Die Genossen drehen durch: Nun verbreitet SPÖ Österreich ein Gewaltvideo

Bild: Screenshot Posting der SPÖ Österreich auf Twitter, 3. Dezember 2022

Ist es der Einfluss von Ex-Pilz-Mitarbeiter Thomas Walach, der sich für jugendlich, spritzig und witzig hält? Am 3. Dezember postete die SPÖ Österreich provokant, mitten im Skandal um die Wiener Gewalt-Impfspritze, ein weiteres Gewaltvideo. Ein als Pandabär verkleideter Mann attackiert einen Angestellten, zerstört dessen Arbeitsgerät. Die ständige Gewaltdarstellung mag man in der SPÖ als „revolutionär“ halten – eigentlich sollte dies in einer zivilisierten Nation ein „No-Go“ sein.

Ein Kommentar von Willi Huber

Zu Recht gab es vor einigen Jahren einen Aufschrei gegen ein gewaltverherrlichendes Computerspiel, das von den Freiheitlichen propagiert wurde. Dieses richtete sich damals gegen mohammedanische Tempel in Österreich. Das Anliegen war richtig, über die Umsetzung konnte man durchaus diskutieren. Denn andere Menschengruppen quasi ins Fadenkreuz zu nehmen und Gewalt als Problemlösung vorzuschlagen, hat historisch noch nie etwas Gutes gebracht.

Aktuell scheinen die roten Genossen sich am Pfad des Che Guevara zu wähnen. Dieser Massenmörder, der mit extremer Gewalt gegen alle vorging, die nicht seine Meinung vertraten, wird bis heute von Sozialisten und ihren Mitläufern verherrlicht. Sie verleugnen häufig die Notwendigkeit einer zivilisierten Distanz zu Gewalt als Mittel der Meinungsäußerung.

Die Häufung der Gewaltdarstellungen bei den Sozialisten ist besorgniserregend. Man kann davon ausgehen, dass sich die österreichweit mehr und mehr in Belanglosigkeit versinkende Partei in ihren versifften Spritzwein-Kellerlokalen radikalisiert. Speziell seit der ehemalige „Zack Zack“ Chefredakteur Thomas Walach bei den Genossen als Chef des digitalen Bundes-Kommunikationsteams schalten und walten darf, werden die Aussagen drastischer, die demokratiefernen Darstellungen deutlicher. Man fühlt sich an Rudi Fußi erinnert, der ebenso häufig zu drastischen Darstellungen griff. Er forderte damals beispielsweise, friedliche Aktivisten mit einer Panzerabwehrwaffe von einem Balkon zu schießen.

Diese fragwürdige Qualität hat die aktuelle „Pressearbeit“ der SPÖ zwar noch nicht, aber man befindet sich am besten Weg dorthin, wie „Boosta die Spritze“ verdeutlichte, die nicht einmal vor Gewalt gegen Frauen mit Migrationshintergrund zurückschreckt. Diese Kampagne ist zwar nicht der Bundes-SPÖ zuzuschreiben, doch die SPÖ Wien gibt sowohl dort als auch in der Stadt Wien bekanntlich den Ton vor.

Nun posteten die Sozialisten auf Twitter ein komplett absurdes Video. Ein als Bär verkleideter Mann attackiert mit großer Aggression einen Büroangestellten. Dass die Genossen der Post-Kreisky-Ära von geregelter Arbeit nicht viel halten, wissen wir zur Genüge. Ihnen reicht es, geboren zu werden und das Geld der anderen zu fordern. In diese Kerbe schlägt man mit Postings wie diesem. Zu Recht sind sehr viele Twitter-Anwender entsetzt. Hintergrund des Videos dürfte der aktuelle Streit mit der ÖVP sein, ob man in Österreich zur Begrüßung das traditionelle „Grüß Gott“ verwenden darf. Die gottlosen Genossen bevorzugen „Guten Tag“ und sind offenbar bereit, diese Meinung durch Gewalteinsatz gegen Andersdenkende zu vertreten.

Einige Rückmeldungen auf Twitter

Gerald S.
Zeit wirds das #Dosko das übernimmt. Das ist ja nicht mehr zum aushalten!

• 𝐇𝐄𝐈𝐍𝐙 ™ •
Gehts einfach amal alle an die frische Luft und spritzts euch gegenseitig mit dem Gartenschlauch ab, ihr Clowns. Vielleicht macht das eure Köpfe klarer, große Hoffnung auf Erfolg hab ich da allerdings keine …

Joseph Noir II.
Was ist mit euch los?
Findet ihr das wirklich noch lustig?
Wer soll euch noch wählen?

Ozzy Spengler
Primitiv und substanzlos.

Wenn man davon ausgehen darf, dass Walach aufgrund seiner Position in der SPÖ den Tweet verantwortet oder gar verfasst hat, ist die Strategie klar. Der 39-Jährige sieht sich als Berufsjugendlicher und glaubt die Partei irgendwie in eine „hippe“, völlig beliebige Partyveranstaltung umgestalten zu können. Dabei lässt man ihm freie Hand. Dass dies mit Personal wie Rendi Wagner vergebliche Liebesmüh ist, liegt auf der Hand – denn sie ist so spontan, einfallsreich und systemkritisch wie ein Stein. Wobei ich persönlich den Stein wählen würde, falls es zu einer Abstimmung kommt.

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