Erste US-Uni bietet Studenten „Hilfe“ gegen unliebsame Meinungen an

Bild: freepik / wayhomestudio

Die Freiheitsfeindlichkeit der „Woke“-Fraktionen nimmt – nicht nur, aber besonders in den USA – immer gefährlichere Ausmaße an:  So bietet etwa die Colorado State University nicht weniger als 17 (!) Hilfsangebote für Studenten an, die von einem so genannten „Free Speech Event“ auf dem Campus „betroffen“ sind.

Ein Kommentar von Daniel Matissek

Diese Art der universitären Hilfestellung bezieht sich also auf Veranstaltungen, bei denen vom verfassungsmäßigen Grundrecht auf freie Rede Gebrauch gemacht wird – und aus Sicht betroffener Minderheiten das „Falsche“ gesagt wurde. Dazu zählt nicht nur das Studentendekanat, sondern auch eine Unzahl von Gruppenvertretungen, die zeigen, dass die angeblich gleichheitsliebende Woke-Bewegung in Wahrheit eine neorassistische Einteilung der Gesellschaft in Hautfarbe, Herkunft und sexuelle Orientierung betreibt. Dies steht in krassem Widerspruch zu sämtlichen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte, die genau diesen Merkmalen eines Menschen die politische Bedeutung nehmen und dadurch zum gesellschaftlichen Frieden beitragen sollte. 

Wer sich fortan also von Meinungen betroffen fühlt, die womöglich nicht mit der eigenen übereinstimmen, der findet unter anderem „Hilfe“ bei den (angeblichen) Interessenvertretungen für asiatisch-, hispanisch- oder afrikanischstämmige Amerikaner, dem „Pride Resource Center“ für Homosexuelle, dem  „Women and Gender Advocacy Center“, des Weiteren bei Einrichtungen für Behinderte und amerikanische Ureinwohner, dem „Vizepräsidenten für inklusive Exzellenz“ oder einer eigenen Hotline für „Opfer“. Opfer von was? Das ist hier schon gar nicht mehr relevant, weil in dieser Ideologie jeder – außer natürlich Weißen – „Opfer“ von irgendetwas ist; auf jeden Fall aber von irgendeiner Form angeblicher Diskriminierung.

Dass diese irrsinnige Ideologie nicht nur zu den größten intellektuellen und moralischen Bankrottentwicklungen aller Zeiten gerechnet werden muss, sondern die Gesellschaft auch noch in ein tribalistisches, voraufklärerisches Stammesdenken zurücktreibt, ist eine Tragödie – und einzige Katastrophe, die auch in Europa leider ungehindert auf dem Vormarsch ist. Sie steht der gleichermaßen kulturmarxistisch motivierten Cancel-Culture in nichts nach und bringt nichts anderes als lebensuntüchtige, ewig frustrierte und von grundlosem Hass erfüllte Pseudoakademiker hervor – die dann wiederum in Politik, Wirtschaft, Medien und NGOs aller Art strömen, um ihren Wahn dann – in einer Form von selbsterfüllenden Prophezeiung – gesellschaftliche Realität werden zu lassen.

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