“Einmaliger Vorgang”: Warum buckelt der niedersächsische Landtag vor Pädophilen?

Symbolbild: freepik

Die AfD kämpft im Bundestag ebenso wie in den Landtagen für den Schutz von Kindern vor der Frühsexualisierung und vor Pädophilen, die ihre abartigen Neigungen gern als ganz normale “sexuelle Orientierung” verstanden wissen wollen. Unsere Kleinsten vor Übergriffen zu schützen, sollte ein Ziel sein, dem sich jeder geistig gesunde Mensch bedingungslos anschließen kann – doch bei den Altparteien ist das anscheinend nicht der Fall. Besonders der niedersächsische Landtag fiel hier in den vergangenen Wochen negativ auf: Hier zeigt man sich pädophilen Lobby-Gruppen gegenüber auffallend verständnisvoll und möchte von AfD-Anträgen zum Kinderschutz nichts wissen.

Vanessa Behrendt, selbst Mutter zweier Kinder, hat sich als frauen- und familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Niedersachsen auch und gerade den Kampf gegen Pädophilie auf die Fahne geschrieben: Auf X informiert sie über ihre politische Arbeit und beleuchtet dabei unter anderem die Versuche pädophiler Lobbygruppen, Einfluss auf die Politik zu nehmen. Zuletzt wurde sie dafür von einem überaus emsigen Pädo-Aktivisten angezeigt (was wohl als Ehrenmedaille verstanden werden kann).

Solche Personen fühlen sich speziell durch den Transwahn und das bunt-perverse Treiben in Deutschland im Zuge der Regenbogenagenda massiv bestärkt und fordern die Anerkennung ihrer kranken Triebe als ganz normale sexuelle Neigung. Immer wieder beruft man sich dabei auf eine angebliche Einvernehmlichkeit: Man wäre ja gar nicht kriminell, nein, man wolle ja nur “freiwillige” und “einvernehmliche” sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen legalisieren. Das wäre im Sinne der “sexuellen Selbstbestimmung” der Kinder. Dabei werden Minderjährige von Kinderschändern durch sogenanntes Grooming gefügig gemacht – also durch gezielte Manipulation, um den Missbrauch zu ermöglichen. Heutzutage sind Kinder vor allem durch Cybergrooming gefährdet – es handelt sich aus gutem Grund um einen Straftatbestand.

Pädophile als arme, stigmatisierte Opfer

Zuletzt hat eine Lobbygruppe mit der Internetseite “wir-sind-auch-menschen.de” Pädophile zum Opfer stilisiert und ihre Stigmatisierung beklagt – also faktisch jene nach landläufiger Meinung berechtigte und notwendige Stigmatisierung, die so manchen Pädophilen davon abhält, Täter zu werden (sei es durch den eigenmächtigen Missbrauch von Kindern oder durch den Konsum und die Förderung von Kinderpornografie).

Gefordert werden von der Gruppierung (neben Kindersexpuppen und “Fiktivpornografie” mit Kindern) Toleranz und Verständnis – man könne ja nichts dafür und mache ja gar nichts Schlimmes. Außerdem habe man ein “Recht auf sexuelle Lust”. Man erdreistet sich sogar, eine “Orientierungshilfe für Journalisten” zu geben, damit die öffentliche Berichterstattung wohlwollend gegenüber Pädophilen formuliert werde. Wie glaubwürdig die Beteuerungen der Autoren sind, man wäre gegen strafrechtliche Handlungen, kann jeder selbst für sich entscheiden.

Der öffentliche Aufschrei ließ jedenfalls nicht lange auf sich warten. Auch die AfD-Niedersachsen und speziell Vanessa Behrendt griffen dieses abstoßende Projekt auf. Behrendt betonte: “Die Normalisierung sexueller Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern muss schon im Ansatz unterbunden werden.”

Niedersächsischer Landtag auffallend verständnisvoll

Bei “Wir sind auch Menschen” gab man sich pikiert. Doch der niedersächsische Landtag zeigte sich zur Freude der Pädophilen gnädig, denn eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion beantwortete er auffallend wohlwollend. Schon in der Vorbemerkung konstatierte man in der Beantwortung: “Bei der Pädophilie handelt es sich um eine sexuelle Präferenz, die grundsätzlich ohne Wertung zu verstehen ist.” Man wolle in Niedersachsen zwar angeblich Kinder schützen, doch an Pädo-Lobbyismus stört man sich demnach nicht.

Bei “Wir sind auch Menschen” war man verzückt: “Wir sind sehr erfreut darüber, dass die Landesregierung das Ziel von Wir sind auch Menschen erkannt hat und mit sachlichen Informationen über das Projekt als auch das Thema Pädophilie insgesamt antwortet”, liest man auf der Website. Herzlichen Glückwunsch, kann man da wohl sagen: In Niedersachsen fühlen sich Pädophile verstanden!

