Deutschland: Vorbereitungen auf Blackout laufen – Landkreis warnt vor Hunderten Toten in 96 Stunden

Bild: freepik / oundum101

Blackout – das absolute Katastrophenszenario könnte in Deutschland schon bald Wirklichkeit werden. Die Folge: Chaos. Die Berliner Polizei arbeitet an einem Einsatzkonzept zum Schutz der Bevölkerung. Der Rheingau-Taunus-Kreis (Hessen) hat eine Analyse zu den Auswirkungen eines längeren flächendeckenden Stromausfalls in Auftrag gegeben, mit erschreckendem Ergebnis: Schon in den ersten 96 Stunden könnten Hunderte Tote zu beklagen sein.

Obwohl der von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Stresstest ergeben hat, dass die Stromversorgung unter ungünstigen Bedingungen nicht gewährleistet ist, ist der grüne Wirtschaftsminister Habeck nicht gewillt, die verbliebenen drei Atomkraftwerke weiterlaufen zu lassen – eins wird zum Jahresende ganz abgeschaltet, die anderen beiden werden bis April 2023 zu „Reservekraftwerken“. Der Atomausstieg ist offensichtlich viel wichtiger als die Versorgungssicherheit im Land. Dabei hätte ein Blackout noch weitreichendere Konsequenzen als eine Gasmangellage, auf die sich die Bundesnetzagentur vorbereitet.

Polizei Berlin bereitet sich auf drei Eskalationsstufen vor

Ein Ausfall der Stromversorgung würde den Zusammenbruch der Infrastruktur nach sich ziehen. In einem solchen Fall würde sich auch die Sicherheitslage verschlechtern – es könnte zu Unruhen und Plünderungen kommen. Auf diesen Ausnahmezustand bereitet sich die Berliner Polizei vor, seit Monaten arbeiten Experten des LKA und der Landespolizeidirektion deshalb an einem Geheimpapier „Energiekrise“. In diesem Konzept werden Vorbereitungen für drei Eskalationsstufen getroffen: Verteuerung, Verknappung und Ausfall der Energieversorgung.

„Orientiert an den drei Szenarien werden die Kriminalitätslage, das Versammlungsgeschehen sowie das allgemeine Verhalten der Bevölkerung betrachtet und daraus polizeiliche Handlungsnotwendigkeiten abgeleitet“, so ein Polizeisprecher.

Die erste Stufe, die Verteuerung, wird von der Polizei bereits als gegeben angesehen. Im Entwurf wird davon ausgegangen, dass die Wahrscheinlichkeit für Aufmärsche und Demonstrationen steigt.

Zur zweiten Stufe, der Verknappung, könnte es in den nächsten Monaten kommen. Dies würde zu einer Rationierung von Strom und Gas führen, heizen und kochen rund um die Uhr wäre dann nicht mehr möglich.

Bei der dritten Stufe, dem Ausfall, wäre der Blackout Realität: Bargeldautomaten fallen aus, Züge und Bahnen bleiben auf offener Strecke stehen, Mobilfunknetze versagen und mit Plünderungen, Unruhen und Angriffen auf die kritische Infrastruktur ist zu rechnen.

Ein Sprecher der Berliner Polizei erklärte: „Als Mitverantwortliche für die Sicherheit in der Hauptstadt ist es für die Polizei Berlin selbstverständlich, sicherheitsrelevante Szenarien vorzudenken und deren Bewältigung zu planen sowie vorzubereiten.“ Die Polizei soll eine Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft gewährleisten und Notstromaggregate, Satelliten-Handys und gefüllte (mobile) Tanks für die Kraftfahrzeuge vorhalten, um auch in einer fortgeschrittenen Krisensituation handlungsfähig zu bleiben. Diesbezügliche Abfragen an alle Liegenschaften laufen polizeiintern bereits. In einem möglichen Ernstfall sei das Ziel, zum Schutz der Bevölkerung schnell und wirksam handeln zu können. Das Sicherheitskonzept soll bis spätestens Ende des Monats fertiggestellt und der Behördenleitung vorgelegt werden.

Hunderte Tote innerhalb von 96 Stunden

Auch im Rheingau-Taunus-Kreis laufen die Vorbereitungen auf einen Stromausfall. Bei der auf Blackouts spezialisierten Firma KomRe wurde eine Analyse zu den Auswirkungen eines flächendeckenden länger dauernden Stromausfall in Auftrag gegeben. In dem nun vorliegenden Bericht ist von gravierenden Folgen die Rede: Innerhalb 96 Stunden könnten Hunderte Tote zu betrauern sein – betroffen wären vor allem Patienten in Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Nutztiere würden sterben, Umspannwerke ausfallen und Wasserbehälter leerlaufen – und das binnen 24 Stunden. Es könnte zu Plünderungen und Bränden kommen, der wirtschaftliche Schaden könnte sich auf mehrere hundert Millionen Euro belaufen.

Für Kreisbrandinspektor Christian Rossel ist ein Stromausfall wahrscheinlicher als eine Gasmangellage, auf die und ihre möglichen Folgen sich ein neu strukturierter Krisenstab des Landkreises vorbereitet. Allerdings würde diese längst nicht so drastische Auswirkungen haben wie ein Stromausfall. Der Kreis will nun den Katastrophenschutz und die Funktionsfähigkeit der Verwaltung sicherstellen, um im Ernstfall so schnell wie möglich die Normalität wiederherstellen zu können. Rossel betonte: „Wir können nicht die Stromversorgung im Kreis sicherstellen.“ Daher müssten die Bürger selbst für Krisenfälle vorsorgen und für Vorräte an Lebensmitteln und Trinkwasser sorgen.

Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit, da gab es Energiesicherheit und bezahlbare Preise in Deutschland. Doch dann kamen Öko-Faschisten in Regierungsbeteiligung und schafften es innerhalb eines Jahres, das Land in den Abgrund zu stürzen. Während bei den Bürgern der Baum brennt, dürfte die derzeitige Situation bei den genannten Mitregierenden für Begeisterung sorgen: „Hurra, wir haben das Klima gerettet!“ Wird Deutschland gerade des (Klima-) Wahnsinns fette Beute?

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