Die Europäische Zentralbank EZB unter Christine Lagarde wird jetzt vier (von ursprünglich 18) Banken bestrafen, weil sie sich „zu wenig“ mit den angeblichen Auswirkungen des Klimawandels beschäftigt haben. Den Banken drohen Einbußen von bis zu 5 Prozent der täglichen Erträge. Es handelt sich um eine klare Nötigung, sich einer politischen Agenda zu unterwerfen. Dass Christine Lagarde dazu ein demokratisches Mandat haben soll, ist eher auszuschließen. Sie handelt willkürlich und hat dies bei ihrer Bestellung auch so angekündigt.
Dr. Martin Steiner erläutert in seinem nachfolgend verlinkten Video die Problematik. Die Europäische Zentralbank verlässt mit Riesenschritten ihr eigentliches Mandat und ihre eigentliche Kompetenz, für Stabilität im Euroraum zu sorgen. Stattdessen mischt man sich massiv – um nicht zu sagen „brutal“ – in die Politik ein. Dass eine so wichtige Bank vorbei an allen Parlamenten aktiv Klimapolitik betreibt, scheint in Europa kaum jemanden zu stören – dabei müssten bei Demokraten alle Alarmglocken klingeln.
Dass Christine Lagarde diese Handlungen setzen wird, war von Anfang an klar. Sie bettete ihre Aktivitäten in das haarsträubend dreiste Narrativ ein, dass die Inflation in der EU vom Klimawandel verursacht sein solle – und dies inmitten des Ukraine-Krieges und der massiven Russland-Sanktionen, mit all ihren bekannten Folgen.
Sehen Sie hier das Video (16 Minuten) von Dr. Martin Steiner:
Die Vorgangsweise der EZB wurde von Report24, aber auch vom Mainstream mehrfach thematisiert. Beispielsweise schreibt „Finanzmarktwelt“ unter dem Titel „EZB erstmals mit Geldstrafen gegen Banken – Klimafehlverhalten“: „nun beginnt der Irrsinn. Die EZB will nun gegen vier Banken hohe Geldstrafen verhängen, weil sie ihre Klimarisiken nicht bewerten.“
Hierzu äußert sich Herr Claudio Kummerfeld: Ähnlich wie beim Green Washing bei Investmentfonds dürften Banken nun im „Kampf für die gute Sache“ genötigt werden, jede Menge Statistiken, Papierberge und bürokratische Vorgänge anzuhäufen, nur damit man sich bei der EZB auf die Schulter klopfen kann, dass man etwas gegen den Klimawandel tut. Freuen dürften sich vor allem die großen Unternehmensberatungsgesellschaften, die ihre überteuerten Berater in Sachen ESG und Klimaschutz in die Banken entsenden, um dort gegen horrende Beratungshonorare irgendwelche Risikomodelle für Klimarisiken zu erstellen. Ob die etwas nützen oder nicht – die EZB will es so, es ist ja für „die gute Sache“.
Dr. Martin Steiner führt dazu aus:
Diese grün-links-woke Agenda ist seitens der EU und EZB voll platziert und wird umgesetzt – egal ob diese Sinn macht oder nicht. Die 17 SDG Goals der UNO sind in dieser Agenda der EZB ebenso integriert wie der EU Green Deal.
Was sind die konkreten Auswirkungen für uns Menschen – für uns Bürger?
- Wenn die Banken gezwungen werden sinnlosen und massiven Mehraufwand zu betreiben, werden sie mehr Kosten haben und somit werden die Banken diese Mehrkosten auch auf uns Kunden überwälzen – wir haben höhere Bankkosten zu erwarten
- Weiters werden die Banken gezwungen, sich genau mit dem Geschäftsmodell und der sog. CO2 „Belastung“ der Betriebe zu beschäftigen, deren Produktionsprozesse und deren Lieferketten – sowie deren CO2 „Emissionen“ und den ihrer Lieferketten. Alle diese Daten werden für EPU’s und KMU’s nicht wirklich aufschlüsselbar und lieferbar sein – viele EPU’s und KMU’s laufen Gefahr, dass ihre Kreditlinien daher eingeschränkt werden, reduziert und verteuert werden.
- EPU’s und KMU’s haben mehr Aufwand, mehr Kosten, weniger Finanzierung. Die Folge wird sein, dass viele Unternehmen das alles einfach nicht machen können und aufhören werden müssen.
- Die KMU’s sind der größte Arbeitgeber Österreichs – wenn die an die Wand gefahren werden, sieht es für uns alle schlecht aus – und das ist abzusehen.
Steiner ruft dazu auf, dass die CO2 bedingte Klima-Katastrophen-Narretei zu einem Ende kommen muss, denn
- sie ist wissenschaftlich sowieso nicht haltbar
- sie ist eine Katastrophe für uns Menschen und unsere Wirtschaft
- sie ist ein planwirtschaftliches Konzept, basierend auf Zwang und Unfreiheit
Die Bürger müssten sich die Frage stellen, ob sie all das wirklich wollen. Und sie sollten sich ihrer Rolle bewusst sein, dass sie keine Untertanen, sondern der Souverän sind. Er weist darauf hin, dass bei der nahenden EU-Wahl Parteien zur Wahl stehen, welche diese Vorgänge nicht unterstützen oder sogar aktiv bekämpfen. Man solle diesen Parteien seine Stimme geben – denn Nichtwählen ist speziell in der heutigen Situation keine Option.