Dieser Winter zeigt deutlich: Auf die „erneuerbaren“ Energien ist kein Verlass

Bild: freepik / natanaelginting

Harsche Minusgrade sorgen in der kanadischen Provinz Alberta für Strommangel. Kohle- und Gaskraftwerke in Saskatchewan müssen zusätzlich Elektrizität liefern. In Baden-Württemberg gab es ähnliche Probleme. Die Klimaspinner mit ihrem Fokus auf Wind- und Solarstrom gefährden die Energiesicherheit. Wann kommen die ersten Blackouts?

In Kanada kann es im Winter schon mal sehr kalt werden. Aktuell sorgt ein polarer Vortex für Temperaturen um -40 Grad Celsius. Doch ungeachtet dieser Tatsachen setzt man auch dort zunehmend auf Wind- und Solarkraftwerke zur Stromerzeugung. Wie man jedoch am aktuellen Beispiel Alberta sieht, sind diese in solchen Zeiten völlig nutzlos. Auf X wird deshalb bereits heftig gegen die katastrophale Energiepolitik der ehemaligen britischen Kolonie gewettert.

Zwischenzeitlich war die Lage sogar so ernst, dass in der benachbarten Provinz Saskatchewan Kohle- und Gaskraftwerke zusätzlich befeuert werden mussten, damit in Alberta nicht die Lichter (und die Heizungen) ausgehen.

Wie man deutlich erkennt, sind Wind und Sonne in Sachen Stromerzeugung während der harschen kanadischen Winter keine verlässlichen Quellen. Und wenn dann die Leute auch noch gezwungen sein werden, Elektroautos zu kaufen – wie soll das überhaupt funktionieren? Man kann doch nicht die Stromerzeugung auf völlig unzuverlässige Quellen umstellen und gleichzeitig dafür sorgen, dass der Bedarf an Elektrizität weiter wächst. Ganz zu schweigen davon, dass Elektroautos bei solchen frostigen Temperaturen völlig unpraktisch sind.

Doch nicht nur in Kanada gibt es diesbezüglich Probleme. Auch in Deutschland – genauer gesagt in Baden-Württemberg – sehen sich die Netzbetreiber mit enormen Problemen konfrontiert. So wurden die Einwohner des südwestlichen deutschen Bundeslands dazu aufgefordert, zwischen 6 Uhr morgens und 2 Uhr nachmittags möglichst wenig Strom zu verbrauchen, damit das Netz nicht kollabiert. Wer auf Wärmepumpen setzt, um seine Wohnung warmzuhalten, dürfte da wohl ein Problem gehabt haben…

Damit zeigt es sich ebenfalls, dass die Abschaltung der Atomkraftwerke (Baden-Württemberg hatte drei Standorte) bei gleichzeitig steigender Abhängigkeit von französischem Atomstrom keine so gute Idee war. Und auch hier wird klar: Wind und Sonne können es einfach nicht richten.

Dieser ganze CO2-Schwachsinn der Klimafanatiker sorgt mittlerweile für zunehmende Probleme bei der Stromversorgung. Selbst ohne die Vollelektrifizierung des Verkehrs und flächendeckende Installationen von Wärmepumpen droht der Netzkollaps.

Es ist die (mittlerweile nicht nur bei den Grünen selbst, sondern parteiübergreifend verbreitete) Klimareligion, die für solche Katastrophen verantwortlich ist. Nicht nur in Deutschland oder Kanada (wie die Beispiele in diesem Artikel aufzeigen), sondern in immer mehr Ländern. Wie lange es wohl noch dauert, bis die ersten großen Blackouts stattfinden?

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