Angeblich gäbe es in Brüssel Gerüchte, dass die nie vom Volk gewählte, aber immer noch amtierende Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nicht nochmals in dieses Amt berufen wird. Für die Nachfolge stünde Annalena Baerbock bereit, berichtet das Medium “Politico” – allerdings viel verhaltener als viele andere Mainstreammedien, die auf die Nachricht aufgesprungen sind.
Vorweg, für die Hass- und Desinformationsschleuder “Correctiv” gilt Report24 als eines der freien Medien, welche verhindert hätten, dass Annalena Baerbock deutsche Kanzlerin ist. Wir werden unser Möglichstes tun, um diese uns unterstellte, hervorragende Leistung, auch auf EU-Ebene fortzusetzen.
Am 1. Juni führte Politico in seinem “Newsletter” aus:
WIRD VON DER LEYEN ES SCHAFFEN? Politik ist ein raues Geschäft. Eines Tages bist du auf dem Gipfel der Welt; am nächsten nicht so sehr. Diese Wahrheit scheint für Ursula von der Leyen von Tag zu Tag relevanter zu werden, da sich die Hindernisse auf ihrem Weg zu einer zweiten Amtszeit an der Spitze der Europäischen Kommission häufen.
Die Stimmung für eine weitere Amtszeit wäre eher trüb, so die Analysten von Politico. Demgegenüber hätten die wichtigsten Staatsmänner Europas bereits alternative Kandidaten ins Rennen geschickt. So wäre der Lieblingskandidat für den französischen Noch-Präsidenten Macron der ehemalige Premierminister und Zentralbankchef Mario Draghi. In Deutschland würde man hingegen Annalena Baerbock ins Auge fassen, während manche eine Unterstützung Draghis überlegen. Wenn Baerbock schon nicht als Präsidentin vorgeschlagen wird, dann zumindest als deutsche EU-Kommissarin. Allerdings hätten die Grünen in Deutschland das Vorschlagsrecht für das Amt der Präsidentin, so die Frankfurter Rundschau. Wie das auch nur im Entferntesten demokratisch sein kann, dass die deutsche Zwergpartei die EU-Kommissionspräsidentin vorschlagen darf, erklärt niemand. Das Volk hat sich solchen Auswüchsen wohl wie immer in diesen Tagen unterwürfigst zu fügen.
Dass Von der Leyen nochmals gewählt wird, ist dahingehend fraglich, als dass ihre letzte Bestellung schon nur durch die Stimmen von 9 Parlamentariern gelang. Aktuell versuchen die Sozialisten und Grünen Von der Leyen zu erpressen – würde sie in irgendeiner Form mit der Italienerin Meloni zusammenarbeiten, würde man ihr die Stimmen verweigern. Ob die “Von der Leyen”-Koalition nach den bevorstehenden Wahlen überhaupt noch ausreichend Stimmen haben wird, ist fraglich. Wahrscheinlich wären genau solche Bündnisse mit rechtskonservativen Parteien notwendig, um sie zu halten.
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Aus der Sicht ihrer Unterstützer ist es wohl nur logisch, Frau Baerbock in die EU zu schicken. Denn sie hat öffentlich dazu aufgefordert, “dieses Europa zu verenden”. Wo könnte sie ihre Vernichtungsarbeit wohl besser vollbringen, als direkt im Herzen der EU.
Falls es doch nichts wird – die deutschen Medien haben ihre Liebe zu den Grünen noch nicht begraben. So lässt die oben verlinkte Frankfurter Rundschau einfließen, dass Baerbock ihre Kanzlerinnenkandidatur für Deutschland noch nicht aufgegeben hätte. Und man zitiert in diesem Artikel wohlwollend Katrin Göring-Eckhart:
„Annalena Baerbock macht gerade einen ausgezeichneten Job. Genauso wie Robert Habeck. Es ist doch hervorragend, dass wir mit den beiden zwei Personen haben, die ins Kanzleramt einziehen könnten.“