Erst totgeschwiegen, nun „überrascht“: Maria Hubmer-Mogg / Partei DNA bei EU-Wahl dabei

Dr. Maria Hubmer-Mogg und Mag. Adrian Kawan beim Abgeben der Unterstützungserklärungen. Bild privat.

Im Endspurt bis zum Stichtag, bei dem alle Unterstützungserklärungen abgegeben werden mussten, wurde die Partei der prominenten Maßnahmenkritikerin Dr. Maria Hubmer-Mogg von der Presseagentur APA und den unkritisch abschreibenden Systemmedien vorsätzlich totgeschwiegen. Stattdessen machte man Werbung für die KPÖ und sogar die kleinen ÖXIT-Parteien. Die Formulierungen waren haarsträubend, um die Grünen zu hofieren, war die Rede von „nur einer Spitzenkandidatin unter allen Bewerbern“.

Bereits am 24. April hat Maria Hubmer-Mogg über alle Kanäle verkündet, dass weit über 5.000 Unterstützungserklärungen abgegeben werden konnten. Die notwendige Anzahl an Erklärungen hatte sie schon viel früher – auch das konnte man problemlos recherchieren oder nachlesen. Dennoch hat sich der Medien-Mainstream dazu entschieden, Hubmer-Mogg und ihre Partei DNA totzuschweigen. Es kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass dies geschah, um ihr zu schaden. Denn gibt es böswillige und hämische Dinge über die Medizinerin zu berichten, sind dieselben Systemmedien stets zur Stelle.

Report24 hat als Beispiel für die vor Verachtung triefende Medienmeute Österreichs die Kronenzeitung ausgewählt und folgende Anfrage abgeschickt – die natürlich nicht beantwortet wurde.

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Zuge der gebotenen journalistischen Sorgfaltspflicht ersuchen wir Sie kurzfristig um eine Rückmeldung zu diesem Artikel.

Sie haben am 26. April 2024 in Ihrer Berichterstattung die Partei „DNA“ und deren Spitzenkandidatin nicht gelistet, obwohl die benötigten U-Erklärungen fristgerecht und überzählig eingereicht wurden. Dies wäre nicht nur der Partei selbst, sondern auch diversen Medienberichten zu entnehmen. Die Partei hat auch weitaus mehr U-Erklärungen als die von Ihnen in Wort und Bild prominent präsentierten Kommunisten gesammelt. Die noch weniger reichweitenstarke Partei ÖXIT haben Sie hingegen erwähnt.

Welche Kriterien wurden für die Präsentation dieser Parteien angewandt? Handelt es sich um eine absichtliche Weglassung oder war der verantwortliche Redakteur schlichtweg nicht informiert?

Wir ersuchen um Rückmeldung bis Dienstschluss heute, 26. April, um Ihren Standpunkt in unserer Berichterstattung berücksichtigen zu können.

Hass und Häme der Mainstreammedien zum Trotz hat Maria Hubmer-Mogg es mit ihrer Partei DNA geschafft und weitaus mehr Unterstützungserklärungen gesammelt, als notwendig waren. Wir hatten sie im Zuge des Wahlkampfs auch zu uns ins Studio gebeten – dabei ist ein aufschlussreiches und interessantes Interview entstanden. Dr. Hubmer-Mogg: Warum ihre Kandidatur für Corona-Aufarbeitung und Zukunft wichtig ist. Nachdem dieses Gespräch ohne weitere Bewerbung auf unserem YouTube-Kanal bereits über 5.000 Zugriffe hatte, noch bevor unser Artikel zum Thema fertig war und auf das Video hinwies, war klar: Die Unterstützungserklärungen schafft die sympathische Medizinerin sehr leicht.

Dabei ist auch wichtig, festzuhalten, dass Hubmer-Mogg aus dem Stand mehr Unterstützungserklärungen sammeln konnte als die Kommunisten, die seit sehr langer Zeit um Wähler werben, in den letzten Jahren unverständlicherweise sogar einige Wahlerfolge erringen konnten und in Graz die Bürgermeisterin stellen. Speziell Graz ist wichtig, um die Dimension des Erfolges von Maria Hubmer-Mogg zu verstehen – denn sie selbst wohnt und arbeitet in der steiermärkischen Landeshauptstadt.

Am Wahltag wird sich zeigen, ob es sich mit den Stimmen der Österreicher ausgehen wird, die Medizinerin mit einem Mandat für die Europäische Union auszustatten. Nachdem EU-Wahlen auch immer Protestwahlen sind, ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass sich die benötigten 5 Prozent ausgehen. Sie selbst erklärt ihre Kandidatur neben der ebenso maßnahmen- und impfkritischen FPÖ auch damit, dass es viele Menschen gibt, die mit den Freiheitlichen nicht können – und denen sie Heimat und Alternative gibt. Als ehemalige Grünwählerin fühlt sie sich enttäuscht, verkauft und verraten – und kämpft seit Anbeginn des Corona-Wahnsinns in Österreich, aber auch international für eine bessere Welt.

Abschließend einige Beispiele dafür, wie übel die Mainstreammedien Hubmer-Mogg im Vorwahlkampf mitspielten:

Noch am Freitag, dem 26.4. ignorierte die Austrian Press Agency APA Maria Hubmer-Mogg und ihre Partei DNA völlig – als wären sie nicht existent: Offenbar treten zumindest sechs Parteien bei EU-Wahl an. Es handelte sich um den letzten Tag, an dem man Unterstützungserklärungen abgeben konnte. Derartig böswillige, vorsätzliche Weglassungen sind Teil der Propaganda.

Und noch am 27.4., also bereits nach Abgabeschluss, wurde beispielsweise via Vienna.at verlautbart:

Die Grüne Spitzenkandidatin Lena Schilling ist mit ihren 23 Jahren die mit Abstand jüngste Listenerste bei der Europawahl am 9. Juni 2024. Alle anderen Wahllisten werden von Männern im Alter zwischen 55 und 69 Jahren geführt. 

Man darf gespannt sein, ob irgendein Systemmedium dazu bereit ist, auch Hubmer-Mogg zu einer Runde der Spitzenkandidaten einzuladen – oder ob man sie und ihre Partei konsequent bis zuletzt totschweigt. Dass man stattdessen die Kommunisten hofiert, die massenmordenden, diktatorischen Regimes nahestehen, zeigt einmal mehr, dass diese Medien die Bodenhaftung schon lange völlig verloren haben.

Zuletzt sei die „Überraschung“ beim linkstendenziösen Standard gewürdigt. Dort wurde der Name Hubmer-Mogg mit einem Gift- und Galle speienden Hass-Artikel aus demselben Haus verknüpft:

Auch die Liste DNA (Demokratisch, Neutral, Authentisch) hat – überraschend – die Hürde genommen. Bereits im Februar hatte die als Aktivistin gegen die Corona-Maßnahmen bekannt gewordene Grazer Medizinerin Maria Hubmer-Mogg angekündigt, mit dieser Liste kandidieren zu wollen. Gefordert werden unter anderem eine unabhängige Untersuchung der Corona-Politik, eine Ablehnung des geplanten Pandemievertrags der WHO sowie ein Ende der Russland-Sanktionen.

Im vom Standard verlinkten Artikel heißt es:

Maria Hubmer-Mogg, die neue Galionsfigur der Impfgegner. Die Grazer Medizinerin ist zur Protagonistin der Covid-19-Demos aufgestiegen und betreibt mit viel rhetorischem Geschick und Desinformation Impfangstmache.

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: