Dirk Müller zerlegt Baerbocks Fidschi-Fake: nichts mit Klima, Inseln sinken wegen Plattentektonik

Symbolbild: Annalena Baerbock bestaunt die Wunder der Plattentektonik - Portrait Baerbock KI-generiert; Hintergrund USGS

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat das Land ein weiteres Mal international bis auf die Knochen blamiert. In mehreren dramatischen Videos berichtete die Kämpferin für das Klima und gegen die korrekte Anwendung deutscher Sprache vom Versinken der Inseln aufgrund des Klimawandels. Die wissenschaftlich gesicherte Wahrheit ist: Dort treffen Platten der Erdkruste aufeinander, was zum Absinken der Region führt. Darüber gibt es zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen. Bei Baerbock ist deshalb von völliger Unkenntnis, Beratungsresistenz oder vorsätzlicher Täuschung auszugehen.

Der deutsche Sachbuchautor und Finanzexperte Dirk Müller nimmt Annalena Baerbock in einem kurzen Video vollständig auseinander. Sehen Sie hier den etwa 14-minütigen Beitrag.

Dirk Müller zeigt zunächst auf, wie sich Baerbock auf den Fidschi-Inseln als Säulenheilige verehren und auch als solche fotografieren lässt. Die Medien titeln völlig unreflektiert und ohne zu hinterfragen: „Baerbock an der Frontlinie der Klimakrise in Fidschi“. Man zitiert Baerbock mit dem Sager: „Die Klimakrise spült den Menschen hier buchstäblich den Boden unter den Füßen weg!“

Doch das ist nicht die Wahrheit. Dirk Müller hält eine alte Ausgabe des Magazins Spiegel in die Kamera: „Rätsel der sinkenden Inseln“. Unter diesem Titel erklärten Redakteure des Spiegel im Jahr 2012. Zwar wurde schon damals vermutet, „der Klimawandel“ wäre schuld daran, dass das Meer einige Teile der Inseln für sich beansprucht. Doch bereits auf der ersten Seite war ausgeführt:

Doch eignet sich das Schicksal dieses Dorfs wirklich, um es zu einem Symptom der globalen Erwärmung zu küren? Die Forscher aus Frankreich bezweifeln es …

Der Spiegel 2012, Rätsel der sinkenden Inseln

Zunächst wird ausgeführt, dass Strömungen im Pazifik und der El Niño dafür verantwortlich sind, dass die Inseln im Pazifik mit jährlichen Schwankungen in der Höhe des Wassers von rund 20 Zentimeter fertig werden müssen. Diese Phänomene sind freilich nicht neu, es gab sie schon immer. Doch weiter:

Genau unter ihren Füßen, so doziert sie unter dem Palmdach der Dorfschule von Temuo, sinke eine Scholle unter die andere: Die Australische Platte, Ballu spreizt ihre Hand, tauche unter die Pazifische.

Der Spiegel 2012, Rätsel der sinkenden Inseln

Die erwähnte Frau „Ballu“, genauer Valerie Ballu, ist Forscherin des Nationalen Französischen Forschungszentrum CNRS, welche vor Ort die Inseln vermessen und die Veränderungen in der Seehöhe erklärt hat.

Das Ganze war kein Einzelfall und keine Vermutung, vielmehr konnte genau dieses Naturgeschehen bei einer Nachbarinsel präzise beschrieben und erklärt werden – das Ganze wurde in wissenschaftlichen Publikationen festgehalten:

Für die ganz in der Nähe gelegene Insel Tegua hat Ballu das bereits im vergangenen Jahr in einer vielbeachteten Publikation dokumentieren können. Um fast zwölf Zentimeter war die Insel von 1997 bis 2009 abgesunken, bis jene mittlerweile auf Weltklimakonferenzen berühmt gewordene Kokosplantage unter Wasser stand. „Der Meeresspiegel stieg. Doch drei Viertel davon waren durch das Absinken des Landes verursacht“, sagt sie.

Der Spiegel 2012, Rätsel der sinkenden Inseln

Doch es kam noch besser:

Die Vereinten Nationen waren zu voreilig mit dem Ausrufen der Klimaflüchtlinge – das zeigte sich beim großen Beben von 2009: Plötzlich schoss die Insel wieder aus den Fluten empor. „Die Kokosplantage ist seitdem trocken“, sagt Ballu.

Der Spiegel 2012, Rätsel der sinkenden Inseln

Was Deutschlands Außenministerin also aktuell den staunenden und wie üblich nicht hinterfragenden und völlig gleichgeschalteten Medien erklärte, sind klassische Fake News, welche nach den eigenen Regeln der deutschen Ampelregierung gelöscht und verboten werden müssten. Und dennoch sind es wieder wir freie Medien, welche an die Wahrheit erinnern, welche auch dem Mainstream gut bekannt ist.

Wir haben zwei wissenschaftliche Arbeiten ausgegraben, die sich mit dem Thema beschäftigen: Erstens, die Arbeit von Valerie Ballu, welche 2012 im Spiegel zitiert wurde: Comparing the role of absolute sea-level rise and vertical tectonic motions in coastal flooding, Torres Islands (Vanuatu). Zweitens, eine wissenschaftliche Arbeit, welche sich mit dem versuchten damaligen Betrug der Vereinten Nationen hinsichtlich der „Klimaflüchtlinge“ beschäftigt: The Myth of the “First Climate Refugees”—Population Movement and Environmental Changes in the Torres Islands (Vanuatu, Melanesia).

Die Plattentektonik der Region ist der Wissenschaft bestens bekannt.

Hier bleiben also folgende Möglichkeiten übrig:

  • Entweder Frau Baerbock und ihr gesamtes Team sowie ihr Beraterstab haben keine Ahnung, sie glauben die Klimapropaganda, die am Beispiel dieser Inseln bereits seit 12 Jahren wissenschaftlich widerlegt ist.
  • Oder die wissenschaftlichen Berater von Frau Baerbock haben sie über die tatsächlichen geologischen Verhältnisse informiert, man ignoriert aber wie schon bei Corona den wissenschaftlichen Rat und folgt dem ideologischen Narrativ.
  • Oder die Öffentlichkeit wird von allen Beteiligten vorsätzlich und wissentlich getäuscht. Es gilt natürlich, vor allem aus juristischen Gründen, die Unschuldsvermutung.

Und wie schon beim Corona-Narrativ muss die Frage gestellt werden: Weshalb machen sich die Mainstream-Medien kollektiv zu Mittätern einer solchen Täuschung der Öffentlichkeit?

Report24 hat vor einigen Tagen bereits über Annalena Baerbocks Fidschi-Märchen berichtet. Bei unseren Recherchen stellte sich heraus: Die Geschichte, dass der Klimawandel am Versinken der Inseln schuld sei, stammt von niemand Geringerem als einem Herrn Relotius, der diese Behauptung aus einem Hotelzimmer tätigte. Lesen Sie auch: Klimawahn: Baerbock möchte mit deutschem Geld nun auch die Fidschi-Inseln beglücken.

Weil es so schön war, noch mal ein Link zu einem enorm peinlichen Baerbock-Video von den Fidschi-Inseln.

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