Doch kein Allheilmittel – CDC-Chefin gibt zu: Wirkung der Covid-Impfung wurde überschätzt

Ex-CDC Chefin Rochelle Walensky, Bild: Screenshot

Aufnahmen eines Interviews mit CDC-Direktorin Dr. Rochelle Walensky sorgen in den sozialen Netzen für Furore: Bei ihrem Auftritt an der Washington University in St. Louis in Missouri am 3. März legte Walensky gewissermaßen die Beichte ab: Sie gab zu, dass Beamte des Gesundheitswesens sich viel zu sehr auf die Covid-Impfung als „Allheilmittel“ versteift haben. Man sei zu optimistisch gewesen und habe zu wenig Vorsicht walten lassen.

Offensichtlich hatte Walensky die Behauptung, die Impfung sei zu 95% effektiv, bei CNN aufgeschnappt und niemals hinterfragt – zumindest sagte sie wörtlich:

Ich kann Ihnen sagen, wo ich war, als der CNN-Feed kam, dass er zu 95% wirksam sei, der Impfstoff. So viele von uns wollten hoffnungsvoll sein, so viele von uns wollten sagen, okay, das ist unser Ticket raus, richtig, jetzt sind wir fertig. Ich denke also, wir hatten vielleicht zu wenig Vorsicht und zu viel Optimismus für einige gute Dinge, die uns über den Weg liefen. Das tue ich wirklich. Ich denke, wir alle wollten, dass es vorbei ist.

„Niemand“ sagte etwas von nachlassender Wirkung

Dass man sich bei den US-amerikanischen „Centers for Disease Control and Prevention“ von CNN-Informationen und Hoffnungen lenken ließ, gibt freilich zu denken. Doch damit nicht genug: Walensky führte aus, dass niemand je darauf hingewiesen habe, dass die Wirkung der Impfung nachlassen könnte oder die Vakzine gegen neue Varianten unwirksam sein könnten. Das ist kurios – denn derartige Warnungen werden von kritischen Medizinern und Wissenschaftlern seit Beginn der Impfkampagne gebetsmühlenartig wiederholt, von offizieller Seite aber stetig negiert. Als Leiterin der gerade in der „Pandemie“ bedeutsamsten Gesundheitsbehörde der Vereinigten Staaten sämtliches Lehrbuchwissen zu Impfstoffen und Virusmutationen geflissentlich zu ignorieren und dann zu behaupten, man habe ja von nichts gewusst, ist durchaus ein starkes Stück. Der ehemalige Journalist der New York Times, Alex Berenson, dem heutzutage aufgrund seiner kritischen Covid-Berichterstattung konsequent „Desinformation“ vorgeworfen wird, twitterte beispielsweise schon am 20. Januar 2021:

Die Impfstoffe wirken wahrscheinlich gegen mindestens eine neue Variante nicht und sie werden wollen, dass ihr euch im nächsten Herbst wieder impfen lasst.

Verstrickung in Widersprüche: Doch nicht „die eine Wissenschaft“?

Dabei hatte man sich auf Seiten der Behörden ja stets auf „die Wissenschaft“ berufen: Sämtliche Entscheidungsträger der Covid-Politik brüsteten sich konstant damit, der Wissenschaft zu folgen. Auch dazu hatte Walensky im Interview etwas zu sagen:

Ich habe oft gesagt, dass wir mit der Wissenschaft führen werden, die Wissenschaft wird die Grundlage für alles sein, was wir tun. Das ist völlig richtig. Ich denke, die Öffentlichkeit hat das aufgefasst als: Wissenschaft ist unfehlbar. Wissenschaft ist schwarz und weiß. Die Wissenschaft ist unmittelbar, und wir erhalten die Antwort und treffen eine Entscheidung auf der Grundlage der Antwort.

Genau so haben es Amtsträger weltweit auch dargestellt – als gäbe es nur eine unfehlbare Wissenschaft, einen Konsens, auf dem sämtliche Entscheidungen beruhen würden. Und genau deshalb war wissenschaftlicher Diskurs – etwa angestoßen durch kritische Äußerungen von Medizinern und Wissenschaftlern wie Dr. Peter McCullough, Dr. Robert Malone oder Dr. Sucharit Bhakdi – plötzlich verpönt. Bei CDC-Chefin Walensky hört sich das nun jedoch plötzlich ganz anders an: Sie hielt am 3. März erstmalig fest, was echte Wissenschaftler seit jeher wissen. Es gibt kein Schwarz oder Weiß in der Wissenschaft. „Wissenschaft ist grau.“ Und:

Wissenschaft ist nicht immer unmittelbar. Und manchmal dauert es Monate und Jahre, bis man die Antwort tatsächlich herausfindet. Aber Sie müssen in einer Pandemie Entscheidungen treffen, bevor Sie diese Antwort haben.

Im Verlauf des Interviews entblödete Walensky sich nicht, sich selbst und der CDC für ihre „Fähigkeit, Daten herauszugeben“ auf die Schulter zu klopfen: Sie behauptete, die CDC würden bei Datenanalyse und -assimilation Vollgas geben, sodass Daten über die Wirksamkeit von Impfstoffen im Durchschnitt alle 48 Stunden veröffentlicht würden. Das ist interessant: Erst vor Kurzem hatte nämlich die New York Times aufgedeckt, dass die CDC bewusst Daten zurückhalten, die Zweifel an der Wirksamkeit der Covid-Vakzine bestätigen könnten (Report24 berichtete). Was die Bürger an Informationen aufgetischt bekommen, ist demnach vorselektiert und dient nur dazu, die gängigen Narrative (alias: „die eine Wissenschaft“) zu stützen.

Dr. Rochelle Walenskys Auftritt sorgt also zurecht für Kopfschütteln: „Wir haben halt gehofft, dass es wirkt“ ist kein Argument für das Durchpeitschen des Impfzwangs, für die Negierung von mangelhafter Impfeffektivität und teilweise lebensgefährlichen Impfnebenwirkungen und für die stetige Hetze gegen kritische Wissenschaftler, Mediziner und Bürger.

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