„Die Erde brennt“: Die Eröffnung des 81. Bayerischen Ärztetags stand ganz im Zeichen der Klima-Propaganda. Panik vor Dürren wechselte sich mit der Angst vor Überschwemmungen ab, man predigte Systemwechsel und Verzicht und warnte vor „klimabedingten Erkrankungen“. Bei all diesen apokalyptischen Prophezeiungen vergaß man wohl die wahre Problematik, mit der die Medizin sich aktuell konfrontiert sieht: Die explodierenden Fälle von Nebenwirkungen der Covid-Gentherapeutika. Dr. Rüdiger Pötsch, erfahrener Hausarzt und ehemaliges Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, fasst die Irrungen und Wirrungen der Redner zusammen.
„Die Erde brennt“: Eröffnung des 81. Bayerischen Ärztetags in Regensburg
Zwei Musikerinnen aus der Ukraine, der grüne Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Gerald Quitterer, Gesundheitsminister Klaus Holetschek, die Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und die Professorin Dr. Claudia Traidl-Hoffmann, Direktorin der Hochschulambulanz am Universitätsklinikum Augsburg, beglückten die Gäste.
Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer stellte u.a. fest, dass Regensburg 2022 die heißeste Stadt Deutschlands gewesen sei und bedauerte, dass die „steinerne Altstadt“ leider wenig Platz für Grünflächen und Bäume lasse, weshalb man versuche, dem Problem mit zusätzlichen Brunnen sowie Trinkwasserspendern abzuhelfen. Regensburg bereite sich auf eine Zunahme von Starkregenereignissen und Überflutungen vor.
Staatsminister Holetschek dankte den bayerischen Ärzten für ihr großes Engagement während der Coronapandemie. Auf die Probleme der explodierenden Nebenwirkungen der Gen-„Impfung“ und den beängstigenden Mortalitätsanstieg ging er nicht ein. Er verwies stattdessen auf Projekte des Ministeriums zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Prävention „klimabedingter Erkrankungen“.
An die Ausführungen von Maltz-Schwarzfischer und Holetschek knüpfte Frau Prof. Dr. Traidl-Hoffmann sofort an. Sie erklärte: „Der Klimawandel ist die größte Bedrohung unserer Gesundheit im 21. Jahrhundert.“ Das Ziel des Pariser Klimaabkommens sei kaum mehr zu erreichen. Sie warnte davor, dass einige „Kipp-Punkte“ bereits überschritten seien und verwies (wahrheitswidrig) auf „schmelzende Eisschilde“.
Im Gegensatz zur Hochwasser-Panik von Frau Maltz-Schwarzfischer warnte sie vor Dürren und Hitzewellen und verwies u.a. auf zunehmende Fälle von Herzinfarkten junger Menschen. Mit keinem Wort ging sie auf die eklatant zunehmenden Herzerkrankungen seit dem Beginn der Gen-„Impfung“ ein. Wie von den Protagonisten des Ökosozialismus ständig zu hören ist, rief sie zu einem Systemwechsel in eine Gesellschaft auf, wo „Geiz geil ist“. Die Menschen müssten verzichten lernen, um Emissionen zu senken und den Klimawandel aufzuhalten. Auf den vor 500 Millionen Jahren 20mal höheren CO2-Gehalt der Atmosphäre (ohne Kipp-Punkt) ging sie natürlich nicht ein.
Ärztekammerpräsident Quitterer (Mitglied der ökologisch-demokratischen Partei, welche die „Postwachstumsökonomie“ predigt) begann seine Rede mit den Worten: „Die Erde brennt“, verwies auf den Angriffskrieg Russlands, die Rodung des Regenwaldes und die Bedrohung durch SARS-COV-2. Er verwies u.a. auf den vergangenen Sommer, der einen Vorgeschmack auf zukünftige Hitzewellen und Auswirkungen des Klimawandels gegeben habe. Die gravierenden Nebenwirkungen der Covid Gen-„Impfung“ kamen in seiner Rede nicht vor.
Am Ende seiner Ausführungen eröffnete er den 81. Bayerischen Ärztetag. In einem musikalischen „Outro“ wurde bezeichnenderweise das Stück „Die Verwirrung“ des Komponisten Vladimir Zolkin dargeboten.
Dr. med. Rüdiger Pötsch
Quelle: Bayerisches Ärzteblatt Ausgabe Nov. 22