Während Telegram-CEO Pavel Durov in Frankreich festgenommen wurde, reiste Rumble-Chef Chris Pavlovski aus Europa ab. Auch dieser wurde von Paris bedroht. Elon Musk könnte der Nächste auf der Liste sein. Im neuen Zensur- und Überwachungszeitalter ist kein Platz für Privatsphäre und Meinungsfreiheit.
Europa kehrt wieder zu gefährlichen Denkmustern zurück. Früher schon flohen unzählige Menschen aus dem Alten Kontinent über den Atlantik in die Neue Welt, um vor religiöser oder politischer Verfolgung sicher zu sein. Inzwischen gibt man sich seitens der europäischen Politikerriege zwar als „demokratisch“ und „liberal“, doch infolge der Linksverschiebung des politischen Parteiensystems scheint man lieber wieder auf Repressionen gegen Andersdenkende und auf die totale Überwachung zu setzen.
Pavel Durov, der CEO des Messengerdienstes Telegram, bekam dies zu spüren, als er von den französischen Behörden in Paris festgenommen wurde. All dies, weil er sich gegen die behördliche und geheimdienstliche Totalüberwachung auf seiner Plattform stellte und die Meinungsfreiheit schützt. Doch dafür ist für die zensur- und kontrollgeilen Politiker in Europa kein Platz. Und wie Tucker Carlson korrekt anmerkt, war es nicht Putin, der Durov festnehmen ließ, sondern der US-Alliierte Frankreich.
Chris Pavlovski, der CEO der Videostreaming-Plattform Rumble, welche sich als freie Alternative zum stark zensierenden YouTube von Google präsentiert, erklärte auf X, dass er Europa „aus gutem Grund“ eben verlassen habe. Auch seine Plattform sei von Frankreich bedroht worden, weil man dort die freie Rede nicht zensiere.
All dies wirft die Frage auf, wann die französischen bzw. europäischen Behörden auch entsprechende Maßnahmen gegen Elon Musk ergreifen wollen. Immerhin ist der Tech-Milliardär auch ein Verfechter einer möglichst umfassenden Presse- und Meinungsfreiheit. Dies ist etwas, das in Europa allerdings keinen Platz mehr hat. Dort soll nämlich künftig ein woker, linksliberaler und grüner Gesinnungstotalitarismus herrschen.