Eine wirksame Impfung gegen Krebs: Das soll die Impfung gegen HPV angeblich bieten. Was sich vielversprechend anhört, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen schnell als herbe Enttäuschung. Die Studien zur Wirksamkeit sind mangelhaft, die Nebenwirkungen beunruhigend, und nicht einmal der Hersteller und die Zulassungsbehörden wagen es, eine tatsächliche Verhinderung von Krebserkrankungen in Aussicht zu stellen. Die Aufklärer-Sendung “Impfgeflüster” hat nachgeforscht.
Hören Sie hier die Folge “Impfgeflüster” oder lesen Sie nachfolgend die Text-Version:
Werden Notwendigkeit, Sicherheit und Wirksamkeit falsch dargestellt? Ist es Lüge, Betrug oder nur Propaganda? Werden Nebenwirkungen bis zum Tod in Kauf genommen? Verhindert der HPV (Humaner Papiloma Virus)-Impfstoff Gardasil Gebärmutterhalskrebs?
Seit der Einführung im Jahr 2006 wurde Gardasil als Durchbruch im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs vermarktet. In der Beschreibung des sogenannten Impfstoffs wird lediglich eine Prophylaxe (Vorbeugung), aber keine Verhinderung angeführt.
Dr. Lee, ein sehr erfahrener Pathologe, stellt in seinem Bericht unverblümt fest: „Es gibt keinen schlüssigen Beweis dafür, dass Gardasil in den letzten 18 Jahren auch nur einen einzigen Fall von Gebärmutterhalskrebs verhindert hat.“
“Könnte” – keine Verhinderung von Krebs nachgewiesen
Einige HPV-Infektionen werden mit bestimmten Krebsarten in Verbindung gebracht, z. B. mit Gebärmutterhals-, Anal-, Penis- und Kehlkopfkrebs. Das bedeutet, dass sie bei diesen Krebsarten häufig vorkommen, aber nicht unbedingt die Ursache für die Krankheit sind. Während HPV-Infektionen weit verbreitet sind, sind diese Krebsarten sehr selten. Der Hersteller des Impfstoffs, Merck, vermarktet diesen Impfstoff für 9- bis 45-Jährige, also Kinder, Frauen und Männer, als Mittel zur Vorbeugung, aber nicht für die Verhinderung von Krebsvorstufen und Krebserkrankungen.
Das Wort Krebs ist ein emotionsgeladenes Wort, das bei den meisten Menschen verständlicherweise große Angst auslöst. Der erste Gedanke von Eltern könnte in etwa so lauten: „Wenn dieser Impfstoff Krebs vorbeugt, wie kann ich dann mein Kind nicht impfen lassen?“
Leider hat nicht eine einzige randomisierte kontrollierte Studie (RCT) – der Goldstandard für die Bewertung der Wirksamkeit – jemals nachgewiesen, dass Gardasil Gebärmutterhalskrebs verhindert.
In der medizinischen Literatur führt dies zum „Conjunctivus medicinalis“. Es werden die Wörter „könnte“, „sollte“, „wird in Verbindung gebracht“ benutzt – anstelle von definitiven Beschreibungen wie „ist“, „wirkt“, „folglich“ oder ähnlichen.
Nur schwache Korrelationen
Es wird keine Kausalität gezeigt, sondern es werden nur schwache Korrelationen behauptet. Diese Vorgangsweise lässt außerdem jede Menge Türen zur Verfälschung von Ergebnissen offen. Etwa die Verwendung der Wirkverstärker (Adjuvantien wie Aluminiumhydroxid) in den Placebos, die dann eben keine Placebos wie zum Beispiel Kochsalzlösung mehr sind, sondern bereits ein wichtiger Teil des Wirkstoffes, der Nebenwirkungen verursachen kann. Dass dann die Nebenwirkungen in der Impfgruppe ähnlich sind wie in der „Placebo“-Gruppe überrascht nicht mehr. Daher stammt der bekannte Satz: “Nebenwirkungen gleich wie Placebo.“
Merck stützte sich bei den Zulassungsstudien auf Ersatzmarker für Präkanzerosen (Vorstadien von Krebs) wie zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN2/3), um die Wirksamkeit zu belegen. Dies ist eine deutlich niedrigere Evidenzschwelle, die für die beschleunigte FDA-Zulassung herangezogen wurde. Diese wurde dann auch zur Zulassung in europäischen Ländern und natürlich auch in der pharmafreundlichen EU durch die EMA verwendet.