Reichlich fassungslos reagierte man in der AfD-Fraktion: Die schoss einen Antrag nach, in dem unter anderem die Distanzierung von derartigem Pädo-Gedankengut gefordert wurde. Eine Entkriminalisierung oder Liberalisierung im Umgang mit Pädophilie müsse entschieden abgelehnt und die Anstrengungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch intensiviert werden, so stellte man im Antrag fest und forderte konkret:

Der Landtag fordert daher die Landesregierung auf,

  1. bei einer der drei niedersächsischen Schwerpunktstaatsanwaltschaften zur Bekämpfung der
    Internet- und Computerkriminalität (Cybercrime) ein Zentrum zur Bekämpfung von Kinder- und
    Jugendpornografie und sexuellem Missbrauch im Internet nach bayerischem Vorbild einzurichten und dieses materiell und personell so auszustatten, dass die Bekämpfung von Kinder- und
    Jugendpornografie noch effektiver durchgeführt werden kann;
  2. ein Landespräventionsprogramm aufzulegen, mit dem insbesondere dafür Sorge getragen wird,
    dass an allen Bildungseinrichtungen eine altersgerechte Aufklärung über sämtliche Erscheinungsformen und strafrechtlichen Konsequenzen im Bereich der Kinder- und Jugendpornografie erfolgt;
  3. sich konsequent von jedweder Verharmlosung oder Relativierung von Kinder- und Jugendpornografie, wie sie beispielsweise auch auf der Internetseite „wir-sind-auch-menschen.de“ betrieben wird, zu distanzieren und sicherzustellen, dass in Studiengängen, Ausbildungen und regelmäßigen Fortbildungen die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen berücksichtigt und Erzieher für die Gefahren sensibilisiert werden und
  4. sich auf Bundesebene für eine klare Rechtslage und ein uneingeschränktes Verbot von mittels
    Künstlicher Intelligenz hergestelltem kinder- und jugendpornografischem Material einzusetzen.

Das sorgte anscheinend für Panik in den Pädo-Reihen. Bei “Wir sind auch Menschen” ließ man sich glatt zu einem Offenen Brief hinreißen, in dem man betonte, dass der Schutz vor “menschenverachtenden” (in Wahrheit: pädophilenverachtenden) Angriffen der AfD doch wohl “allen demokratischen Kräften” ein Anliegen sein müsse – insbesondere wenn es um arme Minderheiten ginge. Damit folgt man dem bekannten Muster: Wer bunt und divers sein will, muss auch Pädophile in seinen Reihen willkommen heißen.

Beim niedersächsischen Landtag scheint das zu wirken. Die AfD-Landtagsfraktion gab nun bekannt, dass der Antrag ohne weitere Behandlung abgelehnt worden sei – “keine Unterrichtung durch die Regierung, nichts. Das ist ein einmaliger Vorgang, der Fragen aufwirft“, so Stephan Bothe, innenpolitischer Sprecher der Fraktion.

Damit scheint die Warnung von Vanessa Behrendt direkt bestätigt worden zu sein: “Die Politik öffnet Pädophilen Tür und Tor.” Es wird an der Bevölkerung liegen, diese Tore zuzuschlagen und geschlossen zu halten.

Abschließend lesen Sie hier die aktuelle Presseaussendung der AfD Niedersachsen:

Was hat die Landesregierung im Pädo-Skandal zu verbergen?

In den letzten Wochen haben Pädo-Lobby-Gruppen wiederholt versucht, Einfluss auf die Regierung zu nehmen. Scheinbar mit Erfolg. Eine Anfrage unserer AfD-Fraktion wurde im Sinne der Pädophilen beantwortet – und von ihnen gefeiert.

In einem Antrag forderten wir den Landtag daher u.a. dazu auf, sich ausdrücklich von der Übernahme der Pädo-Narrative zu distanzieren und den Einfluss solcher Gruppen auf die Politik ins Visier zu nehmen. Heute dann der Eklat:

„Zu unserer Überraschung wurde der Antrag im Innenausschuss ohne weitere Behandlung abgelehnt – keine Unterrichtung durch die Regierung, nichts. Das ist ein einmaliger Vorgang, der Fragen aufwirft“, erklärt Stephan Bothe, innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion.

„Eine entschlossene Initiative zum Schutz von Kindern und Jugendlichen ist zweifellos dringend geboten. Zwischen 2015 und 2024 hat sich die Zahl der Fälle versiebenfacht (!). Besonders erschreckend: Die Anzahl der ausländischen Tatverdächtigen stieg in dem Zeitraum von 34 auf 2.028 Personen an – ein Plus von fast 6.000 Prozent!

54 Kinder und Jugendliche sind in Deutschland täglich von sexuellem Missbrauch betroffen – alle zweieinhalb Stunden wird ein Kind in Deutschland Opfer. Alle Versuche, Kinder- und Jugendpornografie zu verharmlosen, sind daher als besonders schwerwiegend zu betrachten und verlangen nach resolutem Widerstand! “

Vanessa Behrendt, familienpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, ging in ihrer Rede genau auf diese Zusammenhänge ein. „Die Politik öffnet Pädophilen Tür und Tor. Kaum jemand wagt es, diesem Treiben zu widersprechen. Pädophile Einflüsse durchdringen unsere Institutionen, unsere Bildungspolitik, ja sogar unsere Gesetzgebung.

Die Landesregierung leistet der Verharmlosung solcher Praktiken selbst Vorschub. Pädophile nimmt man sogar in Schutz! Die Frage nach dem Kontakt zwischen Pädos und Kindern müsse laut Regierung differenziert betrachtet werden. Für diese Positionierung gab es sogar Applaus von Pädo-Verbänden! Dass die regierungstragenden Fraktionen nicht über dieses Thema sprechen möchten, lässt tief blicken!“

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