oder von dem Kontinent oder von dem Viereck, in der sogenannten Gridbox, in irgendeinem Planquadrat auf unserer Erde, da gibt’s so eine Festlegung seitens des IPCC. Da wurden Planquadrate gemacht, oder für eine Messstation Durchschnittswerte für ein Jahr oder sowas. Also das muss man sich auch genau angucken. Aber das sind ja alles Dinge, die unerheblich sind. Ich meine, was habe ich davon, wenn ich weiß, dass die Durchschnittstemperatur aller Stationen von Nordamerika im Jahr 2050 so und so ist? Also ich meine, das bringt mir überhaupt nichts. Wenn ich mir überlege, die tiefste gemessene Temperatur ist in der Antarktis, war das, weiß nicht genau, fast -100 Grad, und die höchste Sommertemperatur, was weiß ich, 70 Grad oder so. Was nutzt mir das, wenn ich da den Durchschnitt kenne? Ich meine, das ist vielleicht für die Wissenschaftler schön, können sie wieder irgendwas vergleichen, aber was wir gesehen haben, ist auf jeden Fall, dass diese Modelle immer viel zu hohe Temperaturen vorausgesagt haben. Die haben ja auch für die letzten 10, 20 Jahre Temperaturen vorausgesagt und die Messungen sind, also eine Zeit lang waren die, wenn man die übereinander gelegt hat, da waren die Messungen am unteren Ende der 100, 150 Klimamodelle, die es da gibt, und jetzt ist es eine riesige Schere aufgegangen. Also das ist eigentlich peinlich für diese Leute, aber wird nicht publiziert, außer wenn man natürlich auf die Eike-Seite geht, da wird’s ab und zu mal publiziert, man kann’s auch an anderer Stelle finden. Aber es ist nicht, ist ja eigentlich nicht falsch, was die machen, ist halt einfach nur überflüssig oder keine Ahnung, Zahlenspiele, Fingerspiele oder sowas. Ja, das ist halt auch, wenn der Staat zu viele Steuergelder zur Verfügung stellt, also dann müssen die Leute auch ständig beweisen, dass sie irgendwas Sinnvolles machen. Vielleicht ist auch das die Motivation.

Das wäre die logische nächste Frage: Wer verdient am meisten an diesem ganzen Klimazirkus? Aber ich stelle eine andere Frage, weil ich glaube, da sitzen wir in einer Stunde noch da, wenn wir die ganzen Geldflüsse da analysieren. Und ich glaube, dass schon Milliarden verschoben werden, natürlich auch mit diesen Klimazertifikaten. Ganz persönlich, was motiviert Sie dazu, diesen Weg eingeschlagen zu haben, wenn man ja doch sieht – und es kommen wir doch zum Geld – ich könnte als Wissenschaftler es doch so schön haben. Ich kann sagen, ich mache eine Studie, die ins Narrativ passt: Wir werden alle verglühen, die Temperaturen steigen, wir müssen aufhören, Kohle zu verbrennen. Also, Sie könnten sich ja völlig in den Mainstream integrieren und auch Steuergelder dafür bekommen und Förderungen und Firmenpartnerschaften. Sie haben sich dagegen entschieden, warum?

