Elektroautos: Alte Akkus sind tickende Zeitbomben

Bilder: freepik (Schild via rawpixel.com, Auto via biancoblue)

Elektroautos überschwemmen derzeit die globalen Automärkte. Doch die Akkus halten nicht ewig. Was wird mit den ganzen giftigen und explosiven Batterien geschehen? Recycling ist nicht überall drin. Die Welt steuert hier auf ein gewaltiges Problem zu.

Ein Kommentar von Heinz Steiner

Rund um den Erdball schwimmt man derzeit auf einer angeblichen „grünen“ Welle. Immer mehr Elektrofahrzeuge sind auf den Straßen dieser Welt unterwegs und sollen die „dreckigen“ Benziner und Diesel-Fahrzeuge ersetzen. Doch dabei gibt es ein Problem in Sachen Akkus, welches den meisten Menschen so nicht bewusst ist. Zwar ist vielen Menschen bekannt, dass die Herstellung dieser großen Batterien zu enormer Umweltzerstörung führt und die Rohstoffe unter unmenschlichen Bedingungen ausgebeutet werden. Doch was ist mit den Akkus nach dem Ende ihrer Lebenszeit?

In China, wo bereits seit einem Jahrzehnt Millionen von Elektrofahrzeugen auf den Straßen unterwegs sind, macht sich das Problem bereits bemerkbar. Angesichts dessen, dass ein solcher Akku im Schnitt fünf bis acht Jahre hält, ist das kein Wunder. Hunderttausende Tonnen von gebrauchten Autobatterien wollen recycelt oder sicher verwahrt werden. Warum verwahrt? Weil sich das Recycling von Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien weniger lohnt. Bei ternären Lithium-Batterien sieht es wegen der seltenen Erden noch anders aus. Da lohnt es sich noch eher.

Hochgiftig

Einfach so vergraben oder auf Mülldeponien unterbringen geht bei diesen Batterien nicht. Bedenken Sie, dass schon ein einfacher Smartphone-Akku mit 20 Gramm Gewicht ausreicht, um drei Standard-Swimmingpools voll Wasser zu verseuchen – oder einen Quadratkilometer Land für rund 50 Jahre. Bei Elektrofahrzeugen sprechen wir von Batterien mit 200 bis 700 Kilogramm. In China sind derzeit rund 5,5 Millionen Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs, in Deutschland rund 440.000. Weltweit sind wir bei bereits mehr als 11 Millionen. Tendenz stark steigend.

Wohin also mit dem ganzen Sondermüll der riesigen Autobatterien? Eine solche Menge, die da jährlich auf uns zukommt, überfordert auch die Wiederverwertungsanlagen. Und das weltweit. Da gibt es keine entsprechende Infrastruktur. Und wo will man Tausende an Tonnen dieser Akkus lagern, die jederzeit Feuer fangen und explodieren können? Das sind Fragen, die sich die Greta-Jünger natürlich nicht stellen.

Die Greta-Jünger verseuchen unseren Planeten

Massive Umweltzerstörung beim Abbau der Rohstoffe für die ganzen EV-Akkus und dann all das Gift dieser Batterien, wenn deren Lebenszeit vorüber ist: Das sind Probleme, die wir nicht einfach so ignorieren können. Vor allem dürfen wir das nicht ignorieren. Denn unter dem Vorwand, das „Klima retten“ zu wollen, verseuchen die Greta-Jünger unseren Planeten mit Toxinen aus den Akkus.

Wir sprechen hier von hunderten Millionen Tonnen an riesigen giftigen Akkus, die irgendwie gelagert, wiederverwertet oder sonst wie entsorgt werden müssen. Wie soll das gehen? Hat die Öko-Fraktion darüber schon einmal nachgedacht?

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