Das Problem bei diesem Ansatz ist hinreichend dokumentiert. Viele CIN2/3-Läsionen heilen auf natürliche Weise aus. Eine niederländische Studie verfolgte beispielsweise 114 Frauen mit CIN2/3 und stellte fest, dass sich fast zwei Drittel der Fälle ohne Intervention zurückbildeten. Nur eine Frau entwickelte die Vorstufe eines Adenokarzinoms und keine einzige Läsion entwickelte sich zu Gebärmutterhalskrebs.
Üblicherweise handelt es sich dabei um ein Plattenepithelkarzinom. Darüber hinaus dauert es bei Läsionen, die sich nicht auf natürliche Weise zurückbilden, in der Regel einige Jahre, bis sie fortschreiten, und sie werden durch die üblichen gynäkologischen Untersuchungen (zum Beispiel PAP-Abstrich) entdeckt. Eine weitere Möglichkeit, Vorstufen früher zu entdecken, wäre die Kolposkopie (= Muttermundbeurteilung nach Anfärbung).
Wenn also CIN2/3 ein unzuverlässiger Indikator für Krebs ist, wie kann es dann als gültiger Beweis für die behauptete Wirksamkeit von Gardasil bei der Krebsprävention dienen?
Werden HPV-Stämme lediglich ersetzt?
Ein weiteres großes Problem ist der „Ersatz“ durch andere Virenstämme – die Möglichkeit, dass die Unterdrückung bestimmter HPV-Stämme durch Impfungen zur Zunahme anderer führt. Ein ähnliches Phänomen hatten wir bei den Corona-Impfungen, das sogar schon bei den Zulassungsstudien zur Entstehung der ersten Mutationen geführt hat.
So ergab eine finnische Studie beispielsweise, dass die HPV-Stämme 16 und 18 (auf die der Impfstoff abzielt) nach der Impfung zwar zurückgingen, nicht geimpfte Stämme wie HPV 52 und 66 jedoch häufiger auftraten.
Das wirft eine wichtige Frage auf: Kann Gardasil zwar die HPV-Infektionen verändern, aber auch das Gesamtrisiko für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs senken? Daten aus Österreich zeigen, dass Gebärmutterhalskrebs bis zur Einführung der Impfung im Jahr 2006 stark zurückging. Dieser Rückgang wurde dann aber gestoppt. Außerdem verschob sich das Auftreten zu jüngeren Altersgruppen – das Maximum lag 2009 im Altersbereich von 65 bis 74 Jahren, 10 Jahre später dann im Altersbereich von 45 bis 54 Jahren. Man sollte davon ausgehen, dass ein solches “Ergebnis” einer Impfkampagne nicht wünschenswert ist.
Als Merck Gardasil 9 zur Bekämpfung von fünf weiteren HPV-Stämmen entwickelte, ergab eine Studie mit 14.215 Frauen, dass diejenigen, die Gardasil 9 erhielten, genauso häufig hochgradige Läsionen entwickelten wie diejenigen, die das ursprüngliche Gardasil (das nur gegen vier Stämme gerichtet war) gespritzt bekamen.
Trotz der angeblich erweiterten Abdeckung hatten die zusätzlichen Stämme insgesamt keinerlei messbaren Einfluss auf Präkanzerosen (Vorstufen), was die Unsicherheit darüber erhöht, ob diese Impfstoffe die Inzidenz von Gebärmutterhalskrebs wirklich verringern.
Die höchst fragwürdigen Studien aus Schweden und Schottland
Zwei viel zitierte Studien aus Schweden und Schottland werden von Pharmafortbildungs-Veranstaltungen (Ärztefortbildungen) oft als Beweis dafür angeführt, dass Gardasil die Gebärmutterhalskrebsrate signifikant senkt. Dr. Lee weist in seinem Bericht jedoch auf kritische methodische Mängel hin.
Die schwedische Studie, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, verglich die Gebärmutterhalskrebsraten von geimpften und nicht geimpften Frauen. Viele Teilnehmer der Studie (geboren zwischen 1995 und 2007) waren zu jung, um während des Studienzeitraums (2006–2017) Gebärmutterhalskrebs zu entwickeln.
Da Gebärmutterhalskrebs viele Jahre braucht, um aufzutreten, führten diese jungen Frauen (im Alter von 10 bis 22 Jahren), bei denen es zu keinem einzigen Fall kam, zu einer statistischen Verzerrung. Die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde übertrieben positiv dargestellt.