Das kommt für mich ja nicht infrage, weil ich bin ja eben kein Klimaforscher. Also, ich habe mich bewusst für den Aufbau einer Denkfabrik entschieden, weil ich das eben interessanter finde. Also, es gibt ja liberale Denkfabriken zu allen möglichen Themen. Ich selbst besuche auch Veranstaltungen, z.B. von der Hayek-Gesellschaft oder vom österreichischen Hayek-Institut, also ein liberaler Ökonom, Austrian School of Economics, sowas. Das interessiert mich einfach, weil das meiner Meinung nach auch die Leute sind, die die Welt am besten erklärt haben, und da gibt’s auch viel zu entdecken. Und da spielt natürlich auch die Klimafrage rein, weil letztendlich geht’s um Ordnungspolitik. Denn die Leute, die Klimahysterie vorantreiben, sind ja in Wirklichkeit verkappte Gesellschaftsklempner. Da geht’s ja um Social Engineering, bis hin zur Verbreitung der Idee, dass irgendwelche Industriepampe gesünder ist als ein Steak. Ja, und das interessiert mich, und das wollte ich eigentlich auch immer machen. Ich glaube nicht, dass ein geborener Querdenker wie ich irgendwie kompatibel ist mit der Arbeit in staatlichen Einrichtungen. Also, so schön das wäre, Beamter zu sein, aber ich kenne auch Beamte, die total frustriert sind mit dem, was sie machen. Also, von daher, so einfach ist das nicht, so nach dem Motto: Ich rede der Regierung nach dem Mund und dann kommen die Millionen von selber. Also, das zeigt auch die Vorgeschichte dieser Klimahysterie. Das ist ja über Jahrzehnte aufgebaut worden. Also die Leute, die wie Maurice Strong in den 70er-Jahren, teilweise 60er-Jahren, damit angefangen haben, die leben ja schon alle gar nicht mehr. Und da gibt’s sozusagen ganze Wissenschaftsstammbäume, also das hat eine irre lange Vorgeschichte. Das heißt, in solche Netzwerke reinzukommen, ist ja nahezu unmöglich. Also da kann man schon direkt von Klimaeliten reden, diesmal Eliten in dem sehr negativen Sinn natürlich. Also das steht alles überhaupt nicht zur Debatte. Und ansonsten, wie gesagt, sich privat mit Gleichgesinnten für solche Sachen zu engagieren, das ist ein absolut attraktives Konzept und das treibt mich natürlich auch an. Ich habe auch selber eine Familie und ich hoffe, dass sie das zu schätzen wissen irgendwann mal, wenn sie in dem Alter sind. Aber auch das kann so sein, muss aber nicht sein. Genau, das Einzige, was mich wundert, ist, dass es immer noch viel zu wenig Leute gibt, die sich da engagieren. Denn das Thema betrifft uns ja alle und das greift massiv in unsere Lebensvorstellungen ein. Selbst Grüne müssten das kapieren, denn was da gemacht wird, ist ja das genaue Gegenteil von dem grünen Lebensentwurf. Als ich meine, wo ist das ökologische Bauen in unseren Innenstädten? Ja, es wird mehr Stahl und Beton verbaut als je zuvor und dann wird das Label Nachhaltigkeit rangeklebt. Aber dann müssten ja auch die Stahlbetonbauten nach 70er Jahre nachhaltig sein, und das wissen wir ja alle, dass das nicht der Fall ist. Früher hat man mal über die Versiegelung der Oberfläche geredet. Es wird mehr Fläche versiegelt als je zuvor, mit Windparks und Solarparks. Und wer entsorgt eigentlich diesen ganzen Sondermüll in einigen Jahren? Also da kommt eine riesige Kostenlawine auf uns zu. Also es müssten eigentlich auch Leute, die wirklich dezidiert grün sind und von mir aus Vegetarier sind und total anders leben als z.B. ich, mit meiner Position übereinstimmen können, wenn sie sich einfach mal ein paar Gedanken machen. Und das ist eigentlich auch eine Vision, die es wert ist, sich dafür zu engagieren, dass wir einfach in unserem Lebensumfeld wieder zu normalen Verhältnissen zurückkommen.

Da waren es ganz viele wichtige Weisheiten der Gegenwart dabei, muss ich so formulieren, weil es ja vielen gar nicht bewusst ist. Man sieht zwar diese Windräder aus der Entfernung, ich glaube, in Deutschland kriegt man es mittlerweile mit der Angst zu tun, gerade wenn man in den Berliner Raum rauffährt. Das sind ganze Wälder aus Windrädern, aber es ist halt dieser dünne Stengel, der da runtergeht. Da ist in Wahrheit darunter eine riesige Fläche zubetoniert worden, mit Unsummen von Stahlbeton. Das kriegt man zur Hälfte nicht mit. Ist aber natürlich auch die Vernichtung vom tierischen Lebensraum, ist die Versiegelung der Oberfläche, die Straßen gar nicht mit eingerechnet dorthin. Ich habe auch das Gefühl, dass es überhaupt kein Interesse gibt, mal nachzurechnen, wie effektiv das ist und wie nachhaltig es ist, ein Windrad zu bauen. Das sieht man vielleicht jetzt im Betrieb, aber dieser gesamte Transport – ich könnte jetzt selbst stundenlang reden. Die Windräder, also die Blätter, die kommen aus Indien beispielsweise, den Seeweg, weil es in ganz Europa keine Firma mehr gibt, die sie fertigt. Na ja, also alleine dieser Seeweg über diese stinkenden Schiffe, die ja weit aus mehr Emissionen machen als alle Autos in Deutschland zusammen, wäre schon einmal ein Thema. Und wir haben uns da wirklich ganz weit von der Wissenschaftlichkeit entfernt. Und wie wir jetzt aus verschiedenen Nebensätzen auch schon gehört haben, wir wissen auch nicht genau, wo die Reise hingeht, wie man da wieder rauskommt. Vielleicht trotzdem zum Abschluss unserer Sendung eine kleine Perspektive: Zum einen, was Sie glauben, wohin wir als Gesellschaft steuern. Zum zweiten, was Sie empfehlen würden, dass wir vielleicht trotzdem als Einzelne oder als Gruppen tun können, dass es ein bisschen lebenswerter und wünschenswerter wieder wird für uns alle.

