Es ist für viele verwunderlich, wie eine einzige Person aus persönlicher politischer Willkür heraus über die berufliche Existenz von rund 50.000 Ärzten entscheiden kann. Kann das demokratisch sein? Mit akademischer Redlichkeit hat es jedenfalls nichts zu tun, denn Szekeres verweigert den Diskurs, der die Essenz der Wissenschaftlichkeit darstellt. Entweder ein Arzt vertritt die Regierungslinie – oder er muss sich auf Berufsverbot einstellen. Wird der Politfunktionär nun am 19. März abgewählt?
Von Florian Machl
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Die Wahl zur Wiener Ärztekammer naht mit Riesenschritten – am 19. März ist es so weit: Die einzige Chance für Österreichs Ärzte, den autokratisch und willkürlich agierenden Chef der Ärztekammer, Thomas Szekeres, kein weiteres Mal in seinem Amt zu bestätigen.
Politkommisar Szekeres entscheidet autokratisch über Existenzen
Szekeres agiert als Politfunktionär. Nach Gutdünken entscheidet er über Gedeih und Verderb. Ärzte, die aus medizinischer Überzeugung heraus beispielsweise Maskenbefreiungs-Atteste ausstellten, verloren ihre Zulassung. Zahlreiche andere Mediziner erhielten Disziplinarverfahren bis hin zum Berufsverbot, weil sie sich abweichend zur Regierungslinie äußerten.
Dieses Verhalten verhinderte, dass ein wissenschaftlicher Diskurs entsteht, dass offen über statistische Daten gesprochen werden durfte oder man sich in seriöser Weise mit Nebenwirkungen der Impfkampagnen auseinandersetzt. Auch ist es Szekeres maßgeblich anzulasten, dass gegen vielfältige Verstöße im Arzneimittelgesetz und verbotener Werbung für Arzneimittel keine rechtlichen Schritte unternommen wurden – denn klagen dürfen hier nur die Kammern.
Das österreichische Kammernsystem ermöglicht Szekeres‘ Machtfülle
Rechtsanwalt Dr. Georg Prchlik ist ein gefragter Fachanwalt für Medizinrecht. Als solcher ist er die erste und beste Anlaufstelle, um das Problemfeld Ärztekammer nachvollziehbar aufzurollen: Was ist die Kammer, welche Kompetenzen hat sie und wie ist es überhaupt möglich, dass ein Mann eine solche Machtfülle erhält – der, sobald er im Amt ist, im Grunde genommen nicht mehr entfernt werden kann.
Unsere Leser sind dazu aufgerufen, ihre Ärzte in Wien auf die Problematik aufmerksam zu machen. Man mag zu Impfung oder Corona-Maßnahmen stehen wie man will – doch wer Demokrat ist, kann Szekeres diktatorisch anmutendes Treiben nicht gutheißen. Im Grunde genommen wird Ärzten das Grund- und Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung aberkannt. Die Politik des Ärztekammerpräsidenten ist, ein Klima der Angst zu schaffen. Entweder man läuft mit – oder man erfährt maximale Konsequenzen bis zur Existenzvernichtung. Das kann auch für jene nicht wünschenswert sein, welche Covid-19 für ein echtes Gesundheitsproblem halten – denn gerade dann wäre ein Höchstmaß an Diskursbereitschaft und echter wissenschaftlicher Aufarbeitung nötig.
Covid-Patienten sind in Ärzteschaft unter Szekeres auf sich allein gestellt
Man darf nicht vergessen, dass auch zwei Jahre nach dem Pandemie-Ausbruch keinerlei Versuche unternommen wurden, andere Therapieformen als die in bis zu 90 Prozent der Fälle tödliche künstliche Beatmung. Von Prophylaxe ist von offizieller Seite aus nirgendwo die Rede, die vielfältigen wirkungsvollen Behandlungsformen werden verspottet. Dass man bei einer Ärzteschaft unter Szekeres Führung nicht in guten Händen ist, sollte man spätestens dann erkennen, wenn man an Covid-19 erkrankt ist und einfach zuhause in Isolation gesteckt wird. Selbst in Entwicklungsländern gibt es von der Regierung in diesem Fall Therapievorschläge und teilweise Gesundheitspakete mit Nahrungsergänzungsmitteln, welche die Immunabwehr stärken.