Darüber hinaus wurde in der Studie der „Healthy-User-Effekt“ nicht berücksichtigt. Bei diesem nehmen geimpfte Personen eher vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen in Anspruch, wie zum Beispiel regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Dies senkt das Krebsrisiko unabhängig von jeglicher Impfung. Daher ist es eine Irreführung, den Rückgang der Krebsfälle ausschließlich auf den Impfstoff zurückzuführen.
Eine schottische Beobachtungsstudie aus dem Jahr 2024, die im Journal of the National Cancer Institute veröffentlicht wurde, hatte ähnliche methodische Probleme und sorgte für reißerische Schlagzeilen in den Medien: „Keine Fälle von Gebärmutterhalskrebs bei HPV-geimpften Frauen“.
Der erfahrene Pathologe Dr. Lee argumentiert jedoch, dass diese Behauptung zutiefst fehlerhaft ist. Erstens waren die untersuchten Frauen einfach zu jung, um Schlussfolgerungen über die langfristige Wirksamkeit des Impfstoffs zu ziehen. Zweitens wurde das Eintrittsalter für das schottische Screening-Programm, das Präkanzerose Läsionen erkennt und behandelt, bevor sie sich zu Krebs entwickeln, im Jahr 2016 während des Studienzeitraums geändert. Da die meisten Krebserkrankungen bei Frauen unter 30 Jahren durch Vorsorgeuntersuchungen diagnostiziert werden, könnte diese Änderung einen möglichen Rückgang der Krebsraten erklären, und nicht der Impfstoff selbst.
Und drittens verfälscht der „Healthy-User-Effekt“ die Ergebnisse, genau wie in der schwedischen Studie. Obwohl diese Studien häufig als endgültiger Beweis für die Wirksamkeit von Gardasil angeführt werden, weisen sie schwerwiegende methodische Mängel auf, die ihre Schlussfolgerungen untergraben.
Wenig überraschend wurden genau diese beiden Studien bei einer als Fortbildung für Ärzte gepriesenen Gardasil-Verkaufsveranstaltung von Prof. Dr. Elmar Joura von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde am AKH Wien, Abteilung für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, als Beweis vorgestellt.
WHO treibt Impfungen voran – trotz Nebenwirkungen
Die globale Strategie der WHO zur Beschleunigung der Verbreitung der HPV-Impfung wurde im August 2020 angenommen. Die WHO sieht eine Impfquote von 70-90% bis 2030 vor. Der 2022 vereinbarte Fahrplan für die Europäische Region der WHO steht im Einklang mit den globalen Zielen und wird nun in ganz Europa, sowohl in der EU als auch in den EWR-Ländern, eingeführt. Die HPV-Impfung wird Kindern und Jugendlichen angeboten, wobei unterschiedliche Empfehlungen das Alter für die Impfung auf neun Jahre für Buben und Mädchen festlegen.
Mit Beginn des Schuljahres 2025 wurden bereits verschiedene Impf-Kampagnen gestartet, Österreich macht fleißig mit. Der Impfbus ist bereits seit 3. April 2025 unterwegs.
Gardasil hat ein auffälliges, gefährliches Nebenwirkungsprofil, doch sowohl Merck als auch die FDA ignorierten die alarmierenden Daten und bewarben es weiter, obwohl es zu beispiellosen Schäden führte, darunter Autoimmunerkrankungen, POTS (Anstieg der Herzfrequenz), Unfruchtbarkeit, Zyklusstörungen, neurologische Erkrankungen und Tod.
Es ist bemerkenswert, dass viele dieser Probleme mit denen der COVID-19-Impfstoffe übereinstimmen. Auch die Plasmid-Verunreinigungen bei beiden Impfstoffen ähneln sich sehr. Eine 2022 eingereichte Klage in Los Angeles wegen dieser bestürzenden Vorkommnisse wird jetzt fortgeführt.
Wir werden in #IMPFGFLÜSTER Staffel 6 Folge #2 über diese Klage der schwer geschädigten Impfopfer berichten.
Zitat vom 15. Februar 25 auf X des Gesundheitsministers der USA:
Robert F. Kennedy Jr. warnt: Gardasil-Impfstoff – 37x höheres Sterberisiko als Gebärmutterhalskrebs
Robert F. Kennedy Jr. bezeichnet Gardasil als: “wahrscheinlich den schlimmsten Massenimpfstoff, den wir je gesehen haben.” Der Impfstoff richte sich an Millionen Teenager, für die das Sterberisiko durch Gebärmutterhalskrebs ohnehin bei null liege.