Ja, man muss vor allem natürlich in seinem eigenen Kopf aufräumen, der Rest ergibt sich dann von selbst. Und dann kann man auch finanzielle Entscheidungen, z.B., ganz anders treffen. Also viele Leute kaufen sich ein E-Auto und werden sich massiv drüber ärgern. Also, jemand, der schon drei Autos hat, kann sich natürlich ein E-Auto kaufen, so als Spielzeug. Manche kaufen sich auch ein Golfcar, obwohl sie nie Golf spielen. Aber wo sich das hinentwickeln wird, das kann keiner sagen. Aber ich bin vor einigen Jahren mal in Indonesien gewesen. Das ist eine Region, die eben nicht China ist und nicht die USA ist und auch nicht, sagen wir mal, irgendein anderes Land, was wir ganz gut kennen. Also, das hat so eine Region, die wenig auf dem Schirm ist, und dort passiert sehr viel. Ja, dort gibt’s einen wirtschaftlichen Aufschwung und es gibt eine ganz andere Motivation aus kulturellen Gründen, irgendwas zu machen. Und das ist sozusagen eine Alternative aus vielen Gründen zu dem, was hier gemacht wird. Und man kann das eben überlegen, wenn man das Gegenteil macht von dem, was einem eigentlich der Hausverstand sagt, wo das dann endet. Das könnte, wenn wir uns unsere Demografie angucken, ein anderes großes Thema, Kinder sind ja angeblich auch Klimaschädlinge, das kann dazu führen, dass einfach Europa verschwindet. Eine andere Option wäre, dass, wenn man keine Nahrungsmittel mehr produzieren darf aus angeblich ökologischen Gründen, hier eine Hungersnot ausbricht. Ja, die letzte Hungersnot war nach dem Zweiten Weltkrieg, weil einfach nichts gemacht worden ist, strukturell jahrelang durch den Krieg. Also das ist jetzt nicht eine Geschichte aus ganz ferner Vergangenheit. Und viele Leute sind ja auch der Landwirtschaft total entfremdet, also man kann das nicht einfach reparieren, was da zerstört wird im Bereich der Landwirtschaft.

Es gibt natürlich mehrere globalistische Bewegungen, die jetzt auf Europa hereinprasseln. Klima ist ja nur eines davon. Man hat den Eindruck, dass Deutschland dadurch deindustrialisiert und zerstört werden soll. Was wir seit 2014, 2015 erleben, ist z.B. auch die Massenmigration, wo Millionen Menschen umgesiedelt werden, die jetzt nicht unbedingt hierher passen. Die Frage ist, gibt es da irgendwelche Kräfte im Hintergrund, die daran interessiert sind, Europa zu schaden? Was ist Ihre persönliche Meinung dazu?

