Der legendäre 76-jährige Gitarrist und Sänger Eric Clapton hatte mit schrecklichen Reaktionen auf die Corona-Impfung zu kämpfen und bereut es, dass er sich den Schuss hat setzen lassen. Mit der Impfpropaganda geht er hart ins Gericht.
Der Brite ist bereits bekannt für seine kritischen Einstellung gegenüber den Corona-Maßnahmen. Im Dezember 2020 nahm er in Kooperation mit Van Morrison den Anti-Lockdown-Song “Stand and Deliver” auf.
Dennoch ist er den Versprechungen der Regierung auf den Leim gegangen, denen zufolge die Covid-Impfungen für jedermann sicher seien. Im Februar erhielt er die erste Impfung mit AstraZeneca. In einem Brief an den Architekten Robin Monotti Graziadei, der ebenfalls zu den offenen Lockdown-Kritikern gehört, beschrieb er die Folgen:
Ich nahm den ersten Schuss von AZ und hatte sofort schwere Reaktionen, die zehn Tage andauerten. Ich erholte mich schließlich und mir wurde gesagt, dass es zwölf Wochen bis zum zweiten dauern würde…
Er brachte die Zweitimpfung dann aber doch schon sechs Wochen später hinter sich. Er akzeptierte die zweite Impfung, weil er die Gefahren nun besser zu kennen glaubte. Doch die Reaktionen fielen beim zweiten Mal noch heftiger aus:
Unnötig zu erwähnen, dass die Reaktionen katastrophal waren. Meine Hände und Füße waren entweder gefroren, taub oder brannten und waren zwei Wochen lang so gut wie nutzlos. Ich hatte Angst, dass ich niemals wieder spielen würde.
Clapton hielt fest, dass er wegen seiner peripheren Neuropathie niemals in die Nähe der Nadel hätte kommen dürfen. Doch die Propaganda hatte ja verkündet, der Impfstoff sei für alle Menschen sicher…
Der fragliche Brief an Graziadei wurde mit Claptons Zustimmung veröffentlicht, auch wenn der sich nach seiner Performance von “Stand and Deliver” bereits im medialen Kreuzfeuer wiedergefunden hatte. Mit dem, was er nun wisse, zu schweigen, fiele ihm jedoch sehr schwer, gab er an. Clapton hat jüngst noch an einem weiteren kritischen Song von Van Morrison mitgewirkt. Der Text von “Where have all the rebels gone” (Wo sind all die Rebellen geblieben) scheint auch für Clapton von großer Bedeutung zu sein, denn er schrieb:
Ich war mein ganzes Leben lang ein Rebell gegen Tyrannei und arrogante Autorität, wie wir sie jetzt haben. Aber ich sehne mich auch nach Gemeinschaft, Mitgefühl und Liebe… Ich glaube, mit diesen Dingen können wir siegen.