Eine Runde Mitleid für Stéphane Bancel: Beim WEF in Davos beklagte der Moderna-CEO ein „großes Nachfrage-Problem“ im Hinblick auf die umstrittenen mRNA-Covid-Vakzine. Niemand will den Impfstoff kaufen – also wandern nun 30 Millionen Dosen in die Tonne.
„Es ist traurig zu sagen, dass ich gerade dabei bin, 30 Millionen Dosen in den Müll zu werfen, weil niemand sie haben will. Wir haben ein großes Nachfrageproblem“, beschwerte Bancel sich. Man habe bei Regierungen weltweit angefragt – in allen Ländern – und niemand wolle den Impfstoff kaufen. „Das Problem in vielen Ländern ist, dass die Menschen keine Impfungen wollen.“
Es mutet schon amüsant an, dass man als Impfstoffhersteller nun offenbar in der Position ist, sich über mangelnde Nachfrage nach seinem zweifelhaften Produkt beklagen zu dürfen: Die Weltbevölkerung hat nie darum gebeten, dass diese Millionen Dosen von Impfstoff produziert werden – man hat sie nie gefragt. Stattdessen hat man in etlichen Ländern versucht, die Bürger durch direkten und indirekten Zwang zu einer Impfung zu nötigen, die sie in Wahrheit nicht brauchten – und die zu allem Überfluss auch noch mitunter lebensgefährliche Nebenwirkungen aufweist. Bancel darf durchaus enttäuscht über seine eigene Fehlkalkulation sein – der Fehler dafür liegt aber bei ihm und seinem Unternehmen.