Also, das kann man schwer sagen. Ich kenne natürlich alle Verschwörungstheorien, ich lese das unheimlich gerne. Das ist halt früher hat man Edgar Wallace gelesen und jetzt liest man halt das im Internet, aber es überzeugt mich eigentlich nicht. Also, da bin ich eher auf einer sachlich-technischen Ebene. Man sollte nicht denken, dass in einer Zeit, wo überall große Flughäfen entstehen und das Reisen immer billiger wird, dass das eine Einbahnstraße ist, dass also nur weiße Europäer nach Afrika fliegen und dort halt auf die Jagd gehen oder was auch immer. Es gibt eben auch viele andere, die sagen: Ich steige in das Flugzeug ein, gehe nach Europa. Und da sehe ich also die dunklen Kräfte nicht. Ich kenne die UN-Dokumente, ich habe das alles gesehen, aber die UN hat schon viel Papier beschrieben und es ist nicht passiert. Jetzt gibt’s eben Migration, da gibt’s auch Pullfaktoren. Man kann das steuern, aber die zentrale Frage, dass es eine Globalisierung gibt, das glaube ich nicht, dass man das aufhalten kann. Das steht der allgemeinen Entwicklung irgendwie entgegen. Und es werden Leute, es werden alle möglichen Leute hier hinkommen. Und es hat selbst in der Antike Migrationsbewegungen gegeben. Es gibt ja eine interessante DNA-Forschung, so ein Steckenpferd von mir, wo man viel sehen kann an seiner eigenen DNA, was man gar nicht erwartet hätte. Aber genau, dass es aber auf der anderen Seite wirklich finstere Kräfte gibt, das ist auch klar. Aber es ist die Frage, wie viel die schaffen können. Denn erwachsene Menschen mit einer normal ausgeprägten Intelligenz zu manipulieren, ist auf der anderen Seite auch gar nicht so einfach. Also klar, kann man jetzt wieder sagen, Corona hat man es doch gesehen, haben sich alle impfen lassen und so weiter. Aber so ganz so einfach ist es, glaube ich, nicht. Insofern würde ich auch die Frage gerne offen lassen. Ja, also nicht jeder Beschluss wird umgesetzt, nicht jede Behauptung stimmt, und das trifft halt auch für alle Seiten zu. Ja, das ist deswegen, das macht das Geschäft sozusagen ja so schwierig. Und deswegen sollten die Leute ganz viele Denkfabriken gründen und das genauer untersuchen. Ja, das ist immer mein Appell. Frage mich ja die ganze Zeit, warum es nur ein Institut wie es gibt und die anderen Leute vielleicht gerade so ein Blog vollschreiben oder sowas. Ja, das ist eigentlich, ich meine, wir müssen eine eigene Sendung machen, dann können wir das noch vertiefen. Aber so, genau, so als allgemeine Aussage würde ich es gerne dabei belassen.

Ein ergänzender Gedanke vielleicht dazu: Ich glaube, wir sind ja meistens sehr eurozentristisch unterwegs. Wir sind über allem und wahnsinnig gescheit und können Afrika erklären, wie sie leben sollen. Wissen natürlich auch im Klima alles viel besser. Daneben gab es den großen Machtblock USA, keine Frage, daneben den Machtblock Russland, der möglicherweise an Bedeutung verloren hat. Was wir aber sehr stark übersehen haben, ist der große Block China, der daneben schon langsam immer größer und stärker wurde. Haben Sie Erkenntnisse, inwiefern China bei dieser Klimahysterie, bei diesem Zirkus mitspielt und dort auch Maßnahmen setzt, die vergleichbar sind mit dem Westen?

Also, es gibt natürlich immer so einen Einfluss Chinas, also des kommunistischen Chinas, auf Europa. Es gibt ja diesen Maoismus, da bin ich kein Experte, aber ich stelle einfach fest, es gibt maoistische Gruppen in Deutschland. Und z.B. Herr Trittin kommt aus einer und ist gleichzeitig ein Umweltpolitiker. Diese Gruppen sind auch von China seinerzeit finanziert worden. Ich weiß allerdings nicht, inwieweit die aktuelle Regierung überhaupt ein Interesse an maoistischen Splittergruppen in Europa noch hat. Das kann ich nicht beurteilen. China hat auch ökonomische Interessen. Als riesiges Land hat es aber auch gleichzeitig riesige Probleme im Moment, wird auch kaum berichtet. Man hat immer mal diese Videos, wo diese riesigen Wohntürme gesprengt werden. Da scheint es so ein Immobilienunternehmen, ich glaube, das heißt Evergrande oder so ähnlich, zu geben, das riesige Probleme hat, wie das eben so ist in der Planwirtschaft. Genau, und China aus einer geopolitischen Perspektive heraus, freut sich natürlich auch, wenn sie die Produktion kriegen und wir, aufgrund unserer eigenen, selbst in die Höhe getriebenen Energiepreise, unsere Solaranlagen nicht selbst bauen. Das war ja eine sensationelle Geschichte, dass da angeblich grüne Jobs entstehen und dann entstehen die alle in China. Und diese ganze grüne Solarindustrie ist ja in sich zusammengefallen wie ein Kartenhaus. Da gab’s ja vor einigen Jahren diese Pleitewelle, das war sensationell. Ja, also wir haben es vorher gesagt, aber wurden ja als blöd hingestellt. Genau, also China hat auch einen Plan, aber es muss natürlich auch funktionieren. Ob jetzt chinesische Dienststellen sozusagen unsere ganze Klimabewegung bösartig finanzieren, um selbst besser dazustehen, das lässt sich eigentlich nicht zeigen. Auszuschließen ist es auch nicht, aber die brauchen uns ja auch. Also, das ist ja immer ein Geben und Nehmen, schwer zu sagen.

Das habe ich Sie auf Abwege geführt, gedanklich, aber es war sehr spannend. Ich unterbreche sowieso generell meine Gäste nicht gern, aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, war der Vergleich in der Umgangsweise mit dieser angeblichen Klimakrise. Ob es da Erkenntnisse gibt, wenn man jetzt nur diese vier Machtblöcke, die ich erwähnt habe, nimmt, oder auch gerne Afrika dazu, das wird auch immer stärker. Ich habe den Eindruck, Europa spielt am meisten mit. Also, wir verzichten auf alle möglichen Kraftwerke, wir bauen alles zu mit Windrädern, wir bauen alles zu mit Solarparks. Aber wie ist es eigentlich in China? Machen die das mit, all dem, was bei uns gepredigt wird, oder gehen die einen eigenen Weg, und wie sieht der aus?

Also, China bekommt ja Entwicklungshilfe von westlichen Staaten, man mag es nicht glauben, aber es ist so, und es ist auch nicht wenig. Deutsche Delegationen, die sich früher ja fast schon die Klinke in die Hand gegeben haben, denen wurden immer diese Projekte gezeigt. Und es gibt ja bei uns immer diese Sonntagsreden, wo einem immer erklärt wird, dass also China jetzt voll da einsteigt und Solarparks baut und was weiß ich. Die Realität sieht natürlich anders aus. China baut massenweise Kohlekraftwerke, baut auch Kernkraftwerke. 1,3 Milliarden Einwohner werden sich nicht abhängig machen von irgendwelchen Solarpanels. Aber was die natürlich brauchen, ist Pilotprojekte, die sie dann zeigen können, Richtung Deutschland, Richtung deutsche Politiker. Da gibt’s dann schöne Fotos, und das ist dann wieder die moralische Rechtfertigung, in so einem Land die ganze Solartechnik einzukaufen. Das ist das, was da abspielt. Also, da gab’s ja auch dieses aberwitzige Ding, was auch durch die Medien ging, da schwimmen Solarpanels auf einem See. Und dann fährt da einer der Arbeiter mit Booten rum, die Solarpanels reinigen, und so. Und das passiert natürlich immer kurz bevor die deutschen Delegationen kommen, dass die noch mal gewienert werden. Das ist alles idiotisch, das ist eine Theaterkulisse. Die Chinesen sind auch ganz gut darin, denn sie kriegen ja Steuergelder dafür, dass sie das machen. Also, das ist völlig klar. Übrigens das Pariser Klimaabkommen nimmt China ausdrücklich aus von allen Verpflichtungen. Und da kommt jetzt immer eine lustige Presseerklärung, dass sie jetzt stärker darüber nachdenken, bis zu irgendeinem Zeitpunkt sich vielleicht doch an diesen Emissionsreduktionen zu beteiligen. Also, es ist alles nur ganz großer Karneval, aber faktisch passiert da nichts. Ja, das ist völlig klar. Ich denke, dass die chinesischen Kraftwerke auch immer sauberer werden mit der Zeit, das ist der normale technische Fortschritt, so wie es in Deutschland auch gewesen ist. Aber das hat nichts mit der Beteiligung an Klimaschutzprogrammen zu tun.

Wir sind weit über das Ziel hinaus, aber es war sehr spannend. Vielen Dank für Ihren Besuch.

Vielen Dank für die Einladung.

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