Jeden Tag säumen neue Messerangriffe die Schlagzeilen: Am Montag griff ein polizeibekannter Somalier einen Mann in Waltershausen im Kreis Gotha (Thüringen) an. Er stach gezielt auf dessen Hals ein.
Er nahm den Tod des Geschädigten billigend in Kauf, teilte die Staatsanwaltschaft mit: Zumindest aber wollte er sein Opfer verletzen. Am Montag meldeten Anwohner in Waltershausen einen lauten Streit. Laut Polizeiangaben stach dabei ein 27-jähriger Somalier mit einem Messer auf einen 46-jährigen Deutschen ein.
Der Somalier soll dabei auf den Hals des Opfers gezielt haben, aber auch mehrfach in Richtung von dessen Körper gestochen haben. Er stoppte erst, als andere Personen einschritten. Daraufhin warf er das Messer in einen Mülleimer. Der Migrant ließ sich den Berichten zufolge ohne Widerstand festnehmen. Der 46-Jährige wurde leicht verletzt. Angeblich könnte bei der Auseinandersetzung Alkoholeinfluss eine Rolle gespielt haben.
Der Somalier ist polizeibekannt und bereits wegen Gewaltdelikten vorbestraft. Die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl erlassen. Ihm werden versuchter Totschlag, gefährliche Körperverletzung und Bedrohung vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung könnten ihm bis zu 15 Jahre Haft drohen. Ob es dazu kommt, muss in Deutschland freilich bezweifelt werden.