Links Staffel 6, Folge 1 (abgerufen April 2025)
- https://wien.orf.at/stories/3299461/
Gratis-HPV-Impfungen im „Health Mobil“ Das fahrende Gesundheitszentrum der ÖGGK „Health Mobil“ tourt aktuell durch Österreich und bietet die HPV-Impfung für alle bis zum 30. Geburtstag ohne Terminvereinbarung an. Erste Station am Mittwoch war der „Erste Campus“ im 10. Bezirk in Wien. - https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1386653225000204
Inzidenz und Übertragung humaner Papillomaviren durch Impfstatus bei heterosexuellen Paaren April 2025 - https://tkp.at/2025/04/07/neue-studie-zeigt-fehlende-wirksamkeit-des-hpv-impfstoffs/
- https://www.midwesterndoctor.com/p/the-hpv-vaccine-disaster-was-a-blueprint
The HPV Vaccine Disaster Was A Blueprint For COVID-19. Dissecting the despicable playbook for covering up vaccine injuries – Die HPV-Impfkatastrophe war eine Blaupause für COVID-19. Analyse des verabscheuungswürdigen Manövers zur Vertuschung von Impfschäden - https://www.drugs.com/nda/gardasil_060202.html
Prophylaxe! Gegen Papillomaviren! (nicht Verhinderung) - https://analyticalsciencejournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/bit.21525
- https://blog.maryannedemasi.com/p/fda-ignored-residual-dna-fragments?utm_source=publication-search
- https://de.brownstone.org/articles/internal-emails-reveal-mercks-negligence-in-gardasil-safety-testing
- https://childrenshealthdefense.org/defender/merck-gardasil-hpv-vaccine-teens-narcolepsy/
- https://www.medicines.org.uk/emc/files/pil.7330.pdf
- https://childrenshealthdefense.org/defender/hpv-vaccine-virus-cancer-evolution/
15. November 2023: HPV-Impfstoff kann zu einer Zunahme krebserregender Stämme führen, wie eine Studie zeigt – doch die Medien stellen die Ergebnisse der Studie in eine falsche Richtung. Der Impfstoff gegen humane Papillomaviren (HPV) kann die Prävalenz und Verbreitung einiger HPV-Virusstämme erhöhen, die nicht vom Impfstoff angegriffen werden – darunter auch einige Stämme, die mit Krebs in Verbindung gebracht werden. Dies geht aus einer letzte Woche in Cell Host & Microbe veröffentlichten Studie hervor. STATNews gelangte jedoch Experten zufolge zu dem irreführenden Schluss, die Studie zeige die Wirksamkeit des Impfstoffs bei der Krebsprävention.
Von Brenda Baletti, Ph.D. - https://childrenshealthdefense.eu/de/europaeische-belange/hpv-impfkampagnen-in-europa-angekundigt-zeit-fur-eltern-sich-zu-informieren/
- https://www.who.int/publications/i/item/9789240014107
Globale Strategie zur beschleunigten Eliminierung von Gebärmutterhalskrebs als öffentliches Gesundheitsproblem 17. November 2020 - https://register.awmf.org/assets/guidelines/082-002l_S3_Impfpraevention-HPV-assoziierter-Neoplasien_2020-07_01.pdf
Impfprävention HPV-assoziierter Neoplasien – Langfassung - https://childrenshealthdefense.eu/wp-content/uploads/2023/09/Roadmap-to-accelerate-the-elimination0Aof-cervical-cancer-as-a-public-health-problem0Ain-the-WHO-European-Region-2022%E2%80%932030.pdf
- https://www.europeancancer.org/eu-projects/impact/protect-europe
- https://health.ec.europa.eu/funding/eu4health-programme-2021-2027-vision-healthier-european-union_fr
- https://www.europeancancer.org/resources/publications/reports/hpv-vaccine-uptake.html
Verbesserung der HPV-Impfrate bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Eine Übersicht über Interventionen 25. April 2022 - https://www.cancer.gov/about-cancer/causes-prevention/risk/infectious-agents/hpv-and-cancer
- https://www.cdc.gov/hpv/about/?CDC_AAref_Val=https://www.cdc.gov/hpv/parents/about-hpv.html
- https://tkp.at/2025/02/19/prozess-gegen-merck-wegen-hpv-impfstoff-gardasil-enthuellt-nicht-offengelegten-wirkstoff/
- https://academic.oup.com/jnci/article/116/6/857/7577291?login=false#google_vignette
Schottische Studie - https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMoa1917338
Schwedische Studie