Empfehlung des Nationalen Impfgremium: Langsam wird es strafrechtlich relevant

Bild: Hintergrund freepik, Vordergrund Dr. Ollinger

Kommentar, mit freundlicher Genehmigung von Dr. Thomas Ollinger

Also ich muss sagen, ich bin doch ziemlich schockiert darüber, dass, wo

  • sich der Großteil der Welt überlegt, wie man aus dem fatalen Thema CoVID-Impfung rauskommt,
  • erwiesen ist, dass die Impfungen nicht(s) (be)wirken,
  • die Nebenwirkungen immer sichtbarer und schlimmer werden und vor allem irreversibel sind,
  • weltweit längst überlegt wird, wie man mit den Schadenersatzklagen umgeht und wem man den schwarzen Peter zuschiebt,

Österreich wieder einmal seinen eigenen Weg geht – „Expertinnen und Experten“ Hand in Hand mit der Politik, gemeinsam ins Verderben. Das bringt nicht mal Deutschland mit Lauterbach zusammen, denn dort gibt es mit Streeck, Kekulé und Stöhr mittlerweile drei lautstarke Kritiker.

Ich habe mir die aktualisierte Empfehlung des NIG durchgelesen. Nun bin ich wohl kein Mediziner, aber (auch) Wissenschaftler. Und wenn ein Studierender mir so eine Arbeit abgibt, schmeiß ich ihn mit einem nassen Fetzen raus. Da wird nur heiße Luft produziert, Fakten ohne Quelle dargestellt, die längst mehrfach widerlegt wurden, und als einzige Quelle dient ein AGES-Klopapiererl.

Beispiele gefällig?

„Neueste Daten aus Österreich zeigen hingegen eine gute Schutzwirkung auch gegen Infektion nach 3 Impfungen, was die Bedeutung des 2+1 Schemas der Grundimmunisierung noch weiter unterstreicht“ (Chalupka A, Handra N, Richter L, Schmid D (AGES))

„Basierend auf den derzeitigen Daten ist davon auszugehen, dass ein guter Schutz vor schweren Verläufen und Verhinderung von Hospitalisierung nach dreimaliger Impfung gegeben ist und allgemein eine weitere Impfung jedenfalls vor Beginn der kalten Jahreszeit im Herbst 2022 notwendig werden wird.“ (Welche Daten? Wo sind sie?)
„Eine 3. Impfung ist für den bestmöglichen und langfristigen Impfschutz inkl. einem Schutz vor schweren Verläufen notwendig.“ (Chalupka A, Handra N, Richter L, Schmid D (AGES)

„Bei Kindern von 5-11 Jahren soll diese 3. Impfung ab 6 Monate nach der 2. Impfung, spätestens zu Schulbeginn vor den voraussichtlich nächsten Infektionswellen im Spätsommer/Herbst 2022 erfolgen. Eine gute Verträglichkeit der Impfung in dieser Altersgruppe wurde mittlerweile belegt.“
(2 Studien zitiert: eine vom 18.3.22, die ZWEI Impfungen bei 5- bis 11-Jährigen empfiehlt, im Auftrag der CDC, ohne Peer-Review und nicht in einem Fachmagazin publiziert; eine zweite vom 30.3., ebenfalls von der CDC beauftragt und finanziert, ebenfalls ohne Peer-Review im NEJM).

Was will man dazu sagen? Außer, dass man sich jeden Namen der Liste der Mitglieder des NIG auch ganz genau merken muss. Für mich ist das mittlerweile strafrechtlich relevant auf mehreren Ebenen. Und bei grober Fahrlässigkeit ist keine Expertin und kein Experte und letztendlich auch kein Politiker immun. Diese Geschichte ist noch lange nicht vorbei.

Link: COVID-19-Impfungen: Anwendungsempfehlungen des Nationalen Impfgremiums, Version 10.0, Stand: 25.04.2022 (PDF, 519 KB)

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