Die ÖVP-Dame lässt sich gerne als Verfassungsministerin bezeichnen. Als Bundesministerin für EU und Verfassung verdient Karoline Edtstadler dank des gescheiterten Ex-Bundeskanzlers Kurz viel Geld und kann zwischen prunkvollen Auftritten durch die Welt reisen. Nun blamierte sie sich bei einer Rede – oder ihr unterlief ein so genannter Freudscher Versprecher, bei dem man sagt, was man wirklich denkt.
Ein Kommentar von Willi Huber
Erst gestern fand ich auf Facebook ein recht kurzweiliges Meme, das in etwa Folgendes besagte: Du kannst Schauspieler daran erkennen, dass sie hin und wieder ihren Text vergessen. Beobachtet man diverse Politiker aller Länder über die Dauer der so genannten Corona-Krise hinweg, wird einem dieses Phänomen öfter auffallen. Nun passierte Karoline Edtstadler (ÖVP) ein bezeichnendes Hoppala. Nach den bekannten Stehsätzen, es würden ja alle die Meinung der ÖVP vertreten, auch die meisten Parteien und vor allem natürlich die Experten – darüber hinaus aber sogar Verfassungsjuristen, sagte sie wörtlich über den Impfzwang (in Regierungskreisen auch Impfpflicht genannt): „… dass das der einzige Weg ist raus aus der Demokratie.“
Dieser Meinung dürfte sich auch die kommunistische Partei Chinas vorbehaltlos anschließen, welche ihr ehemaliger Gönner und Ex-Parteichef Kurz bekanntlich sehr verehrt. Nachdem das Publikum sie auslachte, bemerkte Edtstadler ihren peinlichen Fehler und besserte sich aus. Sehr interessant ist auch die Körperhaltung der Ministerin, welche ebenso stark darauf hinweist, dass sie vorgegebene Texte vorträgt, hinter denen sie nicht mit eigener Überzeugung steht.
Vielleicht sollten wir es aber wagen, uns zurück in die Demokratie zu begeben. Dazu muss man nur die ÖVP auf allen Ebenen abwählen und mit Untersuchungsausschüssen aufarbeiten, welche Korruption diese Partei in den letzten Jahrzehnten betrieben hat und welch unvorstellbarer Schaden für Österreich angerichtet wurde.
Der Vortrag fand nach unseren Erkenntnissen am 26. Jänner in der Diplomatischen Akademie in Wien statt, es gibt auch einen vollständigen Mitschnitt des Events.
Frau Edtstadler ist übrigens glühender Fan des Great Reset (WEF), wie dieses Bild verdeutlicht. Freudig berichtet sie, wie sich Österreich den SDGs der UN im Rahmen der Agenda 2030 unterwirft – ohne je vom Wähler einen Auftrag dafür erhalten zu haben.