Dr. Wolfgang Wodarg, ehemaliger SPD-Politiker und langjährig tätiger Facharzt für Innere Krankheiten – Pneumologie, Facharzt für Hygiene – Umweltmedizin und Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen – Sozialmedizin, gab am 19. Mai dem Medium Epoch Times ein umfangreiches Interview. Ein großes Thema war dabei die Altenpflege. Wodarg äußerte die Ansicht, dass viele Todesfälle alter Menschen im Lockdown auf die Maßnahmen zurückzuführen sind. Dies wäre eine Misshandlung gewesen, man haben ihnen die letzten Lebensjahre genommen und einen früheren Tod provoziert.
Alte Menschen, so Wodarg zu Epoch Times, wären keine Tiere im Zoo, die nicht selbst entscheiden können. Die Kontaktsperren in Pflegeheimen wären entwürdigend gewesen. Er selbst würde selbst mit 90 Jahren lieber seine Kinder und Enkelkinder sehen als wie in einer Gefängniszelle isoliert zu werden. Zusätzliche Probleme wären entstanden, weil durch Coronatests oft die vertrauten Pfleger ausgewechselt wurden. Daran wären viele Menschen zugrunde gegangen, weil sie nicht gepflegt wurden. Auch viele Verlegungen auf Intensivstationen wären durch Personalmangel bedingt und überhaupt nicht nötig gewesen. Die Übersterblichkeit nach Beginn des Lockdowns im Oktober und November wäre auf Basis dieser „Misshandlung alter Menschen“ entstanden.
Mainstream-Medien haben sich disqualifiziert
Wodarg baut politisch nicht auf seine ehemalige politische Heimat, die SPD aber auch nicht auf die Alternative für Deutschland. Er will versuchen, das Ruder für Deutschland mit Hilfe der neuen Kraft „die Basis“ herumzureißen. Für diese wird er als Spitzenkandidat in Mecklenburg-Vorpommern antreten. Seiner Ansicht nach habe man sich in der AfD oft nur oberflächlich mit dem Thema Corona auseinandergesetzt. Respekt äußerte Wodarg hingegen für „freie Journalisten, die unterschiedlicher Meinung sind und diese Meinungen auch gegeneinanderstellen, sodass die Menschen sich ein eigenes Bild machen können.“ Mainstream-Medien hätten sich in der Corona-Krise hingegen disqualifiziert.
Einer der ersten Kämpfer gegen den Corona-Alarmismus
Wodarg kämpft seit den ersten Tagen der angeblichen Pandemie als ausgewiesener Experte gegen die offizielle Darstellung. Empfehlenswert ist dazu dieses Interview in Rubikon, das bereits am 24. März 2020 geführt wurde. Damit ist er nachweislich einer der ersten Fachleute, die sich von der allgemeinen Panikmache nicht blenden ließ. Im nachfolgenden Video sieht man seine Aussage im Außerparlamentarischen Corona-Untersuchungsausschuss in Deutschland.
Lesen Sie das gesamte aktuelle Interview mit Wolfgang Wodarg in der Epoch Times.