Das Pharmacovigilance Risk Assessment Committee (PRAC) der Europäischen Medizin Agentur (EMA) warnt vor neuen Nebenwirkungen der experimentellen Gen-„Impfungen“. Report24 Leser wissen schon länger: Nach den Spritzen können massive Regelbeschwerden auftreten. In Großbritannien betraf das bereits 2021 nahezu jede zweite Frau. Nun, fast zwei Jahre nach Start der Impfkampagnen, gibt die EMA zu, dass diese Nebenwirkung existiert.
Am Freitag, dem 28. Oktober veröffentlichte die EMA eine neue Nebenwirkungs-Warnung für die Covid-Spritzmittel von Pfizer und Moderna. Das PRAC empfahl, starke Menstruationsblutungen als Nebenwirkung mit „unbekannter Häufigkeit“ in die Produktinformation der mRNA-COVID-19-„Impfstoffe“ Comirnaty und Spikevax aufzunehmen.
Starke Menstruationsblutungen (starke Perioden) können als Blutungen definiert werden, die durch ein erhöhtes Volumen und/oder eine erhöhte Dauer gekennzeichnet sind und die körperliche, soziale, emotionale und materielle Lebensqualität der Person beeinträchtigen. Fälle von starken Menstruationsblutungen wurden nach der ersten, zweiten und Auffrischungsdosis von Comirnaty und Spikevax berichtet.
Nebenwirkungsbericht der EMA, 28.10.2022
Der Ausschuss sieht eine begründete Möglichkeit als gegeben an, dass die Veränderung in der Intensität der Monatsblutungen mit den genannten Impfstoffen zusammenhängt. Der Bericht liest sich schwammig und erweckt den Eindruck, dass man sich nicht sehr präzise festlegen wollte, die Zahl und Intensität der Nebenwirkungen aber so groß sein muss, dass man sie nicht weiter ignorieren konnte.
Und es musste das übliche, quasireligiöse Mantra vorgebetet werden: Der Nutzen der Impfstoffe würde die Risiken „bei weitem“ überwiegen. Dennoch gibt man vor, wachsam zu sein: „Angehörige der Gesundheitsberufe und Patientinnen werden ermutigt, Fälle von starken Menstruationsblutungen weiterhin ihren nationalen Behörden zu melden.“
Auch die Deutsche Apothekerzeitung äußerte sich relativierend zu der neuen Nebenwirkung:
Die veränderten Regelblutungen könnten mit der Qualität der Meldungen der Verdachtsfälle zusammenhängen. Jedenfalls gäbe es keinen Beweis dafür, dass das Ausbleiben der Menstruation, die Fruchtbarkeit oder die Schwangerschaft durch Covid-Impfstoffe beeinträchtigt werden.
Es bleibt die Frage, weshalb diese und andere Nebenwirkungen erst nach so langer Zeit eingestanden werden. Hätten die „Impfungen“ wie jedes andere Medikament eine normale Testphase durchlaufen, wären diese Nebenwirkungen vor dem flächendeckenden Einsatz bekannt gewesen. Doch mit einem regulären Zulassungsverfahren nach „best practice“ ist davon auszugehen, dass eine solche Zulassung nie erteilt worden wäre.
In Österreich hat sogar der linkstendenziöse Standard im Juli Stellung bezogen: Covid-19-Impfung scheint Monatsblutung zu beeinflussen. Der ORF berichtete sogar schon im Jänner von einer US-Studie, die ergab, dass die Impfungen die Periode verzögern können – aber Zyklusstörungen wären natürlich „kein Grund zur Sorge„.